Inhalt:
„The Gorge“ wirft zwei Scharfschützen in eine ungewöhnliche Mission. Levi Kane, ein ehemaliger US-Marine, bewacht den Westturm einer tiefen Schlucht. Drasa, eine litauische Agentin, übernimmt den Ostturm, und beide dürfen kein Wort miteinander wechseln. Jemand hat Sprengstoff und Geschütze installiert, um seltsame Kreaturen unten zu halten. Levi löst J.D. ab, der von den „Hollow Men“ spricht, doch Details bleiben vage. Spannung entsteht, weil die beiden trotz Verbot Kontakt suchen. Ihre ersten Zeichen und Spiele deuten auf eine Verbindung hin, die über die Schlucht hinausgeht.
Nach Wochen nimmt die Situation Fahrt auf, denn Drasa bricht die Regeln mit einem Geburtstagsschild. Levi antwortet, und sie schießen auf Ziele, was Ärger mit den Kreaturen bringt. Gemeinsam wehren sie Angriffe ab, während ihre Beziehung wächst. Levi überquert die Schlucht später per Seilbahn, aber ein Unfall droht alles zu ändern. Die Handlung balanciert zwischen Gefahr und Nähe, während die „Hollow Men“ lauern. Was steckt wirklich hinter dieser geheimnisvollen Schlucht?
Im Jahr 2025 kam „The Gorge“ als Science-Fiction-Horrorfilm unter der Regie von Scott Derrickson heraus. Das Drehbuch verfasste Zach Dean und gelangte 2020 auf die Black List Hollywoods. Zu den Produzenten zählen C. Robert Cargill, Sherryl Clark und David Ellison. In den Hauptrollen brillieren Anya Taylor-Joy als Drasa, Miles Teller als Levi und Sigourney Weaver als Bartholomew. Weitere Darsteller sind Sigourney Weaver als Bartholomew, Sope Dirisu als J.D. und William Houston als Erikas. Samantha Coughlan verkörpert Janet, Julianna Kurokawa den Air Force Commander und Alessandro Garcia spielt Ruben. Greta Hansen tritt als Brit und Adam Scott-Rowley als Joel auf. Produziert wurde der Film von Skydance Media und Crooked Highway.
Der Film lief am 14. Februar 2025 auf Apple TV+ an. Mit einer Länge von 127 Minuten ist „The Gorge“ ab FSK 12 freigegeben. Die Dreharbeiten fanden im März 2023 in den Warner Bros. Studios Leavesden statt. Dan Laustsen übernahm die Kamera, Trent Reznor und Atticus Ross komponierten die Musik. Frédéric Thoraval sorgte für den Schnitt, Rick Heinrichs gestaltete das Szenenbild. Ellen Mirojnick entwarf die Kostüme.
Zwei Elite-Scharfschützen, Levi Kane und Drasa, erhalten den Auftrag, ein Jahr lang eine tiefe Schlucht zu bewachen. Levi, ein ehemaliger US-Marine, übernimmt den Westturm, während Drasa, eine litauische Agentin, den Ostturm sichert. Sie dürfen keinen Kontakt zur Außenwelt oder zueinander haben. Bei seiner Ankunft löst Levi den britischen Soldaten J.D. ab, der ihm von den „Hollow Men“ erzählt, Kreaturen in der Schlucht. Automatische Geschütze und Sprengstoff sollen diese einsperren. J.D. erwähnt, dass einst 2.400 Soldaten verschwanden, bevor er geht und später ermordet wird. Levi beginnt, seine Aufgabe ernst zu nehmen.
Nach Wochen bricht Drasa das Schweigen, indem sie an ihrem Geburtstag Schilder benutzt. Levi antwortet, und beide starten ein Schießspiel, das einen Angriff der Hollow Men auslöst. Gemeinsam wehren sie die Kreaturen ab, und Drasa nennt es ihren „besten Geburtstag“. Ihre Verbindung wächst, denn sie tauschen Nachrichten aus und spielen Schach. Sechs Monate später überquert Levi die Schlucht per Seilbahn, um Drasa zu treffen. Sie verbringen Zeit miteinander, essen Kaninchenpastete und teilen Gedichte. Doch beim Rückweg explodieren Minen, die Hollow Men greifen an, und Levi stürzt ab.
Drasa springt mit einem Fallschirm ab, um Levi zu retten, und beide entdecken mutierte Pflanzen und Tiere. Sie finden ein altes Biowaffenlabor, das nach einem Erdbeben verlassen wurde. Früher von Ost- und Westregierungen betrieben, gehört es nun Darklake, einem Konzern, der Supersoldaten entwickelt. Levi stößt auf den „Stray Dog“-Plan, eine nukleare Sicherheitsmaßnahme. Mit einem Jeep entkommen sie und trennen sich für fünf Tage, um Infektionen auszuschließen. Levi erfährt von seiner Chefin Bartholomew, dass Darklake sie töten will. Er und Drasa beschließen, den Plan auszulösen, um die Welt zu schützen.
Zurück an der Oberfläche zerstören sie die Tarnvorrichtung mit einem gezielten Schuss, was „Stray Dog“ aktiviert. Bartholomew und ihre Truppen sterben in der Explosion, die Schlucht wird zerstört. Drasa glaubt nach der Trennung, Levi sei tot, und reist nach Frankreich. Sie findet sein Gedicht „She Collapsed the Night“ in ihren Sachen. Einen Monat später arbeitet sie in einem Restaurant, als Levi überraschend auftaucht. Er bestellt Kaninchenpastete, und sie küssen sich. Ihre Mission endet mit einem Neuanfang, fern der Gefahren der Schlucht.
„The Gorge“ startet vielversprechend mit einer ungewöhnlichen Prämisse, denn zwei Scharfschützen bewachen eine mysteriöse Schlucht. Levi und Drasa, gespielt von Miles Teller und Anya Taylor-Joy, bauen über die Distanz eine charmante Verbindung auf. Ihre Chemie überzeugt, und die erste Hälfte fesselt mit einem Mix aus Romantik und Spannung. Doch dann kippt der Film, weil er sich in übertriebene Action stürzt. Die CGI-Effekte wirken künstlich, und die Handlung verliert an Tiefe. Es bleibt unklar, warum die Schlucht so bedrohlich ist, obwohl das Konzept Neugier weckt.
Die zweite Hälfte enttäuscht, da der Fokus auf überladene Monsterkämpfe liegt. Regisseur Scott Derrickson schafft es nicht, die Genres sinnvoll zu verbinden, und die Story zerfällt. Dennoch tragen die Hauptdarsteller den Film mit spürbarem Engagement. Ihre Dynamik rettet manches, aber die visuelle Umsetzung bleibt schwach. Am Ende hinterlässt „The Gorge“ gemischte Gefühle, weil Potenzial verschenkt wird.
Letzte Aktualisierung am 21.09.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API