Inhalt:
„The Suicide Squad“ zeigt ein ungleiches Team, das unter Zwang eine lebensgefährliche Mission übernimmt. Amanda Waller stellt eine Gruppe aus verurteilten Straftätern zusammen, die gegen eine verkürzte Strafe Jötunheim auf der Insel Corto Maltese zerstören sollen. Dort wird das geheime Experiment „Project Starfish“ durchgeführt, dessen Auswirkungen niemand genau kennt. Nach der Ankunft eskaliert die Situation schnell. Ein Team wird nahezu ausgelöscht, während das zweite unbemerkt vordringt. Harley Quinn gerät in Gefangenschaft, während Bloodsport und seine Mitstreiter auf eine unerwartete Wendung stoßen.
![The Suicide Squad (2021) [dt./OV]](https://m.media-amazon.com/images/I/519fEjZOrQL._SL160_.jpg)
Harley schlägt einen riskanten Weg ein, um ihre Freiheit zurückzuerlangen. Währenddessen sucht das restliche Team nach einem Wissenschaftler, der die Wahrheit über das Experiment kennt. Doch nicht jeder verfolgt dieselben Ziele, und alte Konflikte brechen auf. Geheimnisse kommen ans Licht, die weit über Corto Maltese hinausgehen. Der Einsatz wird immer gefährlicher, als die Mission außer Kontrolle gerät. Wer überlebt den Kampf gegen eine Bedrohung, die niemand einschätzen kann?
„The Suicide Squad“ ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2021. Regie führte James Gunn, der auch das Drehbuch schrieb. Die Produktion übernahmen Charles Roven und Peter Safran. Der Film basiert auf den DC-Comics und ist Teil des DC Extended Universe. Die Besetzung umfasst Margot Robbie als Harley Quinn, Idris Elba als Bloodsport, John Cena als Peacemaker und Daniela Melchior als Ratcatcher 2. Weitere Rollen spielen David Dastmalchian als Polka-Dot Man, Sylvester Stallone als Stimme von King Shark, Joel Kinnaman als Rick Flag und Viola Davis als Amanda Waller.
Der Film hat eine Laufzeit von 132 Minuten und ist ab 16 Jahren freigegeben. Die Musik stammt von John Murphy, die Kamera führte Henry Braham, und der Schnitt lag in den Händen von Fred Raskin. Die Dreharbeiten begannen im September 2019 in den Pinewood Atlanta Studios in Georgia. Weitere Aufnahmen fanden in Panama und Portugal statt. Die Produktionskosten beliefen sich auf 185 Millionen US-Dollar, während das weltweite Einspielergebnis rund 169 Millionen Dollar erreichte. 2022 erschien die Spin-off-Serie „Peacemaker“ auf HBO Max, in der John Cena seine Rolle fortsetzte.
Amanda Waller stellt ein Team aus Sträflingen zusammen, das riskante Einsätze für Strafminderung übernimmt. Zwei Gruppen reisen nach Corto Maltese, wo ein neuer Machthaber die Regierung gestürzt hat. Ihr Ziel ist das geheime Labor Jötunheim, in dem das Experiment „Project Starfish“ durchgeführt wird. Die erste Einheit landet an der Küste, wird aber schnell von der Armee vernichtet. Rick Flag kann entkommen, während Harley Quinn gefangen genommen wird. Zur gleichen Zeit erreicht die zweite Gruppe unbemerkt das Land. Angeführt von Bloodsport bestehen sie aus Peacemaker, King Shark, Polka-Dot Man und Ratcatcher 2. Ihr erster Auftrag ist die Rettung von Flag.
Das Team findet Flag in einem Rebellenlager, doch ein Missverständnis führt zur Tötung mehrerer Widerstandskämpfer. Rebellenführerin Sol Soria beschließt dennoch, ihnen zu helfen. Gemeinsam nehmen sie den Wissenschaftler Thinker gefangen, der das geheime Projekt leitet. Währenddessen gelingt Harley die Flucht, nachdem sie Diktator Silvio Luna ermordet hat. Sie trifft auf ihre Teammitglieder, die inzwischen das Labor infiltrieren. Dort entdecken Flag und Ratcatcher 2 das Wesen Starro, eine riesige außerirdische Kreatur, die Menschen kontrollieren kann. Der Thinker offenbart, dass die USA das Experiment finanziert haben. Flag will die Beweise veröffentlichen, doch Peacemaker tötet ihn, um dies zu verhindern.
Währenddessen explodieren versehentlich platzierte Sprengsätze und bringen das Gebäude zum Einsturz. Ratcatcher 2 sichert das Speichermedium mit den Beweisen. Peacemaker versucht, sie zu eliminieren, doch Bloodsport kommt ihr zuvor und schaltet ihn aus. Inmitten der Zerstörung bricht Starro aus und übernimmt große Teile der Bevölkerung. Amanda Waller befiehlt dem Team, sich zurückzuziehen, doch Bloodsport widersetzt sich. Er motiviert die anderen, Starro zu bekämpfen. Wallers Team setzt sie schließlich außer Gefecht, um ihre Exekution zu verhindern. Im Kampf wird Polka-Dot Man getötet, doch Harley durchbohrt Starros Auge. Ratcatcher 2 nutzt diese Gelegenheit, um tausende Ratten ins Innere der Kreatur zu schicken, die ihn von innen heraus zerstören.
Mit dem Chaos in der Stadt gelingt es Sol Soria, die Kontrolle über die Regierung zu übernehmen. Sie verspricht demokratische Reformen und ein Ende der Diktatur. Bloodsport zwingt Waller, das Team freizulassen und seine Tochter zu schützen, indem er die geheimen Dokumente als Druckmittel verwendet. Die Überlebenden werden ausgeflogen. In einer Mid-Credit-Szene zeigt sich, dass Weasel überlebt hat. Eine Post-Credit-Szene offenbart außerdem, dass Peacemaker den Vorfall überstanden hat und für eine neue Mission rekrutiert wird.
James Gunns „The Suicide Squad“ präsentiert eine erfrischende Interpretation des Superhelden-Genres. Mit einer Mischung aus schwarzem Humor und intensiver Action gelingt es dem Film, die Zuschauer zu fesseln. Die Besetzung, darunter Margot Robbie als Harley Quinn und Idris Elba als Bloodsport, überzeugt durch starke Leistungen. Gunns Regie verleiht dem Film eine einzigartige Handschrift, die sich deutlich von früheren DC-Verfilmungen abhebt. Die Handlung ist straff erzählt und hält einige unerwartete Wendungen bereit, die das Interesse aufrechterhalten.
Trotz der vielen positiven Aspekte gibt es auch Kritikpunkte. Einige Zuschauer könnten die explizite Gewalt und den derben Humor als übertrieben empfinden. Zudem wirkt die Einführung der zahlreichen Charaktere stellenweise überladen, was die Tiefe einzelner Figuren beeinträchtigt. Dennoch bietet „The Suicide Squad“ eine unterhaltsame und mutige Abwechslung im Superhelden-Kino, die sich durch ihre unkonventionelle Herangehensweise auszeichnet. Fans des Genres werden die frische Perspektive und die gelungene Mischung aus Action und Humor zu schätzen wissen.
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