Lust auf einen guten Film? Egal ob Kino, Fernsehen oder als Blu-Ray, in diesem Bereich vom Rhein-Wied Magazin stellen wir Euch Filme vor, die entweder zu Hause oder im Kino geschaut werden können. Es gibt viele gute Filme, leider viel zu wenig Zeit. Um schnell den Spreu vom Weizen zu trennen, hoffen wir mit unseren Rezensionen zu den Kino-Filmen vorab die Auswahl zu erleichtern. Es gibt derart viele Filme, das es schier unmöglich ist alle zu schauen. Doch für welchen Film entscheidet man sich? Generell sollte jeder für sich entscheiden, ob er einen schönen Kinoabend erleben, sich daher über aktuelle Filme informieren möchte oder lieber einen schon etwas älteren Film eine Chance gibt. Lasst Euch von Kritiken zu Filmen nicht abschrecken, denn Geschmack ist relativ und was dem einen gefällt, kann für den anderen trotzdem schlecht sein. Hier lohnt es, sich selbst ein Bild zu machen.
„Conjuring 4: Das letzte Kapitel“ zeigt die Warrens im Kampf gegen eine Macht, die tief in ihrer Vergangenheit wurzelt. Als ein verfluchter Spiegel erneut Angst verbreitet, wird Tochter Judy in einen übernatürlichen Konflikt gezogen. Während alte Dämonen zurückkehren, ringt die Familie mit Glauben, Verlust und Verantwortung. Der Film verbindet alte Motive mit einem finalen Aufeinandertreffen zwischen Mensch und Bösem.
„U 900“ verbindet Kriegsfilm und Komödie auf ungewöhnliche Weise. Im Chaos des Jahres 1944 versucht der Schwarzmarkthändler Atze Schröder, mit gestohlenen Uniformen und falscher Identität einem drohenden Verrat zu entkommen. Gemeinsam mit seinem jüdischen Freund Samuel und der Schauspielerin Maria gerät er an Bord eines U-Boots, das statt in den Krieg Richtung Freiheit fährt.
„Star Wars: Das Imperium schlägt zurück“ zeigt die Rebellenallianz nach der Zerstörung des Todessterns auf dem Eisplaneten Hoth. Als das Imperium den Stützpunkt entdeckt, beginnt eine Flucht, die Luke Skywalker zu Jedi-Meister Yoda führt. Han Solo und Leia geraten währenddessen in die Gewalt von Darth Vader. In der Wolkenstadt Bespin kommt es zum Kampf zwischen Luke und Vader, der ein schockierendes Familiengeheimnis offenbart.
„Das fünfte Element“ spielt in einer fernen Zukunft, in der eine uralte Macht das Leben auf der Erde bedroht. Eine künstlich rekonstruierte Frau namens Leeloo soll gemeinsam mit vier Elementsteinen das Böse aufhalten. Unterstützt wird sie vom ehemaligen Soldaten Korben Dallas, der zufällig in den Konflikt gerät. Zwischen futuristischen Städten, religiösen Symbolen und feindlichen Mächten entfaltet sich der Kampf um die Rettung der Menschheit.
„E-M@il für Dich“ zeigt zwei Buchhändler in New York, die sich online näherkommen, ohne ihre wahre Identität zu kennen. Kathleen Kelly führt einen kleinen Kinderbuchladen, während Joe Fox eine große Buchkette leitet, die ihr Geschäft bedroht. Ihre virtuelle Freundschaft steht im Gegensatz zu ihrer realen Rivalität. Erst als beide ihre persönlichen und beruflichen Konflikte klären, wird aus Distanz vorsichtige Nähe.
Der Film „Volt“ handelt von einer Flüchtlingssituation, in der Migranten innerhalb der zukünftig geschlossenen Deutschen Staatsgrenze in Slums versauern. Diese Staatsgewalt führt zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Beamten und Flüchtlingen. Der gleichnamige Polizist kämpft mit schweren Schuldgefühlen, da er zunächst einen Immigranten ermordet und anschliessend eine Affäre mit dessen Schwester beginnt.
„Wir sind die Millers“ handelt von David Clark, der von seinem Lieferanten unter Druck gesetzt wird, Drogen über die Grenze zu bringen. Um nicht aufzufallen, formt er mit Rose, Casey und Kenny eine improvisierte Familie, die als Tarnung dient. Während ihrer Reise treffen sie auf echte Urlauber, geraten ins Visier eines Kartells und kämpfen mit eigenen Konflikten. Zwischen Gefahren, Missverständnissen und unfreiwilligen Bindungen wächst eine Gemeinschaft, die zunehmend aufeinander angewiesen ist.
