Bastille Day

In „Bastille Day„, ein spannungsgeladener Thriller aus dem Jahr 2016, verweben sich die Schicksale zweier ungleicher Protagonisten in den Straßen von Paris. Michael Mason, ein amerikanischer Taschendieb, gerät ungewollt in ein Netz aus Intrigen und Gefahr. Sein Leben nimmt eine dramatische Wendung, als er eine Handtasche stiehlt, die sich als Bombe entpuppt. Diese unglückliche Aktion setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die weitreichende Folgen hat. Dabei wird er von CIA-Agent Sean Briar gefangen genommen, der in einer eigenen beruflichen Krise steckt.

Bastille Day [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Idris Elba, Richard Madden, Charlotte Le Bon (Schauspieler)
  • James Watkins (Regisseur) - John Hodge (Autor) - Bard Dorros (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Der Film entfaltet sich als rasantes Katz-und-Maus-Spiel durch die belebten Straßen und dunklen Gassen von Paris. Briar, dessen Methoden oft an der Grenze des Erlaubten liegen, erkennt schnell, dass Mason mehr Opfer als Täter ist. Gemeinsam decken sie eine Verschwörung auf, die bis in die höchsten Ebenen der französischen Polizei reicht. Mit jedem Hinweis, den sie verfolgen, wächst das Netz aus Lügen und Betrug, in das sie verstrickt sind. „Bastille Day“ präsentiert sich als ein fesselnder Thriller, der mit unerwarteten Wendungen und intensiven Action-Szenen für gute Unterhaltung sorgt.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Bastille Day“

Bastille Day„, ein Action-Thriller aus dem Jahr 2016, verbindet Elemente aus verschiedenen Kulturen und ist eine US-amerikanisch-luxemburgisch-französische Kooperation. Bei diesem Film übernahm James Watkins die Regie, der auch zusammen mit Andrew Baldwin das Drehbuch schrieb. Ihre gemeinsame Arbeit schuf eine fesselnde Handlung, die in der Filmlandschaft für Aufsehen sorgte. Die Dreharbeiten fanden von Oktober bis Dezember 2014 in Paris statt, was dem Film eine authentische Atmosphäre verlieh.

Die Besetzung von Schauspielern lässt den Film glänzen. Idris Elba überzeugt in der Rolle des Sean Briar, während Richard Madden als Michael Mason zu sehen ist. Charlotte Le Bon spielt die Rolle der Zoe Neville, und Kelly Reilly verkörpert Karen Dacre. José Garcia tritt als Victor Gamieux auf, und Anatol Yusef ist als Tom Luddy zu sehen.

Produziert wurde der Film von Bard Dorros, Fabrice Gianfermi und Steve Golin, die ihr Fachwissen und ihre Erfahrung in das Projekt einbrachten. Die Filmmusik stammt von Alex Heffes, dessen Kompositionen die emotionale Wirkung des Films verstärken. Tim Maurice-Jones war für die Kameraarbeit verantwortlich und Jon Harris für den Schnitt..

Handlung vom Film „Bastille Day“

„Bastille Day“ beginnt dramatisch am Vorabend des französischen Nationalfeiertags in Paris. Michael Mason, ein amerikanischer Gelegenheitsdieb, stiehlt unwissentlich eine Handtasche mit Sprengstoff. Nachdem er das Geld entnimmt, wirft er die Tasche weg. Diese explodiert und tötet vier Menschen. Mason wird von den Überwachungskameras dabei gefilmt.

Sean Briar, ein CIA-Agent, nimmt Mason fest. Er wirft ihm Terrorismus vor. Doch Mason beteuert seine Unschuld. Er erklärt, die Tasche habe ein Handy einer Frau namens Zoé enthalten. Die Bombe wurde von korrupten Polizisten gelegt. Sie gehören zur französischen Spezialeinheit RAPID. Ihr Ziel: ein Bankraub bei der Bank von Frankreich. Zoé sollte die Bombe im Büro der Französischen Nationalistischen Partei platzieren. Doch sie entschied sich dagegen, um Unschuldige zu schützen. Ihr Freund Jean, Teil der Verschwörung, hilft ihr zu entkommen.

