Insidious: The Red Door

Insidious: The Red Door“ kehrt zu den düsteren Geheimnissen der Lambert-Familie zurück. Neun Jahre nach den ersten Begegnungen mit dem Ewigreich lebt Josh mit unterdrückten Erinnerungen, während Dalton sich im College-Alltag wiederfindet. Eine scheinbar harmlose Zeichnung der roten Tür bringt jedoch das Unheil zurück. Die Verbindung zwischen beiden ist durch frühere Konflikte belastet, doch das drohende Chaos zwingt sie, sich den Geistern der Vergangenheit zu stellen.

Insidious: The Red Door
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Patrick Wilson, Rose Byrne, Ty Simpkins (Schauspieler)
  • Patrick Wilson(Regisseur) - Scott Teems(Autor) - James Wan(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren

Während Dalton immer tiefer in die dunkle Dimension gezogen wird, entdeckt Josh beunruhigende Wahrheiten über seine eigene Familie. Übernatürliche Bedrohungen und emotionale Herausforderungen verlangen alles von ihnen. Der Kampf gegen das Ewigreich fordert Mut und Entschlossenheit. Wird es gelingen, die Gefahr ein für alle Mal zu bannen?

Drehorte, Regie und Besetzung von „Insidious: The Red Door“

Insidious: The Red Door“ ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 2023, bei dem Patrick Wilson erstmals Regie führte. Der Film setzt die Ereignisse aus „Insidious: Chapter 2“ fort und knüpft inhaltlich an die düstere Familiengeschichte der Lamberts an. Ty Simpkins verkörpert erneut Dalton Lambert, während Patrick Wilson als Josh Lambert zu sehen ist. Rose Byrne spielt Renai Lambert, und Andrew Astor kehrt als Foster Lambert zurück. Sinclair Daniel als Chris Winslow und Hiam Abbass in der Rolle der Professor Armagan erweitern die Besetzung. Die Produktion übernahmen Jason Blum und James Wan, das Drehbuch stammt von Scott Teems, während Joseph Bishara die Musik komponierte. Kameraführung und Schnitt verantworteten Autumn Eakin und Derek Ambrosi.

Die Dreharbeiten fanden 2022 in Morris County, New Jersey, statt, unter anderem in den Städten Madison und Morristown sowie an der Drew University. Wilson brachte für Rückblicke Archivmaterial der früheren Filme ein. Die Musik begleitet bekannte Horror-Motive und enthält einen Beitrag der Band Ghost, die den Song *Stay* coverte. Mit einem Budget von 16 Millionen US-Dollar spielte der Film weltweit über 187 Millionen ein und wurde damit zum erfolgreichsten Teil der Reihe.

Handlung vom Film „Insidious: The Red Door“

Josh Lambert lebt 2019, neun Jahre nach seiner Besessenheit, mit unterdrückten Erinnerungen an das Ewigreich. Nach der Scheidung von Renai und dem Tod seiner Mutter Lorraine leidet die Beziehung zu seinem Sohn Dalton. Ein Versuch, diese zu verbessern, scheitert in einem Streit, als Josh Dalton an dessen College absetzt. Dalton beginnt dort ein Kunststudium und zeichnet unerwartet die rote Tür, die Zugang zum Ewigreich ermöglicht. Parallel wird Josh von einer geisterhaften Erscheinung verfolgt und erkennt, dass es sich um seinen Vater Ben handelt, der ihn angeblich früh verlassen hat. Beide stoßen auf schmerzhafte Wahrheiten über ihre Familie.

Während Dalton mit seiner Mitbewohnerin Chris eine Studentenparty besucht, begegnet er dem Geist eines ständig erbrechenden Kommilitonen. Später kehrt er versehentlich ins Ewigreich zurück, wodurch Chris ihm ein Video von Specs und Tucker zeigt, das Astralprojektion erklärt. Dalton wagt einen weiteren Versuch, jedoch greift ein unsichtbares Wesen Chris an, und Dalton sieht den roten Dämon aus seiner Kindheit. Er wird vor den Gefahren seiner Fähigkeiten gewarnt, doch nach einem Anruf bei seinem Bruder Foster kommen verdrängte Erinnerungen zurück. Dalton malt ein Bild von Josh vor der roten Tür, was ihn zurück in das Ewigreich zieht.

Joshs Opfer für Daltons Rettung

Josh erfährt, dass sein Vater sich in einer Psychiatrie das Leben nahm, da er seine astralen Visionen für Wahnsinn hielt. Als Dalton im Ewigreich in Gefahr gerät, hilft Renai Josh, ihn zu retten. Im Ewigreich findet Josh Dalton in der Gewalt des roten Dämons. Gemeinsam fliehen sie zur roten Tür, doch Josh opfert sich, um die Tür zu schließen und Dalton zu retten. Dalton kehrt zurück und versiegelt die Tür, indem er sein Gemälde schwarz übermalt, was das Ewigreich für sie verschließt.

Zurück in der realen Welt begegnet Josh dem Geist seines Vaters, der ihn ins Leben zurückführt. Josh und Dalton versöhnen sich schließlich, als Dalton ein Bild enthüllt, das Josh zeigt, wie er Dalton aus dem Ewigreich rettet. Die Familie Lambert scheint auf einem Weg der Heilung zu sein, auch wenn die Gefahr durch das Ewigreich weiterhin im Verborgenen lauert.

Filmkritik von „Insidious: The Red Door“

Insidious: The Red Door“ knüpft an die Ereignisse der ersten beiden Teile an und fokussiert sich erneut auf die Familie Lambert. Patrick Wilson, der hier sein Regiedebüt gibt, zeigt ein Gespür für atmosphärischen Horror. Die Rückkehr von Ty Simpkins als Dalton Lambert und Rose Byrne als Renai Lambert verleiht dem Film Kontinuität. Die Handlung konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Vater und Sohn, wobei verdrängte Erinnerungen und familiäre Konflikte im Vordergrund stehen. Die Inszenierung setzt auf subtile Schockmomente und eine düstere Bildsprache, die die unheimliche Atmosphäre unterstreicht.

Trotz der soliden schauspielerischen Leistungen und der stimmigen Inszenierung wirkt die Handlung stellenweise vorhersehbar. Einige Kritiker bemängeln, dass der Film wenig Neues bietet und sich zu sehr auf bekannte Muster verlässt. Dennoch gelingt es Wilson, die Spannung aufrechtzuerhalten und Fans der Reihe zufriedenzustellen. Die musikalische Untermalung von Joseph Bishara trägt wesentlich zur unheimlichen Stimmung bei. Insgesamt bietet „Insidious: The Red Door“ einen soliden Abschluss der Lambert-Saga, ohne jedoch neue Akzente im Genre zu setzen.

Letzte Aktualisierung am 21.09.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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