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Natürlich sind bis zum neuen Jahr noch ein paar Tage hin, aber wenn es um die Raucherentwöhnung geht, kann jeder Tag Gold oder besser Geld wert sein. Aber letztlich ist es ja nicht nur das: Es ist natürlich allen Rauchern bekannt, das auch die Gesundheit stark unter der Qualmerei leidet. Doch viele Raucher wissen, wie schwer es sein kann, die Finger von den Stängeln zu lassen und endlich rauchfrei zu leben.
In diesem Artikel sind Möglichkeiten und Wege zusammengefasst, die vielleicht auch heute schon den Anreiz geben können, den Absprung in ein rauchfreies Leben zu wagen.
Die Raucherquote ist im Großen und Ganzen in den letzten Jahren etwas zurückgegangen. Viele junge Menschen fangen oftmals erst gar nicht mehr an, Zigaretten zu rauchen. Die Quote liegt etwa bei 23,8 Prozent in Deutschland. Doch mit welchen Methoden kann man mit dem Rauchen aufhören, wenn man erst damit begonnen hat?
Kaum zu glauben, aber bereits nach zwölf Stunden nach dem Rauchstopp sind die ersten körperlichen Veränderungen sichtbar. Anfangs werden lediglich die Organe wieder besser mit Sauerstoff versorgt, weil der Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut sinkt. Nach zwei bis drei rauchfreien Monaten verbessert sich bereits die Lungenfunktion wieder und ebenso die Durchblutung, was oftmals unter anderem auch beim Zahnarztbesuch bestätigt werden kann. Auch nach bereits kurzer Zeit kann die durch das Rauchen hervorgerufene Kurzatmigkeit deutlich zurückgehen genauso wie die Hustenanfälle.
Im Großen und Ganzen folgen darauf weitere, teils nicht immer sichtbare Veränderungen im ganzen Körper und dem Kreislauf, da neben dem Nikotin die viele tausend Schadstoffe dem Körper durch die Raucherentwöhnung fernbleiben. Neben einem verbesserten Hautbild und weniger Pickeln kann auch ein verbesserter Geschmackssinn eine positive Nebenwirkung des Rauchstopps sein.
Das Vorhaben rauchfrei zu leben, fällt dem einen leichter, dem anderen schwerer. Es hängt auch immer mit der Menge der Zigaretten zusammen, die am Tag geraucht werden. So wird der Gelegenheitsraucher gegenüber dem starken Raucher einen klaren Vorteil haben. Gewohnheiten sind hier ein ganz großes Thema. Wer täglich auf dem Weg zur Arbeit bereits im Auto zur Zigarette greift, hat hier bereits die erste Routine am Tag, die gebrochen werden soll. So ziehen sich viele Gewohnheiten durch den Alltag.
Eine große Hilfe bei der Raucherentwöhnung, die eigene Motivation möglichst zu halten und das Ziel Rauchentwöhnung weiter zu verfolgen, kann das Einweihen von Familie und Freunde sein. Diese haben die Aufgabe immer wieder an die eigene Motivation zu erinnern. Auch wer sich ein Ziel setzt, wie beispielsweise eine Urlaubsreise oder einen Autokauf von dem ersparten Geld zu finanzieren, kann sich so leichter selbst motivieren. Rauchentwöhnung ist nie einfach, es ist eine Herausforderung, die lieber heute als morgen angenommen werden sollte – der eigene Körper dankt es auf jedem Fall.