Lust auf einen guten Film? Egal ob Kino, Fernsehen oder als Blu-Ray, in diesem Bereich vom Rhein-Wied Magazin stellen wir Euch Filme vor, die entweder zu Hause oder im Kino geschaut werden können. Es gibt viele gute Filme, leider viel zu wenig Zeit. Um schnell den Spreu vom Weizen zu trennen, hoffen wir mit unseren Rezensionen zu den Kino-Filmen vorab die Auswahl zu erleichtern. Es gibt derart viele Filme, das es schier unmöglich ist alle zu schauen. Doch für welchen Film entscheidet man sich? Generell sollte jeder für sich entscheiden, ob er einen schönen Kinoabend erleben, sich daher über aktuelle Filme informieren möchte oder lieber einen schon etwas älteren Film eine Chance gibt. Lasst Euch von Kritiken zu Filmen nicht abschrecken, denn Geschmack ist relativ und was dem einen gefällt, kann für den anderen trotzdem schlecht sein. Hier lohnt es, sich selbst ein Bild zu machen.
„Million Dollar Baby“ handelt von Maggie Fitzgerald, die in einem heruntergekommenen Boxstudio in Los Angeles trainiert und sich mit der Hilfe von Trainer Frankie Dunn in der Amateurboxszene etabliert. Nach zahlreichen Erfolgen erhält sie einen Titelkampf gegen eine umstrittene Gegnerin. Ein Regelverstoß im Ring führt zu einer schweren Verletzung, die Maggies Leben dauerhaft verändert und Frankie vor eine folgenreiche Entscheidung stellt.
„Denk wie ein Mann 2“ stellt eine gelungene Fortsetzung dar, welche in den USA sehr viele Menschen in die Kinos gelockt hat. Auch hierzulande ist dieses Filmwerk sehr beliebt. Beim Junggesellenabschied in Las Vegas geht so richtig die Post ab, bevor man sich die scheinbaren Ketten der Ehe anlegen lässt.
„Verfehlung“ zeigt die Zerreißprobe einer Freundschaft inmitten eines Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche. Jakob Völz, ein Gefängnisseelsorger, gerät in einen moralischen Konflikt, als sein Freund Dominik Bertram schwer belastet wird. Während die Kirche versucht, den Skandal intern zu lösen, kämpft Jakob zwischen Loyalität, Verantwortung und der Suche nach der Wahrheit.
„Ida“ zeigt eine junge Frau, die vor ihrem Gelübde ihre Herkunft klärt und gemeinsam mit ihrer Tante nach Spuren ihrer Familie sucht. Beide erreichen Orte, in denen Hinweise auf die Ermordung der Eltern liegen. Gespräche mit einem Musiker, ein Besuch bei der Familie Skiba und ein Fund im Wald bringen schmerzhafte Fakten ans Licht. Die Beisetzung der Gebeine und der spätere Weg der jungen Frau prägen den Abschluss dieser Suche.
Der Film „Der andere Liebhaber“ zeigt Chloé, die nach erfolglosen Untersuchungen bei einer Gynäkologin psychische Betreuung aufsucht und sich auf eine Beziehung mit Paul einlässt. Die Begegnung mit dessen Zwilling Louis erzeugt eine eskalierende Dynamik, die bedrohliche Situationen hervorruft. Ihr Zustand verschlechtert sich deutlich, bis eine Operation Klarheit schafft und eine parasitäre Zwillingsschwester in ihrem Körper identifiziert wird.
„Badland“, ein Western-Drama aus dem Jahr 2019, folgt Matthias Breecher, einem Pinkerton-Detektiv, der die Aufgabe hat, Kriegsverbrecher der Konföderierten nach dem Bürgerkrieg zur Rechenschaft zu ziehen. Der Film, unter der Regie von Justin Lee, zeichnet Breechers moralische Konflikte nach, während er sich mit komplexen Figuren wie Sarah Cooke auseinandersetzt, die ihren kranken Vater pflegt.
„Chantal im Märchenland“ erzählt die Geschichte von Chantal Ackermann, einer Möchtegern-Influencerin, die zusammen mit ihrer besten Freundin Zeynep durch einen magischen Spiegel in eine Märchenwelt gelangt. Dort erfahren sie von der Fee Funkelchen, dass sie nur 24 Stunden haben, um zurückzukehren. Chantal, die für eine Prinzessin gehalten wird, plant, diese Zeit zu nutzen, um ihre Follower zu beeindrucken.
