Von Frau zu Frau

Von Frau zu Frau“ ist eine amerikanische Komödie aus dem Jahre 2007. Die Premiere in den USA fand am 2. Februar 2007 statt und auf der deutschen Kinoleinwand lief der Film ab dem 2. August 2007. Nur in den USA spielte die Komödie fast 43 Millionen US-Dollar ein.

Von Frau zu Frau [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Diane Keaton, Mandy Moore, Gabriel Macht (Schauspieler)
  • Michael Lehmann (Regisseur) - Karen Leigh Hopkins (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Ist es nicht ein (Alb)Traum, wenn die Mutter sich immer in die Dinge der Tochter einmischt und noch so weit geht, den Mann auszusuchen? Genauso verhält sich Daphne. Ende fünfzig und im Internet auf der Suche für den Traummann ihrer Tochter Milly. Das störrische Nesthäkchen scheint es selbst nicht auf die Reihe zu bekommen. Die Mission ist schnell erledigt: Ein guter Geschäftsmann Jason soll der Richtige sein.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Von Frau zu Frau“

Regisseur Michael Lehmann versuchte sich mit der Komödie „Von Frau zu Frau“ ohne Altersbegrenzung. Das Drehbuch zum Film stammt von Karen Leigh Hopkins und Jessie Nelson und ist auf eine auf Bestellung fertiggestellte romantische Komödie nach Plan B. Das Produktionsteam von Paul Brooks, Jessie Nelson, Michael Flynn, Norm Waitt und Scott Niemeyer arbeiteten hart für eine Filmzeit von 97 Minuten. Die Drehorte lagen alle in Los Angeles.

In der Besetzung tauchen Namen auf wie: Diane Keaton, die Mama Daphne Wilder verkörpert. Die Tochter Milly Wilder wird von Mandy Moore gespielt. Jason, der angebliche Traummann aus dem Internet gefunden, bringt Tom Everett Scott auf die Leinwand. Gabriel Macht setzt sich mit Johnny in Szene. Lauren Graham zeigt dem Zuschauer den Charakter Maggie Wilder. Dazu kommen in den Nebenrollen Schauspieler wie: Piper Perabo, Stephen Collins, Ty Panitz, Matt Champagne, Colin Ferguson und Tony Hale.

Kameramann Julio Macat filmte die einzelnen Szenen und Paul Seydor und Troy Takaki schnitten sie zum Film zusammen. Jegliche musikalische Untermalung stammt von David Kitay.

Handlung vom Film „Von Frau zu Frau“

Daphne Wilder ist schon Ende der fünfziger und mittlerweile Witwe. Sie hat drei Töchter großgezogen. Maggie und Mae, die zwei Älteren, heiraten ganz brav wie es sich gehört. Die jüngste Tochter Milly hatte mehrere Beziehungen, der Richtige war aber nicht dabei. Als Mama macht sie sich Sorgen, das Nesthäkchen könnte nie den passenden Mann finden und unverheiratet bleiben. Diese Situation bringt die Mutter dazu, eine Kontaktanzeige in einer Singlebörse aufzugeben. Ohne Millys Wissen trifft sie sich schon mit einigen Kandidaten im Voraus in einem Restaurant, um die Eignung als Schwiegersohn abzuwägen.

Das Ergebnis ist Jason, ein Architekt. Gemäß Daphne ist dieser Mann bestens geeignet für ihre Tochter. Was sie nicht weiß, dass der Musiker Johnny, Daphne die ganze Zeit über beobachtet hat. Nun nimmt er sich ein Herz und schlägt sich selbst als Kandidat für Milly vor. Allerdings sieht sie in ihm nicht den geeigneten Ehemann für ihre Tochter und lehnt ab. Unbemerkt nimmt er sich die Kontaktdaten von Milly mit.

