Star Trek Into Darkness

Star Trek Into Darkness“ führt die legendäre Saga in einem neuen, atemberaubenden Kapitel fort. Unter der Regie von J.J. Abrams entfaltet sich eine Geschichte voller Spannung und unerwarteter Wendungen. Die Enterprise-Crew, angeführt von Captain James T. Kirk, sieht sich mit ihrer bisher größten Herausforderung konfrontiert. Nach einer riskanten Rettungsmission auf dem Planeten Nibiru müssen sie die Konsequenzen ihres Handelns tragen. Kirk verliert sein Kommando über die Enterprise, und die Mannschaft wird in alle Winde zerstreut. Doch das Schicksal hat noch weitere Prüfungen für sie bereit.

Star Trek Into Darkness [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Chris Pine, Zachary Quinto, Zoe Saldana (Schauspieler)
  • J.J. Abrams (Regisseur) - Michael Giacchino (Autor) - J.J. Abrams (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Ein schockierender Terroranschlag auf die Erde stellt die Welt der Sternenflotte auf den Kopf. Der Verantwortliche: John Harrison, ein ehemaliger Offizier der Sternenflotte mit dunklen Absichten. Kirk erhält eine zweite Chance, sein Kommando zurückzugewinnen und Harrison zu verfolgen. Die Jagd führt die Enterprise in das gefährliche Territorium der Klingonen. Dieses neue Abenteuer testet die Grenzen von Mut und Treue der Crew. Mitreißend und visuell beeindruckend, zieht „Star Trek Into Darkness“ seine Zuschauer in einen Strudel aus Intrigen, Loyalitätskonflikten und atemloser Action.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Star Trek Into Darkness“

Star Trek Into Darkness„, ein Film von J. J. Abrams aus 2013, fasziniert als Science-Fiction-Werk. Er basiert auf Gene Roddenberrys Serie „Raumschiff Enterprise“. Als zwölfter Kinofilm im Star-Trek-Universum gehört er zur Kelvin-Timeline. Dieser Teil spielt in einer alternativen Zeitlinie. Am 23. April 2013 feierte er Premiere, in deutschen Kinos ab dem 9. Mai. Leonard Nimoy trat letztmals als Mr. Spock auf. Abrams führte nicht nur Regie, sondern war auch an der Produktion beteiligt, gemeinsam mit Bryan Burk und Alex Kurtzman. Das Drehbuch stammt von Kurtzman, Roberto Orci und Damon Lindelof.

Für die Musik zeichnete Michael Giacchino verantwortlich. Daniel Mindel übernahm die Kameraführung, während Maryann Brandon und Mary Jo Markey den Schnitt besorgten. Die Hauptrollen spielten Chris Pine, Zachary Quinto und Zoë Saldaña. Weitere Darsteller sind Karl Urban, Anton Yelchin, Alice Eve und John Cho. Der Film erzielte am Eröffnungstag in den USA 13,5 Millionen US-Dollar. Weltweit wurden 451 Millionen US-Dollar eingenommen, bei einem Budget von 190 Millionen. In Deutschland zählte er im ersten Quartal 446.000 Besucher und erreichte 2013 insgesamt 1.514.029 Zuschauer. Die Fortsetzung „Star Trek Beyond“ kam 2016 heraus, unter der Regie von Justin Lin.

Handlung vom Film „Star Trek Into Darkness“

Im Science-Fiction-Epos „Star Trek Into Darkness“ von J. J. Abrams, setzt die Crew der USS Enterprise unter Captain James T. Kirk ihr Leben aufs Spiel, um eine primitive Zivilisation vor einem Vulkanausbruch zu retten. Commander Spock gerät dabei in Lebensgefahr, wird jedoch von Kirk gerettet. Diese Rettung verletzt die oberste Direktive der Sternenflotte, die keine Einmischung in die Entwicklung fremder Kulturen erlaubt. Diese Verletzung der Direktive führt dazu, dass Kirk das Kommando über die Enterprise verliert und zurück zur Akademie geschickt wird, während Spock versetzt wird. Admiral Pike übernimmt das Kommando, behält Kirk aber als ersten Offizier.