In „Ghostbusters: Legacy“ ziehen Callie und ihre Kinder Trevor und Phoebe in das alte Haus von Egon Spengler. Während Trevor im Schnellrestaurant arbeitet, entdeckt die wissenschaftsbegeisterte Phoebe Geisterjäger-Geräte und ein lang gehütetes Geheimnis. Mit Hilfe ihrer neuen Freunde und der Unterstützung unerwarteter Verbündeter stellen sie sich einer uralten Bedrohung, die die kleine Stadt Summerville heimsucht.
„Amrum“ zeigt den Alltag des Jungen Nanning in den letzten Kriegsmonaten 1945. Er übernimmt Verantwortung für seine Familie, während der Vater in Gefangenschaft bleibt. Mit Feldarbeit, Fischfang und Robbenjagd trägt er zum Überleben bei. Nach der Geburt des Kindes verliert die Mutter ihre Kraft und verweigert Nahrung. Nanning entwickelt einen Plan, um über Tauschgeschäfte an Butter, Zucker und Brot zu kommen und trifft dabei neue Menschen.
„Chantal im Märchenland“ erzählt die Geschichte von Chantal Ackermann, einer Möchtegern-Influencerin, die zusammen mit ihrer besten Freundin Zeynep durch einen magischen Spiegel in eine Märchenwelt gelangt. Dort erfahren sie von der Fee Funkelchen, dass sie nur 24 Stunden haben, um zurückzukehren. Chantal, die für eine Prinzessin gehalten wird, plant, diese Zeit zu nutzen, um ihre Follower zu beeindrucken.
Nicht jeder wohnt in einer Großstadt und hat somit viele Kinos zur Auswahl. Wer auf dem Land lebt, der weiss davon ein Lied zu singen. Daher überlegt man sich zweimal, ob man sich einen Film im Kino anschauen möchte oder doch eher auf Streaming Dienste wie Netflix oder Amazon zurückgreift. Sicherlich ist ein Kinobesuch nicht zu vergleichen, mit einem bequemen Fernsehabend, aber alles hat seine Vor- und Nachteile. Geht man heutzutage zu zweit ins Kino, sind schnell 50 Euro aus dem Portemonnaie verschwunden und in Eintrittskarten, Popcorn, Nachos und was zu trinken umgewandelt. Dafür bietet sich ein Filmerlebnis, das gerade bei 3D Blockbustern, mit einem Homekino schwer nachzustellen ist. Alleine schon die riesige Leinwand auf der die Kinofilme flimmern, lässt sich im Wohnzimmer zu Hause schwer umsetzen. Die Kosten eines Kinobesuches hat man zu Hause natürlich nicht und je nachdem ob eine Mitgliedschaft bei Amazon Prime oder Netflix vorhanden ist, kostet der gewünschte Film zu Hause meist nur 3-4 Euro in HD-Qualität. Ein weiterer Vorteil von zu Hause ist, das auch die Snacks beim Film schauen, meistens in breiter Auswahl im Kühlschrank vorhanden sind, ebenso wie die Getränke. Dennoch, ein guter Film im Kino, mit der richtigen Person, ist auch Jahre später noch eine schöne Erinnerung und schöne Erinnerungen sind unbezahlbar.
Es gibt Webseiten im Internet, die kennt man bzw. hat schon von gehört, wenn das Interesse an Filmen, Serien oder Kino besteht. Beliebte Webseiten dafür sind Kino.de, Metamovie.de, Filmstarts.de oder Heftfilme.de, jede der genannten hat seine Vorzüge bzw. spricht ein anderes Publikum an. Wir wissen, das wir mit unserer Filme Kategorie auf Rhein Wied News sicherlich keine Konkurrenz sind, hoffen aber trotzdessen mit unserer Filmauswahl den einen oder anderen Filmtipp gegeben zu haben. Im Laufe der Zeit gibt es immer wieder Webseiten, die den Betrieb einstellen und wo dann von einem Tag zum nächsten, alle wertvollen Informationen weg sind. Ein gutes Beispiel dafür ist MetaMovie, deren Webseite schon länger nicht mehr erreichbar ist. Demzufolge sind auch die schönen Film-Reviews mit verschwunden. Wundert Euch also nicht, wenn wir auch schon etwas ältere Filme neu vorstellen.