Top Gun: Maverick

Top Gun: Maverick“ setzt die Geschichte von Pete „Maverick“ Mitchell mehr als 30 Jahre nach seiner Ausbildung fort. Als Testpilot stellt er sich immer wieder Herausforderungen, doch seine riskanten Manöver verhindern Beförderungen. Ein Einsatz droht sein aktuelles Projekt zu beenden, doch ein alter Bekannter ermöglicht eine neue Aufgabe. Maverick soll eine Gruppe junger Elitesoldaten auf eine gefährliche Mission vorbereiten. Unter den Rekruten befindet sich Bradley „Rooster“ Bradshaw, der Sohn seines verstorbenen Freundes. Alte Konflikte brechen auf, während Maverick mit den Erwartungen seiner Vorgesetzten ringt.

Top Gun: Maverick [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Tom Cruise, Miles Teller, Jennifer Connelly (Schauspieler)
  • Joseph Kosinski(Regisseur) - Ehren Kruger(Autor) - Jerry Bruckheimer(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Die Mission verlangt höchste Präzision und riskiert das Leben der Beteiligten. Während das Training voranschreitet, wächst die Spannung zwischen den Piloten. Maverick kämpft mit seiner Vergangenheit und der Verantwortung gegenüber seinen Schülern. Ein tragischer Verlust setzt ihm zusätzlich zu, doch er muss eine Entscheidung treffen. Die Zukunft der Operation steht auf dem Spiel, als unerwartete Ereignisse den Ablauf gefährden. Wird das Team rechtzeitig bereit sein, um die bevorstehende Herausforderung zu meistern?

Drehorte, Regie und Besetzung von „Top Gun: Maverick“

Joseph Kosinski führte Regie bei „Top Gun: Maverick„, der am 26. Mai 2022 in Deutschland erschien. Das Drehbuch schrieben Christopher McQuarrie, Ehren Kruger und Eric Warren Singer. Jerry Bruckheimer, Tom Cruise, David Ellison und Christopher McQuarrie produzierten den Film. Claudio Miranda übernahm die Kamera, Eddie Hamilton war für den Schnitt verantwortlich. Tom Cruise spielte Capt. Pete „Maverick“ Mitchell. Miles Teller übernahm die Rolle von Lt. Bradley „Rooster“ Bradshaw, Jennifer Connelly spielte Penelope „Penny“ Benjamin. Jon Hamm trat als Vizeadmiral Beau „Cyclone“ Simpson auf, Charles Parnell als Konteradmiral Solomon „Warlock“ Bates. Bashir Salahuddin, Glen Powell, Monica Barbaro und Lewis Pullman vervollständigten die Besetzung.

Die Musik stammt von Harold Faltermeyer, Lady Gaga, Hans Zimmer und Lorne Balfe. Die Dreharbeiten begannen am 31. Mai 2018 auf der Naval Air Station North Island. Weitere Szenen entstanden auf den Flugzeugträgern USS Abraham Lincoln und USS Theodore Roosevelt sowie in Nevada, Kalifornien und Maryland. Der Film dauert 130 Minuten und hat eine FSK-12-Freigabe. Weltweit spielte er 1,49 Milliarden US-Dollar ein. Der Film gewann viele Preise, darunter den Oscar für den besten Ton. Die Premiere fand am 4. Mai 2022 auf der USS Midway in San Diego statt.

Handlung vom Film „Top Gun: Maverick“

Drei Jahrzehnte nach seinem Abschluss bei Top Gun arbeitet Pete „Maverick“ Mitchell als Testpilot. Seine Beförderung bleibt aus, da er Befehle missachtet. Als Konteradmiral Chester „Hammer“ Cain das Hyperschall-Projekt „Darkstar“ stoppen will, setzt Maverick alles aufs Spiel. Er erreicht Mach 10, doch das Flugzeug stürzt ab. Admiral Tom „Iceman“ Kazansky, Mavericks früherer Rivale, rettet seine Karriere und versetzt ihn als Ausbilder zur Eliteeinheit auf die Naval Air Station North Island. Dort soll Maverick junge Piloten für eine gefährliche Mission trainieren. Vizeadmiral Beau „Cyclone“ Simpson steht ihm skeptisch gegenüber, duldet ihn aber wegen Iceman.

