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Für manche ist die Leidenschaft für den Film so groß, dass sie sich nicht alleine damit begnügen wollen, Filme nur anzuschauen. Das geht auch den meisten im Filmclub Solingen so. Nicht-professionelle Filmemmacher haben sich in diesem Verein zusammengeschlossen, um selbst Filme produzieren zu können, sich gegenseitig zu helfen und natürlich auch viel über Film zu sprechen. Alle zwei Wochen kommen die Mitglieder zusammen, um über ihre Projekte zu reden, über Film allgemein und über Techniken, die mit dem Machen von Filmen zusammenhängen. Um an einem solchen Treffen teilzunehmen, muss man keinesfalls Mitglied des Filmclubs sein. Interessant ist der Blick in die Arbeit des Vereins aber in jedem Fall. Informationen gibt es unter filmclub-solingen.de.
Der Filmclub Solingen hat sich aus einer ganzen Reihe Filmbegeisterter zusammengeschlossen, die es nicht nur lieben, Filme zu schauen, sondern auch selbst gerne kreativ werden wollen. Daher ist der Club auch Mitglied im Bundesverband Deutscher Film-Autoren. Es geht darum, selbst gute Filme zu machen und sich bei diesem Bestreben gegenseitig zu helfen. Über zwanzig Frauen und Männer sind im Filmclub Solingen aktiv und führen regelmäßig ihr Hobby des Filmemachens aus. Dabei gibt es Anfänger, die gerade ihre ersten Schritte gehen, ebenso aber auch alte Hasen, die schon viele Jahre selbst die Kamera schwingen.
Der Filmclub Solingen, die Verkehrsunfallprävention/Opferschutz der Polizei und die Verkehrswacht Solingen haben einen Lehrfilm für Zuwanderer mit dem Titel „Unterwegs in Deutschland – als Fußgänger“ für die Öffentlichkeit produziert
Es geht aber nicht darum, dass allesamt Profis sind, sondern dass jeder sein eigenes Ding machen kann und man sich dennoch gegenseitig hilft. Deshalb gibt es auch alle zwei Wochen, jeweils am Mittwoch, ein Treffen, bei dem die Mitglieder zusammenkommen und sich austauschen können. An diesen Abenden findet ein Erfahrungsaustausch statt, ebenso werden Schulungen angeboten, die ganz verschiedene Bereiche des Filmemachens abdecken. Zudem schauen sich die Mitglieder gemeinsam Filme an, um sie zu bewerten und daran zu lernen.
Um an einem Abend im Filmclub teilzunehmen, braucht man keinesfalls ein festes Mitglied zu sein. Gäste sind immer gerne gesehen. Aber damit alles auch seine Ordnung hat, sollte man sich vorher beim Filmclub melden. Dann wird einem ein Clubpate zur Seite gestellt. Auch Gäste können Filme vorstellen, aber meist nicht direkt am ersten Abend. Wer langfristig teilnehmen möchte, kann dann natürlich auch problemlos Mitglied werden. Ansprechpartner dafür ist Andreas Klüpfel, dessen Kontaktdaten auf der Webseite zu finden sind.
Der Filmclub Solingen ist auch Mitglied im Bundesverband Deutscher Film-Autoren. Dabei handelt es sich um den Dachverband der deutschen Filmer, dem viele verschiedene Vereine aus ganz Deutschland angehören. Die Bandbreite der Mitglieder ist groß. Es gibt sowohl Amateurfilmer und Hobbyisten, ebenso aber auch ernsthafte Filmemacher und Filmautoren. Dabei werden auch sämtliche Genres abgedeckt und es wird versucht viel aus den oft wenigen Möglichkeiten herauszuholen.
Über 100 Film- und Videoclubs sind im Bundesverband vertreten, insgesamt gibt es über 2000 Mitglieder. Natürlich gibt es auch immer wieder Zusammenarbeiten einzelner Clubs miteinander. Ziel des Bundesverbands ist die Förderung der deutschen Filmautoren.
Kreative Leidenschaft macht vor allem auch Spaß, wenn man sie mit anderen Menschen teilen kann. Und das können die Mitglieder im Filmclub Solingen ganz bestimmt. Hier sind die Leute gleichermaßen Filmliebhaber wie auch Filmemacher. Vor allem letzteres ist immer wieder spannend, aber auch ein Prozess, bei dem es viel zu lernen gibt. Im Verein können sich die Mitglieder gegenseitig unterstützen und Tipps geben.
Die Mitglieder des Filmclubs Solingen treffen sich alle vierzehn Tage und besprechen Filme, Techniken und auch eigene Projekte. Jeder kann dabei seinem ganz eigenen Stil folgen. Es geht nicht darum, dass alle dasselbe machen, sondern dass jeder seine eigenen Stärken ausbauen kann.