Men in Black 3

In „Men in Black 3“ kehren Agent J und Agent K zurück, um die Welt einmal mehr vor der Bedrohung durch Außerirdische zu schützen. Dieses Mal wird die Geschichte jedoch mit einer neuen Wendung versehen, da ein Zeitreiseelement eingeführt wird, das die Agenten in das Jahr 1969 führt. Die Rückkehr von Will Smith und Tommy Lee Jones in ihren ikonischen Rollen verspricht nicht nur nostalgische Momente, sondern auch die Einführung neuer Charaktere, die frischen Wind in die Serie bringen. Josh Brolin sticht dabei besonders hervor, indem er eine jüngere Version von Agent K verkörpert und damit die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt.

Men In Black 3
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Brad Abrell, Will Smith, Tommy Lee Jones (Schauspieler)
  • Barry Sonnenfeld (Regisseur) - Walter Parkes (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Das Herzstück des Films bildet die Mission, das Schicksal zu ändern und eine drohende Alien-Invasion zu verhindern. Dabei nutzen die Macher humorvolle und spannende Elemente, um die Geschichte voranzutreiben. Die Beziehung zwischen den Hauptcharakteren erfährt eine tiefere Dimension, während sie durch die Herausforderungen ihrer Mission navigieren. Regisseur Barry Sonnenfeld gelingt es erneut, den einzigartigen Ton der „Men in Black“-Reihe einzufangen, indem er spektakuläre Action-Sequenzen mit dem charakteristischen Witz der Serie kombiniert. „Men in Black 3“ beweist, dass die Serie auch im dritten Teil ihre Faszination nicht verloren hat und weiterhin das Publikum begeistern kann.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Men in Black 3“

Im Jahr 2012 kam „Men in Black 3„, ein Film aus dem Genre Science-Fiction-Komödie, in die Kinos. Barry Sonnenfeld führte Regie bei dieser US-amerikanischen Comicverfilmung, die auf Marvels Reihe basiert. Mit einem Budget von 215 Millionen US-Dollar erzählt der Film die Geschichte der Geheimagenten J und K. Will Smith und Tommy Lee Jones kehrten in ihre bekannten Rollen zurück, während Josh Brolin den jungen Agent K spielte. Die Musik komponierte Danny Elfman, und hinter der Kamera stand Bill Pope. Das Drehbuch schrieb Etan Cohen, inspiriert von Lowell Cunninghams Vorlage.

Die Fortsetzung zu den ersten beiden Teilen zeichnet sich durch humorvolle Elemente und einen Running Gag aus. Darin werden Prominente wie Justin Bieber und Lady Gaga als Aliens dargestellt. Nach dem Erfolg von „Men in Black 3“ beauftragte Sony Oren Uziel mit einem Entwurf für eine Fortsetzung. „Men in Black: International“, mit Tessa Thompson und Chris Hemsworth, folgte 2019. Diesmal führte F. Gary Gray Regie, während Matt Holloway und Art Marcum das Drehbuch verfassten. Die Serie bleibt ein Publikumsmagnet, der Humor und Science-Fiction geschickt verbindet.

Handlung vom Film „Men in Black 3“

In „Men in Black 3“ entkommt der außerirdische Verbrecher Boris the Animal aus einem Mondgefängnis, um Rache an Agent K zu nehmen, der ihn 1969 festnahm. Boris plant, in die Vergangenheit zu reisen und Ks jüngeres Ich zu töten, wodurch die Geschichte und die Zukunft der Erde bedroht werden. Agent J erkennt die Veränderungen in der Zeitlinie, da nur seine Erinnerungen unberührt bleiben. Er erfährt, dass K für die Installation des ArcNet verantwortlich war, einem Schutzschild, der die Erde vor der Invasion der Bogloditen bewahrte.

