Wer erinnert sich nicht gern rund 25 Jahre zurück, als von Rockstar Games das erste Grand Theft Auto Spiel in den Startlöchern stand? Schon die Demo zum Game sorgte für stundenlangen Spielspaß. Doch nicht genug, nur wenig Zeit verging, als nach dem Erscheinen der Vollversion GTA 2 und einige weitere Teile erschienen, eine Saga mit Erfolgscharakter war geboren.
Einen Anteil daran hatte auch Dan Houser, welcher unter anderem der Mitgründer des kreativen Bereichs in Bezug auf Grand Theft Auto gewesen war, alles unter dem Dach von Rockstar Games. So ganz nebenbei erwähnt war er auch einer der führenden Köpfe bei der Entwicklung von Red Dead Redemption.
Möchte man den Gerüchten glauben, welche derzeit kursieren, so hat er vor, ein Investment zu tätigen. Es soll als Geld in die Hand genommen werden, um Revolving Games zu fördern, einem Spiel auf Blockchain-Basis. Durch seine großzügige Beteiligung erhält Houser zudem auch eine ganz besondere Ehre, er wird Member im Beirat des Unternehmens.
Das Ganze schlägt natürlich große Wellen, denn bisher konnten Spenden sowie Zuwendungen im Wert von etwa 25 Mio. Dollar generiert werden, was Revolving Games natürlich sehr weiterhelfen wird. Derzeit sind etwa 100 Menschen beim Unternehmen angestellt, welche in zwei Entwickler-Studios innerhalb der USA arbeiten. Zwei zukünftige Spiele sollen schon in absehbarer Zeit ihre Erscheinung feiern dürfen.
Ein Game kommt dabei aus dem Rollenspiel-, Adventure-Segment, das andere wird im Universum von Kampfstern Galaktika ansässig sein. Fans beider Richtungen dürfen sich also in naher Zukunft auf noch mehr Spielspaß und Material freuen, worauf sie wohl schon lange gewartet haben dürften. Dan Houser ist also ein sehr guter Impulsgeber und Förderer, ohne ihn wären solche Projekte wahrscheinlich nie entstanden.
Diese und viele weitere Spiele werden so wie es aussieht, mit Blockchain-Funktionen ausgestattet werden. Es wird also angenommen, dass man hier das Gamen mit dem Geld verdienen unter einen Hut bringen möchte. Gadgets und Items, welche während des Spielens gefunden sowie generiert werden, können so gewinnbringend veräußert und durch andere Gamer wiederum erworben werden, was derzeit ein großer Trend vom Spielprinzip her darstellt.
Anderseits sind einige Personen der nachvollziehbaren Meinung, dass mithilfe solcher In-Gaming Käufe die Spieler nur abgezockt werden, schließlich erhält man als Gegenleistung etwas nicht greifbares. Letztlich werden solche Trends nicht nur durch Angebote gesteuert. Auch die Nachfrage bestimmt darüber, ob diese Richtung, welche viele nicht gut finden, so weiter beibehalten wird. Jeder Gamer hat also seinen Anteil daran, wie es mit der Branche weitergeht.