Kampf gegen Korruption

Briar und Mason geraten ins Visier der Verschwörer. Sie werden verfolgt und angegriffen. Die korrupten Polizisten inszenieren einen Skandal. Sie legen falsche Beweise in einer Moschee ab. Dies führt zu nationalen Unruhen. Mason und Briar suchen Zuflucht bei Zoés Freund Paul und seiner Motorradgang. Doch sie werden erneut angegriffen. Nach einer wilden Verfolgungsjagd gelangen sie zu Pauls Bar. Dort entwenden sie seine Identitätskarte.

Mit Pauls Karte finden Mason und Briar Zoés Versteck. Sie überzeugen sie zur Zusammenarbeit. In Jeans Wohnung finden sie seinen toten Körper und Beweise seiner Polizeizugehörigkeit. Briars Kollegin Karen Dacre wird über die Entwicklungen informiert. Sie kontaktiert den französischen DGSI-Direktor Victor Gamieux. Doch Gamieux, der Drahtzieher des Ganzen, tötet Dacre. Er schickt seine Handlanger, um Mason und Zoé zu fassen. Aber das Trio entkommt und enttarnt Gamieuxs Plan.

Gamieux lenkt die Massen zur Bank von Frankreich. Er beauftragt das RAPID-Team mit der inneren Sicherheit. Das ermöglicht den digitalen Raub der Bankreserven. Briar verkleidet sich als RAPID-Beamter und dringt in die Bank ein. Mason und Zoé lösen einen Aufstand aus. Das lenkt die RAPID-Einheiten ab. Briar konfrontiert Bertrand im Tresorraum. Bertrand entkommt mit dem gestohlenen Geld auf einem USB-Stick. Doch Mason stiehlt den USB-Stick zurück. Bertrand nimmt Zoé als Geisel. Gamieux befiehlt, Bertrand zu erschießen. Mason entkommt mit dem Stick, Zoé überlebt. Später kooperiert Mason mit Briar und der französischen Polizei. Sie stellen Gamieux eine Falle. Sie geben vor, den USB-Stick gegen eine Ausreiseerlaubnis zu tauschen. Das führt zur Festnahme von Gamieux.

Filmkritik von „Bastille Day“

In James Watkins‘ „Bastille Day“ verwebt sich temporeiche Action mit Themen, die die heutige Gesellschaft bewegen. Die Darstellung von Polizeigewalt, sozialer Ungerechtigkeit, Korruption und Medienmanipulation verleiht dem Film einen realistischen, kritischen Unterton. Vor allem aber besticht der Film als dynamische Action-Unterhaltung. Idris Elba, in der Rolle des CIA-Agenten Sean Briar, zeigt eine beeindruckende Leistung. Seine Figur ist das Herzstück des Films, verbindet physische Stärke mit emotionaler Tiefe.

Die Handlung dreht sich um Michael Mason, gespielt von Richard Madden, einen kleinkriminellen Amerikaner in Paris. Seine Meisterschaft im Taschendiebstahl führt ihn in eine verhängnisvolle Situation, als er unwissentlich eine Bombe stiehlt. Die folgende Explosion katapultiert ihn ins Visier der Geheimdienste. Die rasante Entwicklung des Films wird durch die authentischen Pariser Kulissen und handgemachte Actionsequenzen unterstrichen. Besonders hervorzuheben ist die Dachverfolgungsjagd zwischen Briar und Mason. Sie ist nicht nur ein visuelles Highlight, sondern auch ein narrativer Höhepunkt.

Watkins und sein Team schaffen es, neben der Action auch überzeugende Charaktere zu präsentieren. Richard Madden und Charlotte Le Bon leisten solide Arbeit, aber es ist Elba, der den Film prägt. Sein subtil-nuanciertes Spiel verleiht seiner Figur Glaubwürdigkeit und Tiefe. Trotz dieser Stärken lässt das hohe Niveau des Films gegen Ende nach. Vorhersehbare Wendungen und ein unspektakulärer Showdown lassen etwas die Spannung vermissen. Dennoch bleibt „Bastille Day“ ein sehenswerter Film, der klassische Elemente des Agenten-Thrillers mit moderner Action erfolgreich kombiniert.

Letzte Aktualisierung am 29.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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