Sommerurlaub » Was kann man gegen Einbruch tun?

Sommerzeit ist Urlaubszeit - die besten Tipps zum Schutz vor Einbruch

Nicht wenige Einbrecher nutzen die Urlaubszeit anderer, um in deren Haus oder Wohnung einzubrechen. Längere Abwesenheiten locken sie magisch an, denn dann haben sie leichtes Spiel. Hat man sich als Bewohner allerdings ausreichend um Sicherheitsmaßnahmen gekümmert, findet man nach dem Urlaub hoffentlich keine bösen Überraschungen vor. Was man diesbezüglich genau zum Schutz gegen Einbruch machen kann, haben wir im folgenden Artikel zusammengefasst.

Keine Chance für Einbrecher

Häufig sind Einbrecher Gelegenheitstäter, die versuchen möglichst schnell und einfach in ein Haus oder eine Wohnung zu gelangen. Zusätzliche Hindernisse und Sicherheitsmaßnahmen können an dieser Stelle frühzeitig abschrecken.

Zusätzliche Türschlösser, Sicherheitsbeschläge und Co.

Sicherheitsbeschläge an Fenstern und Türen sorgen für zusätzlichen Schutz vor EinbruchBereits lange vor einem Urlaub sollte man sich Gedanken um diverse Sicherheitsmaßnahmen machen. An Türen und Fenstern lohnen sich z. B. zusätzliche Türschlösser und Schlösser für Fenstergriffe etc. auch außerhalb der Urlaubszeit. Sicherheitsbeschläge mit hoher Widerstandskraft an Fenstern, Terrassen- und Balkontüren anzubringen oder Standardbeschläge generell dahingehend nachzurüsten, kann einigen Einbrechern die Tour versauen. Diese Beschläge können die Fenster- oder Türflügel nämlich besonders fest mit dem Rahmen verzahnen und somit das Einbruchrisiko signifikant senken. Weitere Informationen diesbezüglich auch bei den Profis von https://www.enersign.com/.

Smart-Home-Maßnahmen

Auch Smart-Home-Möglichkeiten können während der Zeit des Urlaubs so eingestellt werden, dass kein Mensch eine Abwesenheit vermutet. Eine Zeitschaltuhr für die Innenbeleuchtung beispielsweise signalisiert Außenstehenden, dass angeblich immer mal wieder jemand das Licht anmacht. Ebenso gibt es Zeitschaltuhren für die Rollläden, die dann von Zeit zu Zeit immer mal wieder hoch und auch wieder runterfahren. Beides kann auch ganz individuell vom Handy aus gesteuert werden, sodass niemand auf die Idee kommt, es sei niemand zu Hause. Sogar das Radio, die Musikanlage oder auch der Fernseher kann so bedient werden und während des Urlaubs eine Anwesenheit der Bewohner vermitteln.

Ebenso kann auf diese Art und Weise auch um das Wohnhaus herum für Sicherheit gesorgt werden. Denn die Außenbeleuchtung kann ebenfalls ins Smart-Home-System aufgenommen werden und dafür sorgen, dass nach Belieben außen das Licht brennt. Denn auch das Licht an der Eingangstüre, auf der Terrasse oder im Garten signalisiert Außenstehenden, dass jemand zu Hause sein muss. Wer noch etwas draufsetzen möchte, lässt zusätzlich eine Alarmanlage installieren. Möchte sich nun jemand Zutritt zum Grundstück oder gar dem Haus verschaffen, schlägt diese an und kann direkt mit einer Meldung bei der Polizei verbunden werden. Übrigens sind auch Überwachungskameras von der Ferne aus zu steuern, um das Grundstück vom Urlaub aus sehen zu können.

Klettermöglichkeiten und andere Hilfsmittel ums Haus entfernen

Bevor es in den wohlverdienten Urlaub geht, sollten alle Klettermöglichkeiten ums Haus herum entfernt werden. Lässt man nämlich eine Leiter oder große Mülltonnen auf dem Grundstück stehen, ist das eine gelungene Einladung für Einbrecher bzw. gute Hilfsmittel. Auch liegengelassenes Werkzeug bietet sich sehr gut an, um einzubrechen.

Gegenstände sichern

Tresor für WertgegenständeHat man das Haus bzw. die Wohnung weitgehend von außen abgesichert, geht es nun nach innen. Vor der Abreise in den Urlaub sollte man auf jeden Fall alle Wertsachen, die sich im eigenen Zuhause befinden, sichern. Hierzu bieten sich ein Tresor oder auch ein eingebautes Schließfach an. Ebenfalls ist es sinnvoll eine Liste mit allen Wertgegenständen anzufertigen und auch Fotos von teuren Uhren und Schmuck etc. zu machen. Wenn es nämlich, trotz aller Vorkehrungen, doch zu einem Einbruch kommen sollte, kann man der Polizei später ganz genau beschreiben, was gestohlen wurde und unterstützt somit die Ermittlungen. Das Gleiche gilt auch für wichtige Dokumente. Sie sollte es stets auch in digitaler Form, am besten auf einer externen Cloud, geben.

Abwesenheit nicht ankündigen

Auf keinen Fall sollte man seinen Urlaub im Rahmen sozialer Netzwerke, der Mailbox oder dem Anrufbeantworter ankündigen. Ebenso ungünstig ist ein Hinweis am Briefkasten, dass Pakete etc. innerhalb eines bestimmten Zeitraums beim Nachbarn abgegeben werden sollen o. ä. Automatische E-Mails, die aussagen, dass und wie lange man im Urlaub ist oder Kofferanhänger, auf denen die Heimadresse steht, können einen Einbruch tatsächlich auch begünstigen.

Befreundete Nachbarn einspannen

befreundete Nachbarn auf die Wohnung schauen lassenAllerdings kann man Nachbarn, mit denen man sich gut versteht, Bescheid geben, dass und wie lange man weg ist. Über die Zeit der Abwesenheit können diese nämlich immer mal wieder ein Auge auf das andere Zuhause werfen. Auch sollten sie wissen, wenn beispielsweise die Innen- oder Außenbeleuchtung ans Smart-Home-System angeschlossen ist und man diese ortsunabhängig bedienen kann. Befreundete Nachbarn kann man ebenso bitten, gelegentlich den Briefkasten zu leeren, die Blumen zu gießen, durchzulüften, die Mülltonnen bei Zeit herauszustellen oder einfach mal nach dem Rechten zu sehen. Als kleines Dankeschön könnte man vielleicht den eigenen Parkplatz vorm Haus oder der Einfahrt zur Benutzung anbieten.

Fazit zum Schutz gegen Einbruch in der Sommerzeit

Einbrüche sind eine äußerst ärgerliche Sache. Meist werden nicht nur Wertgegenstände entwendet, sondern auch noch Eingänge, wie Türen und / oder Fenster beschädigt. Frühzeitige Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. zusätzliche Türschlösser und Sicherheitsbeschläge mit hoher Widerstandskraft, sind an dieser Stelle sehr effektiv gegen einen Einbruch. Auch lässt sich das Smart-Home-System sehr gut einbinden, um gegen Einbrüche vorzubeugen. Ebenso ist es immer sehr hilfreich, die Nachbarn einzubinden und seine liebsten Wertgegenstände zusätzlich in einem Safe o. ä. zu sichern. Ganz wichtig ist auch, die Anwesenheit für Fremde nicht anzukündigen. Nicht selten passiert das via Facebook, Insta und Co. oder auch über Informationen diesbezüglich auf dem Anrufbeantworter oder der Mailbox.