Jetzt schon an die Vorsätze für 2023 denken – Raucherentwöhnung leichtgemacht

Rauchentwöhnung leichtgemacht

Natürlich sind bis zum neuen Jahr noch ein paar Tage hin, aber wenn es um die Raucherentwöhnung geht, kann jeder Tag Gold oder besser Geld wert sein. Aber letztlich ist es ja nicht nur das: Es ist natürlich allen Rauchern bekannt, das auch die Gesundheit stark unter der Qualmerei leidet. Doch viele Raucher wissen, wie schwer es sein kann, die Finger von den Stängeln zu lassen und endlich rauchfrei zu leben.

In diesem Artikel sind Möglichkeiten und Wege zusammengefasst, die vielleicht auch heute schon den Anreiz geben können, den Absprung in ein rauchfreies Leben zu wagen.

Das Laster Rauchen und Wege, um dem Glimmstängel abzuschwören

Die Raucherquote ist im Großen und Ganzen in den letzten Jahren etwas zurückgegangen. Viele junge Menschen fangen oftmals erst gar nicht mehr an, Zigaretten zu rauchen. Die Quote liegt etwa bei 23,8 Prozent in Deutschland. Doch mit welchen Methoden kann man mit dem Rauchen aufhören, wenn man erst damit begonnen hat?

  • Hypnose:
    Hypnose wird oft mit Raucherentwöhnung in Verbindung gebracht und immer wieder angeboten. Seriöse Hypnotiseure sind allerdings schwer zu finden. Sich voll und ganz fallen zu lassen, um in Trance eine Verhaltensveränderung zu erreichen, sollte daher nur von Fachleuten durchgeführt werden. Diese Hypnoseinstitut in Köln punktet genau mit diesen qualifizierten Fachkräften. Hypnose kann darüber hinaus eine gute Option sein, die meist tieferliegende Probleme zu beheben und langfristig zu lösen, um im besten Fall gar nicht mehr zur Zigarette zu greifen. Wie viele Sitzungen notwendig sind, können in einem persönlichen Beratungsgespräch besprochen werden. Die Überzeugung und Willenskraft ist auf dem Weg zum Nichtraucher unerlässlich und wichtig – genauso wie die Mitarbeit zuhause.
  • Akupunktur:
    Eine weitere Möglichkeit kann die Akupunktur sein, bei der mehrere Punkte gestochen werden, die sogenannten Suchtpunkte. Die Triggerpunkte stehen für Esslust, Unruhe, Nervosität, Schwitzen und übermäßiges Herzklopfen. Dies sind auf den ersten Blick keine direkten Punkte, die mit dem Rauchen in Verbindung gebracht werden, sollen aber die Nebenwirkung eines Entzuges lindern. Auch hier ist die eigene Überzeugung und Motivation unbedingt von Nöten, da die Sucht nur überwunden werden kann, wenn der Geist standhaft ist. Zudem wird zur Akupunktur in einer Fachpraxis geraten.
  • Sonstige Hilfsmittel:
    Auch die Medikamentenindustrie hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit diversen Präparaten die Raucherentwöhnung zu Hause zu unterstützen. Egal ob mit Nikotinspray, Kaugummi, Lutschbonbons oder Pflaster – diverse Präparate sind als Nikotinersatzprodukte in der Apotheke erhältlich. Sie können unterstützend, zur eigenen Willenskraft und zu den beiden oberen Behandlungen wirken und das Verlangen nach einer Zigarette kurzfristig lindern.
  • Der Wille es zu schaffen:
    Jede Behandlung und jedes Hilfsmittel ist nichts, wenn der eigene Schweinehund immer wieder querschießt und die eigene Motivation nicht gegeben ist. Hilfreich kann es sein, Freunde, Familie und Bekannte einzuweihen, die auf dem Weg zu einem rauchfreien Leben unterstützen können und wollen. Bei direkter Konfrontation mit der Zigarette oder dem plötzlich auftretenden Verlangen kann Ablenkung immer das Mittel der Wahl sein. Selbst wenn es nur ein Lutschbonbon ist, das in diesem Moment aus dem Trigger heraus hilft.

Körper und Gesundheit danken es jenen, die ihre Sucht überwinden

Kaum zu glauben, aber bereits nach zwölf Stunden nach dem Rauchstopp sind die ersten körperlichen Veränderungen sichtbar. Anfangs werden lediglich die Organe wieder besser mit Sauerstoff versorgt, weil der Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut sinkt. Nach zwei bis drei rauchfreien Monaten verbessert sich bereits die Lungenfunktion wieder und ebenso die Durchblutung, was oftmals unter anderem auch beim Zahnarztbesuch bestätigt werden kann. Auch nach bereits kurzer Zeit kann die durch das Rauchen hervorgerufene Kurzatmigkeit deutlich zurückgehen genauso wie die Hustenanfälle.

Im Großen und Ganzen folgen darauf weitere, teils nicht immer sichtbare Veränderungen im ganzen Körper und dem Kreislauf, da neben dem Nikotin die viele tausend Schadstoffe dem Körper durch die Raucherentwöhnung fernbleiben. Neben einem verbesserten Hautbild und weniger Pickeln kann auch ein verbesserter Geschmackssinn eine positive Nebenwirkung des Rauchstopps sein.

Lieber heute den Vorsatz in die Tat umsetzen und fit und gesund ins neue Jahr starten

Das Vorhaben rauchfrei zu leben, fällt dem einen leichter, dem anderen schwerer. Es hängt auch immer mit der Menge der Zigaretten zusammen, die am Tag geraucht werden. So wird der Gelegenheitsraucher gegenüber dem starken Raucher einen klaren Vorteil haben. Gewohnheiten sind hier ein ganz großes Thema. Wer täglich auf dem Weg zur Arbeit bereits im Auto zur Zigarette greift, hat hier bereits die erste Routine am Tag, die gebrochen werden soll. So ziehen sich viele Gewohnheiten durch den Alltag.

Rauchen? Nein Danke!
Abbildung 3: Langfristig mit dem Rauchen aufzuhören, kann ein langer Weg sein, der es aber auf jedem Fall immer wert ist – nämlich seiner eigenen Gesundheit zuliebe

Eine große Hilfe bei der Raucherentwöhnung, die eigene Motivation möglichst zu halten und das Ziel Rauchentwöhnung weiter zu verfolgen, kann das Einweihen von Familie und Freunde sein. Diese haben die Aufgabe immer wieder an die eigene Motivation zu erinnern. Auch wer sich ein Ziel setzt, wie beispielsweise eine Urlaubsreise oder einen Autokauf von dem ersparten Geld zu finanzieren, kann sich so leichter selbst motivieren. Rauchentwöhnung ist nie einfach, es ist eine Herausforderung, die lieber heute als morgen angenommen werden sollte – der eigene Körper dankt es auf jedem Fall.