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Der Traum von den eigenen vier Wänden kostet Verbraucher heutzutage einiges mehr, als noch vor vielen Jahren. Die Immobilienpreise bewegen sich dabei vor allem in Großstädten und Ballungsgebieten seit Jahren stetig weiter nach oben, so dass Hauskäufer heutzutage umso tiefer in die eigene Tasche greifen müssen. Ein Rückgang der Preise auf dem Immobilienmarkt ist auch in den kommenden Jahren nicht zu erwarten. Doch könnte sich trotz steigender Immobilienpreise ein Hauskauf dennoch lohnen. Durch zinsgünstige Finanzierungen ist Kauf der eigenen vier Wände dennoch attraktiv und bietet Familien die Möglichkeit einen großen Schritt für die Zukunft zu gehen.
Die Zinsen sind im Keller, die Immobilienpreise auf dem Höchststand – dennoch gibt es durchaus attraktive Angebote und Finanzierungsmöglichkeiten zu finden, die den Traum vom Eigenheim realisierbar machen. Dabei gilt es einmal mehr den Hauskauf richtig vorzubereiten und in Zeiten von Nullzins die richtigen Entscheidungen beim Hauskauf zu treffen. Wer sich verkalkuliert, zahlt womöglich über Jahre viel zu hohe Kosten. So gilt es die Weichen beim Hauskauf sorgsam zu stellen und mit der richtigen Planung die Kosten und Bedarf beim Hauskauf ermitteln. Im folgenden Ratgeber erhalten Sie eine Reihe von praktischen Tipps und Tricks, um den Immobilienkauf in Zeiten von Niedrigzinsen und steigenden Immobilienpreisen clever vorzubereiten.
Trotz anhaltender günstiger Zinslage sorgen die gestiegenen Preise auf dem Immobilienmarkt für große Verunsicherung – die Nachfrage für Wohneigentum war noch nie so hoch wie heute. Käufer müssen sich demnach auf ein echtes Bietergefecht einstellen, wenn es um besonders attraktive Wohnimmobilien geht.
Der Markt zur Hausfinanzierung gibt es einiges her. Dabei bietet sich mittlerweile im Online-Bereich einfach und bequem verschiedene Finanzierungsangebote zu berechnen. Ob für den Kauf einer Bestandsimmobilie oder für den geplanten Hausbau – wer verschiedene Angebote miteinander vergleicht, schafft es viel Geld zu sparen.
Ebenso gilt es den Bedarf beim Hauskauf oder beim Hausbau zu kalkulieren. Auch hier gibt es die Möglichkeit ein Angebot zur Baufinanzierung berechnen zu können, um so in Erfahrung zu bringen wie hoch entsprechende Darlehenszinsen und Tilgungsraten ausfallen. Auf diese Weise gelingt es den ersten Schritt ins Eigenheim zu machen. Denn gänzlich ohne Finanzierung geht es nicht. Wer sich ausreichend Zeit nimmt, schafft es die Budgetplanung kostengünstig und vorteilhaft zu gestalten.
Die aktuellen Niedrigzinsen bieten Banken viel Spielraum bei den Zinskosten von Hausfinanzierungen. Dabei gilt es für Hauskäufer oder Häuslebauer nicht nur darauf zu achten ein zinsgünstiges Darlehen zu finden, sondern auch für langfristige Zinsbindung zu sorgen. Die Zinslast bei der Hausfinanzierung sollte im Idealfall für gleich 15 bis 20 Jahre festgeschrieben werden. Kürzere Laufzeiten bieten oftmals das Potenzial kurzfristig Geld zu sparen, doch können Anschlussfinanzierungen ein hohes Risiko für eine Zinssteigerung mit sich bringen.
Zudem gilt es auch die Tilgungsrate nicht zu hoch anzusetzen, auch wenn sich dadurch die Gesamtkosten des Darlehens verringert. Eine ausreichende Liquidität ist daher auch nach dem Abschluss einer Hausfinanzierung Grundvoraussetzung, um finanzielle Engpässe zu vermeiden.
Ohne einen Sachverständigen ist es schwer Mängel, Defekte und Schäden im vollen Umfang zu erkennen, so dass eine Begutachtung durch einen Fachmann empfiehlt. Viele Menschen wünschen sich zudem ein Eigenheim, was für Nachhaltigkeit steht und mit moderner Technik ausgestattet wird. Die Zukunft des Wohnens ist dabei zunehmend digitalisiert, so dass Smarthome-Technik immer häufiger in Deutschland installiert wird.
Auch Solaranlagen sind ein lohnenswertes Investment für viele Hauskäufer und können die Fixkosten langfristig nach unten senken. Um das Potenzial einer Immobilie zu erkennen, kann der fachmännische Blick eines Sachverständigen demnach völlig neue Ideen schaffen.
Immer noch ist die Lage einer Wohnimmobilie maßgeblicher Faktor für die Preisgestaltung auf dem Immobilienmarkt. In guten Lagen steigen die Immobilienpreise noch einmal deutlich schneller an, als in weniger gefragten Wohngebieten. Stadtzentren die teuersten Wohnbereiche auf dem Immobilienmarkt in Deutschland.
Ein Top-Lage kostet demnach auch einen Top-Preis. Selbst in ländlichen Regionen sind die Preise für Immobilien deutlich nach oben geklettert, so dass sich auf dem Land längst keine Schnäppchen mehr finden lassen. Wer einen langen Atem beweist, kann dennoch einige attraktive Immobilienangebot ausfindig machen. Umso flexibler man bei der Suche nach einem Baugrundstück oder einer Bestandsimmobilie angeht, desto günstiger lässt sich die Hausfinanzierung gestalten.
Als Faustregel gilt mindestens zehn bis zwanzig Prozent des Kaufpreises oder der Baukosten durch Eigenkapital zu decken. Auch die Nebenkosten sollten beim Hauskauf möglichst aus eigener Tasche gestemmt werden, so dass Kosten für den Eintrag ins Grundbuchamt, Notar, Grunderwerbsteuer und Maklerkosten kalkuliert werden müssen. Auch hier kann man grob mit Kosten von zehn Prozent des Kaufpreises rechnen. Je höher das Eigenkapital ist, desto niedriger fällt auch die Zinslast aus.
Hauskäufer sollten sich unbedingt einen Einblick von den aktuellen Betriebskosten einholen. Protokolle der Eigentümerversammlung und Betriebskostenabrechnungen können Aufschluss über die Kosten während der Wohnzeit bringen. Verkäufer sind verpflichtet hier eine Auskunft zu liefern, um die Kostenkalkulation beim Hauskauf möglichst genau angehen zu können.
