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Sehr kurz zusammengefasst, fand jetzt zuletzt von Ende Mai bis Anfang Juni der IJREWHS 2016 in Lübeck statt. Nun kann man sich unter diesem Kürzel wohl wenig vorstellen, daher etwas genauer: Es war der 6. IAHR International Junior Researcher and Engineer Workshop on Hydraulic Structures, der in diesem Jahr eben in Deutschland ausgetragen wurde. Hinter der IAHR verbirgt sich die International Association for Hydro-Enviroment Engineering and Research.
Kurzum geht es um Konstruktionen, die irgendwie mit Wasser zusammenhängen und die Tagung war der Treffpunkt für die Nachwuchswissenschaftler und angehenden Ingenieure. Nicht zu verwechseln ist die Veranstaltung daher mit den Hauptkongressen der IAHR, wovon der letzte im letzten Jahr in den Niederlanden stattfand. In Lübeck gab es jetzt über drei Tage intensive Workshops und außerdem auch Freizeitaktivitäten, wofür die Stadt natürlich sehr geeignet ist. Alles Wichtige zum Workshop gibt es in diesem Artikel zu erfahren.
Als Austragungsort für den diesjährigen Workshop IJREWHS 2016 hat man sich für Lübeck entschieden. Angesetzt wurde der Workshop für die Tage vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2016. Als Räumlichkeiten konnte man in der Fachhochschule Lübeck unterkommen. Die Idee dieser Veranstaltung besteht darin, junge Wissenschaftler und Ingenieure zusammenzubringen, um über hydraulische Strukturen und Designs zu sprechen, Ideen auszutauschen und praktische Ideen aufzustellen. In der Vergangenheit gab es bereits fünf andere Workshops, die seit 2006 in Portugal, Italien, Schottland, den USA und Belgien stattgefunden haben.
Im Vorfeld konnten die Teilnehmer Abstracts einreichen, wenn sie Vorträge halten wollten. Am Ende wurden sechzehn Abstracts akzeptiert. Hinter diesem gesamten Workshop steht aber auch die Idee, dass man für seine Vorträge, Ideen und Gedanken kritisches Feedback erhalten kann. Dafür wurden auch Diskussionen angesetzt, die auch als Training für die angehenden Wissenschaftler von morgen gelten sollten. Im regionalen Organisationskomitee waren Mario Oertel, Daniel B. Bung, Jessica Klein und Daniel Valero. Daneben gab es auch noch ein wissenschaftliches Komitee, das international besetzt war.
Neben den normalen Teilnehmern konnten auch Keynote Sprecher gewonnen werden, die entsprechend zentrale Vorträge gehalten haben. Zwar stand viel Inhaltliches auf dem Programm, ebenso aber auch andere Aktivitäten. Dazu wurde auch eine Exkursion angeboten, bei der es zu verschiedenen Stellen der Elbe ging.
Nach einer kurzen Kaffeepause ging es mit der ersten technischen Session weiter, ehe es dann zum Mittagsessen ging. Es folgte ein Kurzvortrag von Prof. Blake P. Tullis, der Professor an der Utah State University ist. Sein Thema war allgemeiner gehalten und lautete „How to write a good scientific paper“. Im Anschluss ging es mit der zweiten technischen Session weiter. Zum Nachmittag folgte der erste Workshop, der auf den technischen Sessions aufbaute und eine Diskussion am runden Tisch beinhaltete. Danach wurden auch die entsprechenden Ergebnisse präsentiert. Der Abend des ersten Tages wurde mit einer Bootsfahrt um Lübeck abgerundet, außerdem gab es ein offenes Dinner in der Innenstadt.
Am Mittwoch folgte dann die Abreise. Doch wer noch länger blieb, konnte sich auf einige Exkursionen freuen. Unter anderem gab es auch noch am frühen Nachmittag einen Bootstrip in Hamburg. Der Workshop endete offiziell am Nachmittag. Die einzelnen Vorträge und Inhalte lassen sich auch noch einmal auf der offiziellen Webseite der Veranstaltung nachlesen. Dort gibt es auch nähere Informationen zu den Exkursionen.
Sicherlich waren es einige dieser Themen beim 6. internationalen IAHR-Workshop, die für die Öffentlichkeit nicht ganz so von Interesse sind. Dabei gehen sie durchaus alle Menschen an. Wasserbau und Gewässerforschung sind die Themen der jungen Wissenschaftler und Ingenieure, die an diesem Workshop teilgenommen haben. Dieses Mal ging es nach Lübeck, wo man die Räumlichkeiten der Fachhochschule nutzte. Es gab einige Vorträge, technische Sessions und auch Diskussionen. Außerdem gab es neben einem Kurzvortrag auch zwei Keynote-Sprecher, die an den beiden Haupttagen gleich morgens ihre Vorträge hielten. Der Workshop kann als Erfolg angesehen werden, bei dem es eben auch um das wissenschaftliche Arbeiten an sich ging und es eine Art Training sein sollte.