Die Mission erfordert Präzision und Mut. Eine Urananreicherungsanlage in einem schwer gesicherten Tal muss zerstört werden, bevor sie in Betrieb geht. Die Abwehr besteht aus Luftabwehrraketen, Störsendern und modernen Kampfflugzeugen. Maverick entwickelt einen riskanten Angriffsplan. Während des Trainings stößt er auf Widerstand, besonders von Jake „Hangman“ Seresin und Bradley „Rooster“ Bradshaw, dem Sohn seines verstorbenen Freundes „Goose“. Rooster misstraut Maverick, weil dieser seine Pilotenlaufbahn verzögerte. Erst nach einem Gespräch mit Iceman erkennt Maverick, dass er loslassen muss.

Flucht aus feindlichem Gebiet

Nach Icemans Tod zweifelt Maverick an sich. Ein Trainingsunfall führt zu seiner Entlassung als Ausbilder. Cyclone ändert die Einsatzstrategie, was den Rückweg erschwert. Um seine Eignung zu beweisen, fliegt Maverick eine riskante Übung und zeigt, dass die ursprüngliche Route machbar ist. Widerwillig macht Cyclone ihn zum Einsatzleiter. Die Piloten starten von einem Flugzeugträger. Die Zerstörung der Anlage gelingt, doch während des Rückzugs wird Maverick abgeschossen. Rooster kehrt entgegen dem Befehl um und rettet ihn. Kurz darauf wird auch sein Flugzeug getroffen, er katapultiert sich heraus.

Maverick und Rooster stehlen einen F-14-Jet von der beschädigten feindlichen Basis. Sie kämpfen gegen moderne Su-57-Kampfjets, können aber nur zwei abschießen. Ohne Munition sind sie dem dritten Gegner hilflos ausgeliefert. Unerwartet greift Hangman ein und zerstört das feindliche Flugzeug. Zurück auf dem Träger feiert die Crew ihren Erfolg. Später helfen Rooster und Maverick gemeinsam an dessen Flugzeug. Rooster entdeckt ein altes Foto seines Vaters mit Maverick und erkennt ihre enge Verbindung. Maverick verlässt die Basis mit Penny Benjamin in seinem P-51 Mustang.

Filmkritik von „Top Gun: Maverick“

Joseph Kosinski inszeniert mit „Top Gun: Maverick“ eine Fortsetzung, die das Original würdigt und gleichzeitig neue Maßstäbe setzt. Tom Cruise überzeugt als Pete „Maverick“ Mitchell und bringt die nötige Intensität in seine Rolle. Die Handlung verknüpft nostalgische Elemente mit einer packenden Mission, die technisches Können und Mut erfordert. Atemberaubende Flugaufnahmen sorgen für ein intensives Kinoerlebnis, während die Charaktere glaubhaft weiterentwickelt werden. Die Dynamik zwischen Maverick und Rooster bringt emotionale Tiefe in die Geschichte. Nebenfiguren wie Hangman oder Penny Benjamin bereichern die Handlung und fügen der Erzählung weitere Facetten hinzu.

Die Actionszenen im Film sind spektakulär und technisch brillant umgesetzt. Die Kameraarbeit fängt Geschwindigkeit und Präzision der Luftkämpfe meisterhaft ein. Der Soundtrack verstärkt die Atmosphäre und trägt zur Wirkung der Szenen bei. Die Mischung aus Spannung, Emotion und beeindruckender Technik hält das Publikum durchgehend gefesselt. Die Fortsetzung schafft es, neue Zuschauer zu begeistern, während sie den Geist des Originals bewahrt. „Top Gun: Maverick“ bietet ein actiongeladenes, emotionales und visuell beeindruckendes Kinoerlebnis, das sich sowohl für Fans als auch für Neulinge lohnt.

Letzte Aktualisierung am 6.09.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API