Der Plot verdichtet sich, als ein Sternenflottenoffizier, John Harrison, einen terroristischen Anschlag in London verübt. Dieser Anschlag löst eine Dringlichkeitssitzung der Sternenflottenführung aus, an der auch Kirk und Spock teilnehmen. Während dieser Sitzung greift Harrison an und tötet viele hochrangige Offiziere, darunter Admiral Pike. Kirk erhält daraufhin erneut das Kommando über die Enterprise, um Harrison zu jagen, der sich auf den Klingonen-Planeten Kronos zurückgezogen hat. Hierbei kommt es zu Konflikten mit den Klingonen und zu internen Auseinandersetzungen über den Einsatz ungetesteter Waffen.

Eine Mission gegen den Terror

Auf Kronos stellt sich heraus, dass Harrison in Wahrheit Khan ist, ein genetisch verbesserter Supermensch aus der Vergangenheit. Khan wurde von Admiral Marcus, dem wahren Antagonisten der Geschichte, aus dem Kryoschlaf erweckt und manipuliert, um als Werkzeug für militärische Zwecke zu dienen. Marcus‘ Ziel ist es, einen Krieg mit den Klingonen zu provozieren. Khan verbarg seine Crew in den Torpedos, um sie vor Marcus zu schützen. Die Crew der Enterprise muss sich mit der moralischen Frage auseinandersetzen, wie mit dieser komplexen und gefährlichen Situation umgegangen werden soll.

Im dramatischen Finale stellt sich Khan gegen die Enterprise und Admiral Marcus. Kirk opfert sich, um das Schiff zu retten, und wird dabei tödlich verstrahlt. McCoy entdeckt jedoch, dass Khans Blut heilende Kräfte besitzt. Währenddessen jagt Spock Khan durch San Francisco, um ihn lebend zu fangen. Khans Blut rettet schließlich Kirks Leben. Der Film endet mit der Enterprise, die zu einer neuen, fünfjährigen Erkundungsmission aufbricht, und zeigt damit die Wiederherstellung der Ordnung und die Fortsetzung ihrer Reise ins Unbekannte.

Filmkritik von „Star Trek Into Darkness“

Star Trek Into Darkness„, der zweite Teil der von J.J. Abrams neu aufgelegten Star-Trek-Reihe, verlässt die Bahnen des klassischen Star-Trek-Universums und präsentiert sich als actiongeladenes Superhelden-Epos. Abrams, bekannt für seine dynamische Regieführung, legt den Fokus auf spektakuläre Action und weniger auf die traditionellen Elemente von Roddenberrys Schöpfung. Der Film beginnt mit einem aufregenden Prolog auf dem Planeten Nibiru, der die Zuschauer sofort in seinen Bann zieht. Abrams stellt dabei eindrucksvoll unter Beweis, dass er die Kunst des filmischen Erzählens meisterhaft beherrscht. Die Handlung entwickelt sich rasant: Captain Kirk und seine Crew verletzen die oberste Direktive der Sternenflotte und geraten in einen Konflikt mit dem skrupellosen Gegenspieler John Harrison. Abrams‘ Interpretation von „Star Trek“ erweist sich als frisch und innovativ, wobei er klassische Themen wie Militarismus und Loyalität geschickt in die Handlung einwebt.

Benedict Cumberbatch, als der charismatische Antagonist John Harrison, stiehlt mit seiner Performance die Show. Sein Harrison ist ein komplexer Bösewicht, der dem Film eine dringliche Intensität verleiht. Auch die Hauptdarsteller Chris Pine und Zachary Quinto überzeugen in ihren Rollen als Kirk und Spock. Sie zeigen eine beeindruckende Entwicklung ihrer Charaktere, die emotional tief und glaubwürdig wirkt. Die Nebenfiguren, darunter Simon Pegg als Scotty und Zoe Saldana als Uhura, liefern ebenso starke Leistungen. Sie bereichern den Film mit Humor und Menschlichkeit. Abrams gelingt es, trotz des hohen Tempos und der actionreichen Inszenierung, eine emotionale Tiefe zu schaffen, die den Zuschauer berührt. „Star Trek Into Darkness“ ist somit mehr als nur ein visuelles Spektakel – es ist eine gelungene Fortsetzung, die sowohl Altfans als auch Neulinge begeistern wird.

Letzte Aktualisierung am 29.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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