„Seventh Son“ ist eine Fantasy-Verfilmung des Romans „Spook – Der Schüler des Geisterjägers“ von Joseph Delaney. Der Film folgt Tom Ward, gespielt von Ben Barnes, einem jungen Mann, der sich als siebter Sohn eines siebten Sohnes herausstellt und unter der Anleitung von John Gregory, einem erfahrenen Geisterjäger, gespielt von Jeff Bridges, gegen dunkle Mächte kämpft.
„Greatest Showman“ zeigt P. T. Barnums Aufstieg vom bescheidenen Schneiderjungen zum gefeierten Zirkuspionier. Mit außergewöhnlichen Künstlern wie der bärtigen Lettie Lutz und dem kleinwüchsigen Charles Stratton begeistert er die Massen. Während der Erfolg wächst, gerät Barnums Familienleben aus dem Gleichgewicht. Ein dramatischer Brand stellt schließlich alles auf den Prüfstand.
Es gibt Filmideen, die funktionieren bereits auf dem Papier – und Reine Nervensache gehört eindeutig dazu. Die Vorstellung eines instabilen Mafia-Bosses, der widerwillig bei einem überforderten Psychiater landet, bietet enormes komödiantisches Potenzial. Der Film nutzt dieses voll aus und kombiniert pointierte Dialoge, charmante Figuren und eine Portion Gangsterdrama. So entsteht eine originelle Mischung, die sowohl unterhält als auch überraschend menschliche Momente hervorbringt.
Nicht jeder wohnt in einer Großstadt und hat somit viele Kinos zur Auswahl. Wer auf dem Land lebt, der weiss davon ein Lied zu singen. Daher überlegt man sich zweimal, ob man sich einen Film im Kino anschauen möchte oder doch eher auf Streaming Dienste wie Netflix oder Amazon zurückgreift. Sicherlich ist ein Kinobesuch nicht zu vergleichen, mit einem bequemen Fernsehabend, aber alles hat seine Vor- und Nachteile. Geht man heutzutage zu zweit ins Kino, sind schnell 50 Euro aus dem Portemonnaie verschwunden und in Eintrittskarten, Popcorn, Nachos und was zu trinken umgewandelt. Dafür bietet sich ein Filmerlebnis, das gerade bei 3D Blockbustern, mit einem Homekino schwer nachzustellen ist. Alleine schon die riesige Leinwand auf der die Kinofilme flimmern, lässt sich im Wohnzimmer zu Hause schwer umsetzen. Die Kosten eines Kinobesuches hat man zu Hause natürlich nicht und je nachdem ob eine Mitgliedschaft bei Amazon Prime oder Netflix vorhanden ist, kostet der gewünschte Film zu Hause meist nur 3-4 Euro in HD-Qualität. Ein weiterer Vorteil von zu Hause ist, das auch die Snacks beim Film schauen, meistens in breiter Auswahl im Kühlschrank vorhanden sind, ebenso wie die Getränke. Dennoch, ein guter Film im Kino, mit der richtigen Person, ist auch Jahre später noch eine schöne Erinnerung und schöne Erinnerungen sind unbezahlbar.
Es gibt Webseiten im Internet, die kennt man bzw. hat schon von gehört, wenn das Interesse an Filmen, Serien oder Kino besteht. Beliebte Webseiten dafür sind Kino.de, Metamovie.de, Filmstarts.de oder Heftfilme.de, jede der genannten hat seine Vorzüge bzw. spricht ein anderes Publikum an. Wir wissen, das wir mit unserer Filme Kategorie auf Rhein Wied News sicherlich keine Konkurrenz sind, hoffen aber trotzdessen mit unserer Filmauswahl den einen oder anderen Filmtipp gegeben zu haben. Im Laufe der Zeit gibt es immer wieder Webseiten, die den Betrieb einstellen und wo dann von einem Tag zum nächsten, alle wertvollen Informationen weg sind. Ein gutes Beispiel dafür ist MetaMovie, deren Webseite schon länger nicht mehr erreichbar ist. Demzufolge sind auch die schönen Film-Reviews mit verschwunden. Wundert Euch also nicht, wenn wir auch schon etwas ältere Filme neu vorstellen.