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„La La Land“ dreht sich um das Leben von Sebastian „Seb“ Wilder, einem leidenschaftlichen Jazzpianisten, und Mia Dolan, einer aufstrebenden Schauspielerin, die in Los Angeles versuchen, ihre Träume zu verwirklichen. Beide lernen sich in einer schwierigen Phase kennen, als ihre Karrieren nicht wie erhofft vorankommen. Trotz Rückschlägen beginnt eine zarte Romanze zwischen den beiden, während sie sich gegenseitig unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.
Im Laufe der Zeit müssen Seb und Mia jedoch feststellen, dass Erfolg und Liebe nicht immer im Einklang stehen. Die Entscheidungen, die sie treffen, führen zu Spannungen in ihrer Beziehung. Ihre unterschiedlichen Vorstellungen von einem erfüllten Leben werfen zunehmend Probleme auf. Kann ihre Verbindung bestehen, während sie versuchen, ihre Träume zu verwirklichen?
„La La Land“ wurde 2016 unter der Regie von Damien Chazelle gedreht. Das Musical zeigt Ryan Gosling als Sebastian „Seb“ Wilder und Emma Stone als Mia Dolan in den Hauptrollen. Weitere Darsteller sind John Legend als Keith, J. K. Simmons als Clubmanager Bill sowie Rosemarie DeWitt als Laura Wilder. Die Musik stammt von Justin Hurwitz, und die Kameraarbeit übernahm Linus Sandgren. Der Film feierte seine Premiere bei den 73. Internationalen Filmfestspielen von Venedig und startete im Dezember 2016 in den USA sowie im Januar 2017 in Deutschland. Mit einer Länge von 128 Minuten erhielt der Film eine Altersfreigabe von FSK 0.
„La La Land“ gewann mehr als 200 Auszeichnungen, darunter sieben Golden Globes und sechs Oscars, unter anderem für die beste Regie und die beste Hauptdarstellerin. Das Musical, das mit einem Budget von 30 Millionen US-Dollar produziert wurde, spielte weltweit etwa 446 Millionen US-Dollar ein. Gedreht wurde der Film im Cinemascope-Format, was das nostalgische Flair unterstreicht. Der Film gilt als eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten und erreichte in Deutschland etwa 1,7 Millionen Kinobesucher.
Sebastian „Seb“ Wilder, ein Jazzpianist, und Mia Dolan, eine aufstrebende Schauspielerin, begegnen sich zufällig im dichten Verkehr von Los Angeles. Nach einem schlechten Tag bei ihrer Arbeit und einer misslungenen Audition geht Mia mit ihren Mitbewohnerinnen auf eine Party in den Hollywood Hills, um neue Kontakte zu knüpfen. Als ihr Auto abgeschleppt wird, endet der Abend enttäuschend. Zur gleichen Zeit spielt Seb in einem Restaurant, ignoriert jedoch die Anweisung des Besitzers und improvisiert Jazzmusik, was zu seiner Entlassung führt. Mia, die zufällig an dem Lokal vorbeigeht, hört ihn spielen, wird emotional berührt, und versucht, ihn anzusprechen.
Später treffen sie sich erneut bei einer Party, bei der Seb in einer Pop-Coverband spielt. Sie beginnen, mehr Zeit miteinander zu verbringen, und entdecken ihre gemeinsame Leidenschaft für Musik und Film. Seb erzählt Mia von seinem Traum, einen eigenen Jazzclub zu eröffnen. Er inspiriert sie, ein eigenes Theaterstück zu schreiben. Mit seiner Unterstützung beginnt Mia, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Währenddessen erhält Seb das Angebot, in einer Band zu spielen, was ihm ein regelmäßiges Einkommen ermöglicht, obwohl der Musikstil nicht seiner Leidenschaft entspricht.
Die Beziehung wird zunehmend durch Sebs Erfolg und Mias Zweifel belastet. Bei einer Tour der Band kommt es zu einem Streit, in dem Mia Seb vorwirft, seine Träume aufzugeben. Seb behauptet hingegen, sie habe ihn nur geliebt, als er noch erfolglos war. Nach einer misslungenen Premiere ihres Ein-Personen-Stücks zieht Mia sich in ihre Heimatstadt zurück. Doch Seb erhält einen Anruf von einem Castingdirektor, der sie für eine große Rolle vorschlägt. Er überzeugt sie, zu dem Vorsprechen zu gehen, und Mia beeindruckt die Jury mit einer emotionalen Geschichte über ihre Tante.
Fünf Jahre später hat Mia ihren Traum verwirklicht und ist eine erfolgreiche Schauspielerin, jedoch mit einem anderen Mann verheiratet. Sie besuchen eines Abends Sebs eigenen Jazzclub, den er inzwischen eröffnet hat. Seb erkennt Mia im Publikum und spielt das gemeinsame Liebesthema. In einer Traumsequenz stellen sie sich vor, wie ihr Leben verlaufen wäre, hätten sie ihre Beziehung weitergeführt. Am Ende tauschen sie stumme Blicke aus und erkennen, dass sie trotz ihrer getrennten Wege immer eine besondere Verbindung haben werden.
„La La Land“ beeindruckt durch seine gelungene Mischung aus nostalgischem Charme und moderner Erzählweise. Regisseur Damien Chazelle schafft es, das klassische Hollywood-Musical mit einer zeitgemäßen Liebesgeschichte zu verbinden. Ryan Gosling und Emma Stone liefern als Seb und Mia hervorragende Performances ab und verkörpern die Hoffnungen und Herausforderungen junger Künstler in Los Angeles glaubhaft. Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern ist spürbar, und ihre gemeinsame Entwicklung trägt die Handlung. Justin Hurwitz‘ mitreißende Musik und die ästhetische Bildsprache machen den Film zu einem visuellen und musikalischen Erlebnis.
Doch „La La Land“ ist nicht nur ein Liebesbrief an die Kunst, sondern auch eine Geschichte über gescheiterte Träume und persönliche Opfer. Während die Figuren nach Erfolg streben, müssen sie schmerzhafte Entscheidungen treffen, die ihre Beziehung belasten. Die Balance zwischen Romantik und Melancholie hält den Zuschauer emotional gefangen. Besonders die visuell beeindruckende Schlusssequenz hinterlässt einen bleibenden Eindruck. „La La Land“ bietet somit sowohl Unterhaltung als auch Tiefe, was ihn zu einem der bedeutendsten Musicals der letzten Jahre macht.
Letzte Aktualisierung am 7.10.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API