Verwicklungen bei der Geburtstagsparty

Milly bestreitet ihren Lebensunterhalt mit einer Catering-Firma. Daphne schlägt Jason deswegen vor, die Firma für die nächste Jubiläumsfeier zu beauftragen. Während des Abends soll Jason ganz „zufällig“ mit Milly ins Gespräch kommen, damit ein Verkupplungsversuch ausgeschlossen werden kann. Gesagt – getan und die beiden haben wenig später einen Termin, um sich kennenzulernen. Natürlich lässt Johnny keine Zeit verstreichen und nimmt auch Kontakt zu Milly auf. Beide treffen sich und kommen sich schnell näher. Aber Milly trifft sich mit beiden Männern, weil sie sich nicht entscheiden kann. Bei der Geburtstagsfeier für Daphne erklärt Jason, dass er Milly seinen Eltern vorstellen möchte.

Kurze Zeit später geht auch die Mutter auf die Suche und lernt den alleinstehenden Mann Joe kennen. Er ist der Vater des Musikers Johnny. Zwischen den beiden stimmt die Harmonie und sie treffen sich öfters. Das Milly sich mit beiden Männern trifft, bleibt nicht unbemerkt. Eines Abends auf der Straße gibt sie Jason einen Abschiedskuss und wird von Johnny beobachtet. Daraufhin macht er mit ihr Schluss.

Liebe, Lügen und Überraschungen

Beim nächsten Besuch von Jasons Familie wird Milly Zeuge eines Telefonats. Jasons Mutter behauptet, ihr Sohn hätte Milly über das Internet kennengelernt. Natürlich stellt sie ihren Freund zur Rede und er weiß sich keinen Rat und erzählt von der Singlebörse und Daphne. Aus dieser Situation heraus beendet sie die Beziehung und fährt nach Hause. Zu Hause angekommen will sie der Mutter einmal so richtig die Leviten lesen, aber sie trifft sie leider in flagranti mit Johnnys Vater an. Völlig wütend spricht sie tagelang nicht mehr mit ihr.

Daphne sieht den Fehler ein. Zudem denkt sie, dass das Urteil über Johnny falsch war. Sie überredet den gekränkten Mann, Milly noch einmal eine Chance zu geben, was er auch tut. Bei dem nächsten Besuch gesteht er Milly seine Liebe und die beiden küssen sich. Am Ende stehen zwei glückliche Beziehungen: Daphne mit Johnnys Vater und Milly mit Johnny, alle vier heiraten.

Filmkritik von „Von Frau zu Frau“

Von Frau zu Frau“ birgt keine Überraschungen. Es ist eine vorhersehbare Story von verzweifelten Eltern, denen die Argumente ausgehen. Woody Allens spielt eine hektisch-hysterische Kinomutter, die sich in einem turbulenten Krieg der jeweiligen Geschlechter verausgabt. Leider hat sie sich auf den ausgetretenen Pfaden hoffnungslos verlaufen. Daphne verfolgt diesen Verkupplungsplan, weil ihre jüngere Tochter nicht den gleichen Fehler wie sie selbst machen soll. Die Charaktere sind nur leere Hüllen und sehr austauschbar. In vielen Szenen wirken die Figuren unsympathisch. Durch einen stetigen Stimmungswechsel der Personen wird den Zuschauern die Glaubwürdigkeit des Films geraubt. Einzig und alleine punktet Mandy Moore mit ihren schauspielerischen Fähigkeiten, kann aber nicht alle Lücken schließen.

Von Frau zu Frau [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Diane Keaton, Mandy Moore, Gabriel Macht (Schauspieler)
  • Michael Lehmann (Regisseur) - Karen Leigh Hopkins (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Fazit: In der Geschichte von „Von Frau zu Frau“ passt leider so gar nichts zusammen und obendrauf kommt noch Diane Keaton mit ihrer schrecklichen Over-The-Top-Performance, alles noch zum Schlimmeren ausufern lässt. Aufgrund der schlechten Schauspieler-Leistungen und der faden Story ist die Komödie nicht zu empfehlen.

Letzte Aktualisierung am 20.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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