Inhalt:
Niedersachsen ist das zweitgrößte Bundesland der Bundesrepublik Deutschland und von der Einwohnerzahl her kommt das Land auf den vierten Platz. Die Geschichte des Bundeslandes ist lang und reichhaltig an ganz unterschiedlichen Aspekten. Vor allem das Herzogtum Sachsen spielte eine gewichtige Rolle in der niedersächsischen Historie. Heute ist man im Land stolz auf diese Historie und auch die modernen Möglichkeiten.
Gefeiert wird das jährlich mit dem Tag der Niedersachsen, der seit 1981 veranstaltet wird. Was tatsächlich mal als Tag begonnen hat, geht heute über mehrere Tage. So wie zuletzt beim 33. Tag der Niedersachsen 2013, der vom 30. August bis zum 1. September ging. Interessant war auch, dass es dieses Mal mit Vienenburg, Goslar und Kloster Wöltingerode drei Austragungsorte gab. Ein Rückblick auf die Festlichkeiten gibt es in diesem Artikel.
Ins Leben gerufen wurde der Tag der Niedersachsen 1981 und vermutlich gibt es kaum einen Niedersachsen, der nicht schon mal davon gehört hat. Mit jedem Jahr gibt es einen anderen Veranstaltungsort für die Festivitäten, oder wie jetzt im Jahr 2013 sogar mehrere. Es wird jährlich veranstaltet und hat allerhand zu bieten. Die Idee hinter dem Tag der Niedersachsen besteht darin, die kulturelle Vielfalt des Bundeslandes zu repräsentieren und zu feiern. Somit ist der Tag der Niedersachsen auch nicht nur für niedersächsische Bürger, sondern für alle, die gerne auch mal vorbeischauen wollen.
Außerdem soll der Tag auch das gemeinsame Gefühl der Zugehörigkeit stärken. Für die Städte, die im entsprechenden Jahr als Gastgeber fungieren, bietet sich die Gelegenheit, sich selbst zu zeigen und entsprechend auch für Touristen interessant zu machen. Veranstaltet wird der Tag der Niedersachsen hauptsächlich vom Ministerium für Inneres und Sport. Es gibt aber jeweils auch noch weitere Verbände und Vereine, die sich an der Organisation beteiligen.
Am Freitag, dem 30. August, begann dann das Festprogramm des Tages der Niedersachsen 2013. Auf vielen verschiedenen Bühnen und Orten in Goslar gab es verschiedene Veranstaltungen. Ebenso auch im Kloster sowie auf der See-Bühne am Vienenburger See. Dort beispielsweise gab es am Freitag Musik vom Heeresmusikkorps 1 aus Hannover, außerdem von der Band Annie´s Revier. Im Kloster Wöltingerode trat am Nachmittag das Drehorgelorchester Braunschweig auf. In Goslar gab es unter anderem die große Niedersachsen Party auf dem Jakobikirchhof Goslar. Auf der Bühne 4 freute man sich am Abend über den Auftritt der bekannten Band Jupiter Jones.
Am Freitag hatte das Programm ja erst am Nachmittag begonnen, doch am Samstag konnten sich die Besucher schon ab dem Vormittag auf viele schöne Events und Möglichkeiten freuen. Natürlich wurde an allen Ecken und Enden für das leibliche Wohl gesorgt, darüber hinaus gab es viel Musik und Künstler konnten ihre Arbeit vorstellen. Am Samstag trat am Abend auf der Bühne 1 die Bisch-Basch-Band auf, die mit Rockmusik der sechziger und siebziger Jahre überzeugen konnte. Eine Rockparty gab es zudem auch auf der Bühne 2. Auf Bühne 7, der NDR Bühne, traten am Abend Alexander Knappe und Johannes Oerding auf. Heino erfreute die Zuschauer ab 22 Uhr auf der Bühne 8. Auch im Kloster gab es dieses Mal von Vor- bis Nachmittag ein volles Programm. Am Vienenburger See trat am Abend die Band Angel Face auf.
Bis zum frühen Abend gab es weiterhin viel Musik mit verschiedenen DJs oder auch Bands. Am frühen Nachmittag endete dann das Programm im Kloster Wöltingerode mit dem Musikzug Dinklar der freiwilligen Feuerwehr. Die Jugendfeuerwehr war auch an der See-Bühne aktiv, wo ein buntes Programm geboten wurde.
Ohne Frage lässt sich der Tag der Niedersachsen 2013 als Erfolg verbuchen. An drei Tagen nämlich gab es viele tolle Gelegenheiten, damit sich Künstler, Händler, Verbände und andere Institute den Besuchern vorstellen konnten. Berühmte Künstler waren natürlich auch vor Ort. An Besuchern mangelte es auch nicht, waren doch rund 150.000 Gäste aus ganz Niedersachsen und darüber hinaus vorbeigekommen und sie wurden nicht enttäuscht.
Eigentlich war für jeden etwas dabei und an allen drei Standorten, also Goslar, Vienenburg und dem Kloster Wöltingerode gab es etwas zu sehen. Speisen und Getränke gab es natürlich auch in Mengen und alle Gäste konnten problemlos ihre Bäuche vollschlagen. Im nächsten Jahr wird es keinen Tag der Niedersachsen geben, da in Hannover der Tag der Deutschen Einheit gefeiert wird, doch 2015 wird es dann in Hildesheim weitergehen.