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Der Film „Paddington in Peru“ beginnt mit einer Nachricht aus der Ferne. Paddington liest, dass Tante Lucy in Peru ihn braucht und sich merkwürdig verhält. Zusammen mit den Browns macht er sich auf den Weg, um nach ihr zu sehen. Dort angekommen, erfahren sie, dass Lucy im Dschungel verschollen ist. In ihrer Hütte findet Paddington eine Karte, die zu Rumi Rock führt. Die Familie startet die Suche, während Mrs. Bird und die Oberin zurückbleiben. Ein Amulett von der Oberin soll Glück bringen, doch es birgt Geheimnisse.
Unterwegs treffen die Browns auf Hunter Cabot und seine Tochter Gina. Der Schatzsucher erwähnt El Dorado, eine legendäre Stadt, und verfolgt eigene Ziele. Ein Streit führt zum Bootsunfall, und Paddington verliert die Familie aus den Augen. Gina sucht Hilfe, während Mrs. Bird misstrauisch wird. Ein Flugzeug hebt ab, um die Gruppe zu retten. Die Spannung steigt, als Hunter Paddington an Rumi Rock findet. Wird die Familie rechtzeitig wieder zusammenkommen?
„Paddington in Peru“ ist ein Animationsfilm aus dem Jahr 2024. Regie führte Dougal Wilson, das Drehbuch stammt von Mark Burton, Jon Foster und James Lamout. Produziert wurde er von Rosie Alison. Zur Besetzung gehören Hugh Bonneville (Henry Brown), Emily Mortimer (Mary Brown) und Madeleine Harris (Judy Brown). Samuel Joslin spielt Jonathan Brown, Julie Walters ist Mrs. Bird, Jim Broadbent verkörpert Samuel Gruber und Olivia Colman die Mutter Oberin. Der Film dauert 106 Minuten und ist ab FSK 0 freigegeben. Gedreht wurde 2023 in London, Kolumbien und Peru. Dario Marianelli komponierte die Musik, Erik Wilson war Kameramann und Úna Ní Dhonghaíle schnitt den Film.
Der Kinostart erfolgte im Vereinigten Königreich am 8. November 2024, in Deutschland am 30. Januar 2025. Die Premiere in Deutschland fand am 19. Januar 2025 im Berliner Zoo Palast statt. Mit einem Budget von 90 Millionen Dollar spielte der Film weltweit 150,3 Millionen Dollar ein. In Großbritannien erzielte er über 11 Millionen Euro am Startwochenende – der beste Wert seit 2021. StudioCanal plant einen vierten Film für 2027/28 und eine Serie.“
Paddington erhält einen Brief aus Peru, in dem steht, dass Tante Lucy ihn vermisst und sich seltsam verhält. Daraufhin beschließen er und die Browns, sie zu besuchen. In Peru angekommen, erfahren sie von der Mutter Oberin, dass Lucy im Dschungel verschwunden ist. Nur ihre Brille und ein Armband blieben zurück. Paddington entdeckt in ihrer Hütte eine Karte, die auf Rumi Rock hinweist. Dort soll die Suche beginnen. Mrs. Bird bleibt mit der Mutter Oberin zurück, die Mrs. Brown ein Amulett schenkt. Die Familie heuert ein Boot an und trifft auf den Schatzsucher Hunter Cabot sowie seine Tochter Gina.
Hunter erkennt Paddingtons Armband und erzählt von El Dorado, einer sagenumwobenen Stadt voller Gold. Viele suchen sie von Rumi Rock aus, kehren aber nie zurück. Besessen von seinen Ahnen, will Hunter die Reise nutzen, um das Gold zu finden. Gina widerspricht ihm, doch er wirft sie über Bord. Kurz darauf fällt er selbst ins Wasser, und das Boot kentert. Paddington trennt sich von den Browns und erreicht Rumi Rock. Hunter wartet dort bereits. Sie hören Rufe, die Paddington für Lucys Antwort hält, und ziehen los, um sie und El Dorado zu suchen.
Gina findet die Browns und klärt sie über Hunters Wahn auf. Gemeinsam machen sie sich auf, um Paddington zu retten. Inzwischen wird Mrs. Bird misstrauisch und entdeckt ein Geheimzimmer. Die Mutter Oberin hat das Amulett als Sender genutzt, um die Browns zu orten. Mit einem Flugzeug fliegen sie los, um die Familie zu unterstützen. Am Gipfel einer Inkafestung greift Hunter Paddington an. Ein Münzschlitz passt zu Paddingtons Armband, doch die Browns kommen rechtzeitig. Die Mutter Oberin entpuppt sich als Clarissa Cabot, Hunters verschollene Cousine. Sie gibt zu, Lucys Verschwinden inszeniert zu haben, um Paddington anzulocken.
Clarissa bedroht die Browns und Gina mit einer Waffe, doch Hunter schaltet sie aus. Damit enden seine Visionen. Mit dem Armband öffnen sie El Dorado und finden Lucy. Sie erklärt, dass es eine Orangenplantage ist, wo Paddington geboren wurde. Ihr Armband gehörte einst ihm. Er verbringt Zeit mit den Bären und macht Marmelade, kehrt aber nach London zurück. Hunter versöhnt sich mit Gina und gibt die Goldsuche auf. Clarissa wird zum Nordpol geschickt, um als Nonne zu arbeiten. Einige El Dorado-Bären besuchen Paddington und erhalten Namen von Londoner Bahnhöfen.
„Paddington in Peru“ bringt den charmanten Bären zurück und punktet mit Humor. Die Handlung führt ihn nach Südamerika, wo er seine Wurzeln sucht. Regisseur Dougal Wilson setzt auf farbenfrohe Bilder, die Freude machen. Besonders die Landschaften Perus stechen heraus und fesseln das Auge. Die Geschichte bleibt leicht, bietet aber genug Herz, um Kinder zu begeistern. Hugh Bonneville und Emily Mortimer liefern solide Leistungen als Browns. Doch manches wirkt vorhersehbar, und der Film erreicht nicht die Tiefe seiner Vorgänger. Dennoch sorgt Paddingtons Höflichkeit für wohlige Momente.
Kritiker loben die unbeschwerte Art, die Familien anspricht. Olivia Colman als Mutter Oberin stiehlt oft die Show. Allerdings fehlt dem Abenteuer etwas Frische, was Fans bemerken könnten. Die Animation glänzt, besonders in den Dschungelszenen. Hunter Cabots Goldjagd fügt Spannung hinzu, bleibt aber oberflächlich. Für einen entspannten Kinoabend reicht es, ohne große Überraschungen. Paddington bleibt liebenswert und rettet den Tag.
Letzte Aktualisierung am 5.10.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