Agent J reist zurück ins Jahr 1969, um den jungen Boris aufzuhalten und trifft auf den jungen Agent K. Die beiden verbünden sich, um Boris‘ Plan zu vereiteln, nachdem J von K fast neuralysiert wurde. Ihre Suche führt sie zu Griffin, einem Wesen, das alle möglichen Zukunftsszenarien sehen kann. Griffin besitzt das ArcNet, das Schlüsselelement, um die Erde zu schützen. Trotz Boris‘ Versuchen, sie aufzuhalten, gelingt es J und K, Griffin zu retten und das ArcNet zu sichern, wodurch sie die Zukunft der Erde erneut sichern.

Die Schlacht in Cape Canaveral

Die entscheidende Schlacht findet am Cape Canaveral statt. Da wo J und K, unterstützt von Griffin und einem vom zukünftigen Erfolg ihrer Mission überzeugten Militäroberst, das ArcNet an einer Apollo-Rakete anbringen. Während des Raketenstarts kämpfen sie gegen den jungen und alten Boris. J nutzt geschickt sein Zeitreise-Gerät, um den Angriffen auszuweichen und die Borises zu besiegen. Die erfolgreiche Anbringung des ArcNet stellt sicher, dass die Bogloditen aussterben, indem es die Erde schützt.

Die Enthüllung, dass J in Wirklichkeit der junge Sohn des geopferten Militärobersts ist, bietet eine überraschende Wendung in der Geschichte. Ks Entscheidung, den jungen Boris zu töten statt ihn festzunehmen, durchbricht den Zyklus der Rache. Bei seiner Rückkehr ins Jahr 2012 erkennt J die Tiefe der Verbindung zwischen ihm und K. Ihre Versöhnung und das Wissen um die gesicherte Zukunft der Erde bilden einen hoffnungsvollen Abschluss. Griffin kommentiert, dies sei sein neuer Lieblingsmoment in der Menschheitsgeschichte, was dem Ende eine humorvolle Note verleiht.

Filmkritik von „Men in Black 3“

Men in Black 3“ markiert das spektakuläre Comeback von Will Smith nach einer vierjährigen Pause und setzt die erfolgreiche Reihe mit frischem Wind fort. Etan Cohen liefert als Autor zahlreiche innovative Ideen, die weit über das übliche Gehaltscheck-Abholen der Darsteller hinausgehen. Stattdessen erleben wir, wie die Schauspieler, allen voran Smith, mit sichtbarer Freude ihre Rollen verkörpern. Regisseur Barry Sonnenfeld vermischt erneut irrwitzige Einfälle mit einer packenden Science-Fiction-Komödie, die an den weltweiten Erfolg des ersten Teils aus dem Jahr 1997 anknüpft. Die Geschichte dreht sich um Agent K der vor vier Jahrzehnten die Menschheit vor einer außerirdischen Invasion bewahrte, indem er den Kriminellen Boris auf den Mond schickte. Boris‘ Flucht setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang, die nur durch eine Zeitreise in das Jahr 1969 und die Zusammenarbeit der Agenten J und K gestoppt werden können.

Der Film nutzt das Zeitreise-Motiv auf originelle Weise was dem Zuschauer unerwartet emotionale Momente beschert. Boris, der als Gegenspieler fungiert, besticht durch seine visuell beeindruckende Darstellung und fügt sich nahtlos in die kreative Inszenierung Sonnenfelds ein. Obwohl die 3D-Effekte handwerklich gut umgesetzt sind, bieten sie kein zusätzliches Erlebnis für das Kinopublikum. Das Herzstück des Film bilden die humorvollen und skurrilen Elemente, die das Markenzeichen der Reihe sind. Insbesondere die Darstellung der 1960er Jahre, inklusive eines genialen Auftritts von Andy Warhols Factory, beweist, wie gekonnt die Filmemacher mit den Erwartungen des Publikums spielen. Die gelungene Mischung aus Humor, Action und Emotion zeigt, dass „Men in Black 3“ weit mehr zu bieten hat, als man zunächst annehmen könnte.

Letzte Aktualisierung am 28.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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