Mufasa: Der König der Löwen

Mufasa: Der König der Löwen“ erzählt die Geschichte des jungen Mufasa, der nach einer verheerenden Flut von seinem späteren Widersacher Taka gerettet wird. Mufasa findet in Taka einen Bruder und wird Teil der königlichen Familie. Während er seine Fähigkeiten entwickelt, stößt Taka auf Widerstand im eigenen Rudel. Die beiden Löwen begegnen der tapferen Sarabi und dem weisen Rafiki, die sich ihnen anschließen. Eifersucht und Missgunst nagen jedoch an Taka, als Mufasa immer mehr Anerkennung erhält.

Mufasa: Der König der Löwen
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Aaron Pierre, Kelvin Harrison Jr., Seth Rogen (Schauspieler)
  • Barry Jenkins(Regisseur) - Jeff Nathanson(Autor) - Adele Romanski(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 6 Jahren

Die Lage spitzt sich zu, als die Outsider unter Kiros‘ Führung das Rudel angreifen. Taka, hin- und hergerissen zwischen Freundschaft und Rache, trifft eine folgenschwere Entscheidung. Mufasa bleibt standhaft, während Sarabi ihre Stärke unter Beweis stellt. Die Tiere des geheimnisvollen Landes Milele bieten unerwartete Unterstützung. Doch die wahre Gefahr lauert nicht nur im Feind, sondern auch in der eigenen Familie. Kann Mufasa die drohende Katastrophe abwenden, oder wird Takas Verrat das Schicksal des gesamten Rudels besiegeln?

Drehorte, Regie und Besetzung von „Mufasa: Der König der Löwen“

Mufasa: Der König der Löwen“ ist ein US-amerikanisches Musikdrama aus dem Jahr 2024, das von Barry Jenkins inszeniert und von Jeff Nathanson geschrieben wurde. Der fotorealistisch animierte Film, produziert von Walt Disney Pictures, ist sowohl Vorgeschichte als auch Fortsetzung des Remakes von „Der König der Löwen“ (2019). Zu den Originalsprechern gehören Aaron Pierre als Mufasa, Kelvin Harrison Jr. als Taka/Scar und Anika Noni Rose als Afia. Braelyn Rankins spricht den jungen Mufasa, während Theo Somolu den jungen Taka vertont. Weitere Stimmen steuern Sheila Atim als Ajarry und Abdul Salis als Chigaru bei. Die deutsche Synchronisation übernahmen unter anderem Arne Stephan, Wincent Weiss und Elisa Bannat. Die Musik stammt von Dave Metzger, die Kamera führte James Laxton, und Joi McMillon zeichnete für den Schnitt verantwortlich.

Der Film feierte am 9. Dezember 2024 im Dolby Theatre in Los Angeles Premiere und kam am 20. Dezember in die US-Kinos. Mit einem Budget von 200 Millionen US-Dollar erzielte der Film bis März 2025 weltweit rund 707 Millionen US-Dollar. „Mufasa: Der König der Löwen“ erhielt zahlreiche Nominierungen, darunter bei den Artios Awards, den Black Reel Awards und den Golden Reel Awards. Blue Ivy Carter konnte bei den NAACP Image Awards einen Preis gewinnen. Trotz dieser Erfolge wurde der Film bei den Golden Raspberry Awards als „Worst Remake, Rip-off, or Sequel“ nominiert. Die beeindruckenden visuellen Effekte, geschaffen von Adam Valdez und seinem Team, brachten dem Film zudem eine Nominierung bei den Visual Effects Society Awards ein.

Handlung vom Film „Mufasa: Der König der Löwen“

Simba und Nala erwarten nach der Geburt ihrer Tochter Kiara ein weiteres Löwenjunges. Während Nala zur Geburt in ein abgelegenes Oase reist, bleibt Simba zurück und bittet Timon und Pumbaa, auf Kiara aufzupassen. Rafiki erzählt Kiara daraufhin die Geschichte ihres Großvaters Mufasa und dessen Bruder Scar. Mufasa wächst in einem kleinen Rudel mit seinen Eltern Masego und Afia auf, die an ein mythisches Land namens Milele glauben. Als eine Flut hereinbricht, reißt das Wasser Mufasa mit sich, doch Taka, der Sohn von Königin Eshe und König Obasi, rettet ihn vor Krokodilen. Mufasa wird widerwillig im königlichen Rudel aufgenommen.

Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine starke Bruderbindung zwischen Mufasa und Taka. Während Mufasa von Eshe das Jagen lernt, wird das Rudel von weißen Löwen angegriffen. Mufasa tötet einen der Angreifer, doch Taka flieht aus Angst. Der Anführer der weißen Löwen, Kiros, will Rache für den Tod seines Sohnes und tötet gemeinsam mit seinen Schwestern Akua und Amara das gesamte Rudel. Mufasa und Taka entkommen und treffen auf die Löwin Sarabi, deren Hornbill-Scout Zazu und den jungen Rafiki. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach Milele, wobei Taka romantische Gefühle für Sarabi entwickelt. Sarabi hilft dem Team, den Outsidern zu entkommen, verletzt sich jedoch dabei. Mufasa rettet sie, verschweigt jedoch seine Tat und gibt Taka das Lob.

Der finale Kampf

Als die Gruppe in einem schneebedeckten Gebirge Zuflucht sucht, gesteht Sarabi Mufasa, dass sie weiß, wer sie wirklich gerettet hat. Die beiden verlieben sich, was Taka eifersüchtig macht. Taka trifft Kiros heimlich und schlägt ihm vor, Mufasa für den Tod seines Sohnes zu bestrafen. Während die Gruppe endlich Milele erreicht, hinterlässt Taka Spuren, damit die Outsider ihnen folgen können. In der entscheidenden Schlacht enthüllt Mufasa Takas Verrat, doch Taka erkennt seinen Fehler und hilft ihm im letzten Moment. Dabei erhält er seine charakteristische Narbe von Kiros, der schließlich im Kampf getötet wird.

Nach dem Sieg der Tiere in Milele krönt Rafiki Mufasa und Sarabi zum neuen Königspaar. Mufasa vergibt Taka, nennt ihn jedoch nie wieder bei seinem Namen, woraufhin Taka sich selbst den Namen „Scar“ gibt. Mufasa besteigt schließlich den neu entstandenen Königsfelsen und lässt sein siegreiches Brüllen ertönen. In der Gegenwart folgt Kiara dem Beispiel ihres Großvaters und brüllt ebenfalls auf dem Königsfelsen, bevor sie zusammen mit Simba ihr neues Geschwisterchen begrüßt. Die Geschichte schließt mit einem hoffnungsvollen Ausblick auf die Zukunft des Rudels.

Filmkritik von „Mufasa: Der König der Löwen“

Disney setzt mit „Mufasa: Der König der Löwen“ die Erfolgsgeschichte fort, doch der Funke zündet nur bedingt. Die fotorealistische Animation beeindruckt mit atemberaubenden Landschaften und verbesserter Mimik, während die Geschichte hinter den Erwartungen zurückbleibt. Barry Jenkins inszeniert gekonnt, aber die Handlung wirkt oft vorhersehbar und wenig originell. Besonders die Beziehung zwischen Mufasa und Taka überzeugt durch emotionale Tiefe, auch wenn sie manchmal zu glatt erzählt wird. Dagegen bleiben die Songs von Lin-Manuel Miranda blass und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck.

Trotz hoher technischer Qualität kämpft der Film mit seinem Erzähltempo, denn die Rahmenhandlung mit Timon und Pumbaa bremst unnötig aus. Als Prequel fügt er der bekannten Saga interessante Aspekte hinzu, ohne jedoch neue Maßstäbe zu setzen. Die Spannung steigt gegen Ende, aber viele Figuren wirken eindimensional. Fans schätzen vielleicht die Nostalgie, doch der Film erreicht nicht die Magie des Originals.

Letzte Aktualisierung am 5.10.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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