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Schon die drei Schlagersänger Caterina Valente, Silvio Francesco und Peter Alexander sangen es lauthals aus den Radios der 1951er-Wohnzimmer: „Komm ein bisschen mit nach Italien, komm ein bisschen mit ans blaue Meer“. Wobei Bella Italia mit seinem schönen Sardinien, nicht die einzigsten besungenen Länder gewesen sind.
Ob sie somit das Fernweh begründeten, das in den heutigen Zeiten Menschen über den ganzen Globus nach Fidschi reisen lässt? Wer weiß es schon? Aber eine Sache ist klar: Die Reise ins Land des Cäsar und des Rubikon, von Rom und Mailand, von Toscana und Sardinien ist damals, wie heute, ein Erlebnis.
Gut, momentan haben wir immer noch Corona. Gerade, wenn man an den letzten Sommerurlaub denkt, an all jene Probleme, die mit und wegen Corona die gesamte Welt und die Wirtschaft plagten, ist es nachvollziehbar, dass man so schnell als möglich doch wieder in die Normalität kommt. Und dies heißt für viele, dass sie ihr Leben so weiterführen wollen, wie es vor der Pandemie war, was auch Reisen ins Ausland beinhaltete.
Zwar gibt es Erleichterungen bei den Einreisen von ungeimpften Personen, dennoch ist die Sieben-Tage-Inzidenz gemäß der Johns Hopkins Universität bei ca. 422,8 Infizierten auf 100.000 Einwohnern. Daher gilt: Obacht geben.
Wenn man aber auf sich aufpasst, kann etwa eine unter https://www.holidu.de/ferienwohnungen-orte/italien/sardinien gemietete Ferienwohnung ein wunderbarer Ort sein, Urlaub zu verbringen.
Diese 24,090 Quadratkilometer große Insel im Mittelmeer, die mit einer um die 2.000 Kilometer langen Küste punkten kann, hat so viel mehr zu bieten, als nur wunderschöne Strände. Empfehlenswert ist unter anderem der San Benedetto Markt in der Hauptstadt Cagliari. Dieser wird in der Regel von den Touristen übersehen und so lässt sich hier das echte, das urwüchsige, vor allem, das unverfälschte Leben der Einheimischen kennenlernen. Auch die Kulinarik kann hier komplett neu erlebt werden.
Hier, in der Stadt, besteht die Möglichkeit, Appartements zu finden, während außerhalb die Fincas mit Pools locken. Auch an der „Costa Smeralda“, der Smaragdküste, finden sich solche Immobilien.
Dann wäre da das Inselzentrum. Als Beispiel diene hier die Stadt Nuoro, die durch Ferienwohnungen mit ausreichendem Komfort, inklusive Innenhof, Dachterrasse, mehrere Bäder, besticht.
Und natürlich stellt sich die Frage, was man denn in dieser wunderschönen Gegend so tun könne. Da wäre logischerweise eine Stadtbesichtigung zu empfehlen. Cagliari selbst verfügt mit „Il Castello“ über einen historischen Stadtkern, der von dicken Stadtmauern – in gutem Zustand – umschlossen ist. Wenn man sich für Geschichte interessiert, bietet sich eine Fahrt nach Nora an, die außerhalb der Stadt Pula liegende, schmale Halbinsel, die durch die Phönizier gegründet wurde. Die Eroberung durch die Römer wurde im Jahr 238 beendet. Wen eine einstündige Autofahrt nicht scheut, lenkt den PKW von Cagliari aus nach Nuraghe Su Nuraxi. Unter einer Nuraghe versteht man einen Turmbau, der aus frühgeschichtlicher Zeit stammt. Bei dem vorliegenden Gebäude handelt es sich um den größten, bisher freigelegten Komplex.
Hierzu muss man zum Golf von Orosei reisen. Dieser befindet sich am Fuße des Supramonte-Gebirges. Die Grotta kann auf zwei unterschiedliche Arten erlebt werden. Der nördliche Teil ist nach einem knapp vierzig-minütigen Spaziergang erreicht. Um den Südzweig der Grotta zu bestaunen, muss man nach Gala Gonone, da hier Bootstouren angeboten werden. Diese Sehenswürdigkeit ist eine aktive Wasserhöhle, die neben dem Tunnel, den das Boot befahren kann, mit diversen Süßwasserseen und einer Sammlung von Stalaktiten und Stalagmiten für Aufsehen sorgen.
Auch die Tierwelt der Höhle ist nicht unspannend, da hier bis noch in die 1980er Jahre hinein Exemplare der Tiergattung „Monachini“, also Mönchsrobben, lebten. Die Mittelmeer-Mönchsrobbe (lateinischer Name Monachus monachus) ist leider vom Aussterben bedroht, der karibische Cousin (Monachus tropicalis) hat dies leider inzwischen schon längst hinter sich. Und dann wären da noch eine der tiefsten Schluchten unseres Kontinents, der Gola Su Gorropu, ein Canyon von einer Länge von 1 ½ Kilometern, sowie 400 Metern tiefe, sowie der Arbatax mit seinen blutroten Felsen.
Wir können festhalten, dass Sardinien für jeden ein spannendes Erlebnis sein dürfte und „Bella Italia“ auf jeden Fall gerecht wird.