Mit diesen Tipps gelingen erfolgreiche Bonus- und Rabattaktionen

10 Tipps für gute Bonus- und Rabattaktionen im Handel

Eine gelungene Rabattaktion zu initiieren, sorgt im besten Fall für einen Kundenstrom und steigende Umsätze. Allerdings müssen Händler einiges berücksichtigen, wenn sie sich für das Durchführen einer Bonus- und Rabattaktion entscheiden. Schließlich wollen sie am Ende nicht mit Verlust herausgehen, sondern im besten Fall Kunden binden und die Kassen füllen. Mit einer guten Rabattaktion lässt sich:

  • Die Kundenbindung erhöhen
  • Neue Kunden anziehen
  • Marktanteile vergrößern
  • Das eigene Image prägen
  • Das Lager leeren
  • Eine umsatzschwache Zeit sinnvoll nutzen

10 Tipps für gute Rabattaktionen im Handel

1. Zeitliche Begrenzungen setzen

Wird eine Rabattaktion zeitlich begrenzt angeboten, erhöht das den Anreiz, zuzuschlagen. Schließlich ist somit auf den ersten Blick klar, dass im Anschluss an die Aktion wieder der höhere Preis für ein Produkt gezahlt werden muss.

2. Anlässe nutzen

Anlässe wie Weihnachten, Halloween, Valentinstag, Black Friday, Muttertag oder Ostern zu nutzen, bietet sich an, um spezielle Rabatte anzubieten. Häufig sind Kunden rund um diese Daten ohnehin auf der Suche nach Geschenken oder Produkten, in die sich das eigene rabattierte Angebot somit perfekt einfügt. Doch nicht nur die gesellschaftlichen Anlässe sind eine Gelegenheit, Rabatte anzubieten.

Auch der Geburtstag von Kunden kann, wenn bekannt, eine Möglichkeit sein, einen Rabatt zu gewähren. Wer seine Kunden über Kundenaccounts betreut, kennt in der Regel die Geburtsdaten und kann dann zum Jubiläum einen speziellen Bonus- oder Rabattcode verschicken – Kunden fühlen dadurch die Wertschätzung des Händlers.

3. Kostenlos ausprobieren lassen

Ein kostenloser Probe-Zeitraum oder ein Bonus als Starter-Angebot für Neukunden ist ebenfalls eine gute Variante, um Umsätze zu erhöhen und Kunden zu binden. In der iGaming-Branche nutzen viele Anbieter einen Online Casino Bonus ohne Einzahlung, um den Kunden möglichst viel Flexibilität zu bieten. Somit kann das Angebot erst getestet werden, um zu entscheiden, ob es den Ansprüchen der Kunden genügt. Auch Streaming-Services wie Netflix oder Amazon Prime Video erlauben einen kostenlosen Probemonat, um Kunden vom eigenen Repertoire zu überzeugen. Es ist eine effektive Methode, um Interessierten entsprechenden Freiraum und Flexibilität zu lassen. Ein Punkt, der für Kunden immer wichtiger wird.

4. Nur einzelne Produkte rabattieren

Rabattaktion auf einzelne ProdukteWenn nur einzelne Produkte heruntergesetzt werden, weckt das die Begehrlichkeit und kann dafür sorgen, dass auch Ladenhüter abverkauft werden. Außerdem können Händler auf diese Weise auf Mengeneffekte setzen, nämlich falls es sich um Produkte handelt, von denen sich Menschen gleich mehrere nach Hause holen.

5. Rabatt für den nächsten Einkauf geben

Ebenfalls eine clevere Variante, eine Bonus- und Rabattaktion zu gestalten ist, dem Kunden einen Rabattcoupon für seinen nächsten Einkauf mitzugeben. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass er wiederkommt, um den Vorteil einzulösen.

6. Kreative Rabattaktionen etablieren

10 Prozent oder 20 Euro Rabatt kann jeder – wie wäre es stattdessen damit, den eigenen Rabatt an der Kasse zu würfeln? Die Kunden können auch an einem Glücksrad drehen oder einen Rabatt auf Basis ihres Alters gewährt bekommen. Je kreativer die Rabattaktion ausfällt, für desto mehr Aufmerksamkeit sorgt sie – und lockt so weitere Kunden an.

7. Rabattaktionen sorgfältig timen

Es sollte immer nur eine Rabattaktion laufen, um nicht den Überblick zu verlieren. Wenn auf die Aktionswoche noch der Stammkunden-Rabatt sowie der Geburtstagsrabatt kommen, kann es sein, dass das Produkt nahezu verschenkt wird. Es empfiehlt sich daher eine Bedingung zu definieren, zum Beispiel, dass immer nur ein Rabatt gleichzeitig eingelöst werden kann. Mehrfachrabatte können sonst nicht nur zu Unübersichtlichkeit führen, sondern auch dazu, dass sich der Rabatt als Händler nicht mehr lohnt. Außerdem kommen Kunden eher drei Mal in den Laden, wenn sie drei Mal einen Rabatt bekommen, als wenn sie an einem Tag drei Rabatte auf einmal erhalten.

8. Rabatt mengenmäßig limitieren

Nicht nur durch eine zeitliche Begrenzung wird bei Rabattaktionen Begehrlichkeit geschaffen, indem mit künstlicher Verknappung gearbeitet wird. Auch wenn die Mengen limitiert werden und der Rabatt zum Beispiel nur „den ersten 100 Kunden“ oder „nur auf 500 verfügbare Einheiten“ gewährt wird, sorgt das dafür, dass die Aktion zum Kassenschlager wird. Schließlich will niemand den Rabatt verpassen.

9. Marge kalkulieren

Rabattaktionen und Gewinnspannen vorher sorgfältig kalkulierenUm kein Verlustgeschäft zu machen, sollten Händler im Vorfeld genauestens kalkulieren, wie viel Rabatt möglich ist, damit sie trotzdem noch Gewinn mit einem Produkt machen. Die richtigen Berechnungen sind entscheidend, um aus einer Rabattaktion auch tatsächlich mit Gewinn hervorzugehen. Wer unkoordiniert zu hohe Rabatte gewährt, verspielt seinen Vorteil und riskiert sogar finanzielle Verluste.

10. Highlights setzen

Hohe Rabatte auf einige wenige Produkte zu geben ist häufig effektiver, als das gesamte Sortiment mit einem niedrigen Preisnachlass zu versehen. Die Aufmerksamkeit auf bestimmte Produkte oder Warengruppen wird auf diese Weise gezielt gelenkt und für Kunden ist auf den ersten Blick ersichtlich, wo sie die größte Ersparnis erzielen können.