Pets

Pets“ beginnt mit dem scheinbar idyllischen Leben von Max, einem Jack Russell Terrier, der sein Leben in einem New Yorker Apartment mit seiner Besitzerin Katie genießt. Doch diese Harmonie wird gestört, als Katie den riesigen Mischlingshund Duke adoptiert. Max reagiert mit Eifersucht, und die Spannungen zwischen den beiden Hunden eskalieren schnell. Als Duke eines Tages versucht, Max loszuwerden, finden sich beide plötzlich ohne ihre Besitzer auf den gefährlichen Straßen der Stadt wieder.

Pets (4K UHD) [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Louis C.K., Eric Stonestreet, Kevin Hart (Schauspieler)
  • Chris Renaud(Regisseur) - Cinco Paul(Autor) - Chris Meledandri(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Während sie durch die Stadt streifen, geraten sie in die Fänge einer Bande von Tieren, die in der Kanalisation lebt und Menschen verabscheut. Doch die Herausforderungen hören hier nicht auf: Während die beiden versuchen, sich gegenseitig zu überlisten, muss Max‘ heimliche Verehrerin, die Pomeranian-Hündin Gidget, einen Rettungsplan entwickeln. Wird es ihr gelingen, Max zu finden, bevor es zu spät ist?

Drehorte, Regie und Besetzung von „Pets“

Pets“ (Originaltitel: „The Secret Life of Pets“) ist ein US-amerikanischer Animationsfilm aus dem Jahr 2016, der unter der Regie von Chris Renaud und Yarrow Cheney entstand. Das Drehbuch verfassten Brian Lynch, Cinco Paul und Ken Daurio, während Chris Meledandri und Janet Healy die Produktion übernahmen. Der Film erzählt die Geschichte verschiedener Haustiere, die in der Großstadt aufregende Abenteuer erleben. In den Hauptrollen sprechen Louis C.K. (Max, Jack Russell Terrier), Eric Stonestreet (Duke, Mischlingshund), Kevin Hart (Snowball, Kaninchen) und Jenny Slate (Gidget, Deutscher Spitz). Die Filmmusik komponierte Alexandre Desplat, und der Schnitt lag in den Händen von Ken Schretzmann.

Mit einer Länge von 86 Minuten und einer Altersfreigabe ab 0 Jahren erreichte der Film sowohl in den USA als auch in Deutschland hohe Besucherzahlen. „Pets“ erzielte weltweit Einnahmen von über 875 Millionen US-Dollar und rangiert auf Platz 75 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. In Deutschland wurde der Film von über 3,8 Millionen Kinobesuchern gesehen. Zu den weiteren Sprechern zählen Ellie Kemper (Katie, Mensch), Bobby Moynihan (Mel, Mops) und Lake Bell (Chloe, Hauskatze). Der Film feierte seine Premiere am 16. Juni 2016 beim Festival d’Animation Annecy und kam am 28. Juli 2016 in die deutschen Kinos.

Handlung vom Film „Pets“

Max, ein Jack Russell Terrier, lebt mit seiner Besitzerin Katie in einem Apartment in New York City. Während ihrer Abwesenheit verbringt Max seine Zeit mit anderen Haustieren aus dem Gebäude, darunter die Katze Chloe, der Mops Mel, der Dackel Buddy und der Wellensittich Sweet Pea. Eines Tages bringt Katie einen Neufundländer-Mischling namens Duke mit nach Hause. Max fühlt sich durch den neuen Mitbewohner bedroht und reagiert eifersüchtig. Duke, der Max‘ Feindseligkeit spürt, versucht, ihn in einer Gasse auszusetzen. Doch bevor er Erfolg hat, werden beide von einer Gruppe Katzen unter der Führung von Ozone angegriffen, die ihnen die Halsbänder entreißen und sie in die Fänge der Tierschutzbehörde treiben.

Ein weißes Kaninchen namens Snowball, Anführer der „Flushed Pets“, einer Gruppe von Tieren, die von ihren Besitzern verstoßen wurden, rettet die beiden Hunde. Um der Bande beizutreten, geben Max und Duke vor, ihre Besitzer getötet zu haben. Doch Snowball erkennt bald, dass sie domestiziert sind, und zwingt sie zur Flucht. Die beiden Hunde entkommen in letzter Minute über eine Fähre nach Brooklyn, wobei sie unabsichtlich eine Giftschlange töten. Snowball, wütend über den Verrat, schwört Rache und verfolgt die beiden mit seinen Anhängern.

Rückkehr nach Hause

Währenddessen bemerkt Gidget, ein weißer Pomeranian, dass Max verschwunden ist und beschließt, ihn zu suchen. Sie rekrutiert den Habicht Tiberius, um Max ausfindig zu machen. Er findet stattdessen Ozone, den Gidget zwingt, Informationen über die Hunde preiszugeben. Gidget versammelt daraufhin eine Gruppe von Haustieren, darunter Mel, Buddy, Chloe und den Meerschweinchen Norman. Auf ihrer Suche stoßen sie auf den alten Basset Hound Pops, der ihnen weiterhilft. Schließlich trifft die Gruppe auf Snowball, der sie ebenfalls töten will. Doch bevor es dazu kommt, wird Norman gefangen genommen und die anderen fliehen.

Duke erzählt Max währenddessen von seinem früheren Besitzer Fred, der ihn als Welpen adoptierte und über alles liebte. Doch als Duke eines Tages einem Schmetterling nachjagte, wurde er von der Tierschutzbehörde eingefangen. Fred holte ihn nie ab. Als die beiden Freds Haus aufsuchen, erfahren sie, dass Fred verstorben ist. Enttäuscht und wütend beschuldigt Duke Max, ihn loswerden zu wollen. Er bellt die neuen Bewohner des Hauses an, die daraufhin die Tierschutzbehörde rufen. Max kann zwar fliehen, doch Duke wird gefangen genommen. Max versucht, Duke zu retten, doch Snowball greift ein und will ihn töten. Doch als die Tierschutzbehörde Snowballs Freunde einfängt, müssen er und Max zusammenarbeiten. Snowball wird von einem kleinen Mädchen adoptiert, wodurch er seinen Groll gegen die Menschen aufgibt, während Max und Duke glücklich nach Hause zurückkehren und endlich wieder mit Katie vereint sind.

Filmkritik von „Pets“

Pets“ bietet unterhaltsame Animation und lebhafte Charaktere, erreicht jedoch nicht die emotionale Tiefe anderer Animationsfilme. Die Geschichte über Max, den Jack Russell Terrier, und seinen neuen Mitbewohner Duke beginnt stark, verliert jedoch an Schwung, sobald die beiden Hunde auf eine abenteuerliche Reise durch New York City gehen. Die Einführung von Snowball, einem hyperaktiven Kaninchen, und seiner Gruppe von verstoßenen Haustieren bringt zwar Witz in die Handlung, bleibt jedoch stellenweise überdreht und weniger substanziell als vergleichbare Animationen.

Die Animationsqualität ist farbenfroh und lebendig, doch der Film überfüllt seine 90 Minuten mit zu vielen Charakteren und Actionsequenzen, was auf Kosten einer tieferen Erzählung geht. Obwohl der Film charmante Momente und einige humorvolle Einblicke in das Verhalten von Haustieren bietet, mangelt es ihm an emotionaler Resonanz. Für Kinder bleibt es eine kurzweilige Unterhaltung, aber Erwachsene könnten sich eine ausgefeiltere Geschichte wünschen. Insgesamt bleibt „Pets“ ein netter, aber leichtgewichtiger Beitrag im Genre der Animationsfilme.

Letzte Aktualisierung am 6.09.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API