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Nicht nur die Zeit rast, neue Technologien und wissenschaftliche Erkenntnisse holen uns schneller ein, als wir im Alltag meist mitbekommen. Einmal das TV Gerät eingeschaltet und schon gibt es zu einem Thema oder Produkt Neuigkeiten, die erst einmal verarbeitet werden müssen.
Wem haben wir diese Neuerung zu verdanken? Dem deutschen Wissenschaftler Peter Grünberg! Obwohl dieser schon seit 2004 offiziell in Ruhestand ist (er forschte für die Université Paris-Sud) wurde ihm 2007 der Nobelpreis überreicht. Durch seine Entdeckung des GMR/physikalischen Effekts, des Riesenmagneto-Widerstands ist es für uns heute möglich, Festplatten mit hoher Speicherkapazität von 2, 3 und demnächst vielleicht noch höheren Terabyte zu nutzen.
Das Tempo der Entwicklungen und Forschungen ist zeitweise so hoch, das wir hier nicht mehr mithalten können. Daher ist und kann das Verständnis für viele Dinge erst einmal für die Bevölkerung inakzeptabel und völlig unverständlich. Allerdings muss angemerkt werden, das die sogenannten wissenschaftlichen Erkenntnisse so wie wir sie kennen sehr umstritten sind. Hinzu kommt ein großer Konkurrenzkampf zwischen Wissenschaftlern und Forschern. Hier geht es nicht nur um das eigentliche Thema, es geht um Gelder, Spenden, Stipendien und vielem mehr. Die Angst vor dem Arbeitsverlust ist gerade bei Wissenschaftlern sehr hoch. Leider führt dies dazu, das immer wieder gefälschte Unterlagen und Thesen an die Öffentlichkeit geraten.
Dabei stellt sich immer wieder die Frage, gibt es ein Falsch und ein Richtig? So ist es fast kein Wunder mehr, das Dinge wie die Klimadebatte von Wissenschaft und Politik aufgenommen werden. Doch kann Wissenschaft mit Politik verbunden oder verglichen werden? Auf das Klima bezogen, stellt die Wissenschaft Thesen und Rechnungen auf, in welchem Zeitfenster sich das Klima wo und wie verändert. Politiker hingegen haben die Aufgabe, den Klimawandel zu minimieren und zu stoppen.
Für jeden Journalisten, der für die Technik und Wissenschaft recherchiert und über diese Berichtet gilt nur eins: Themen getreu und ehrlich zu übersetzen und dies an die Öffentlichkeit weiterzugeben. Hier zählt neben fundiertem Fachwissen auch eine kritische Überlegung, was an der genannten Sache eventuell zu verändern ist. Kein Journalist kann es sich leisten „erfundene“ oder gefälschte Berichte(gerade in diesem Bereich) unbeschadet weiterzugeben. Politiker hingegen können sich ein eigenes Bild von der Sachlage machen und dies nach Abstimmung nach ihrem Stand der Richtigkeit herausgeben.
Die Douglas Film GmbH (Web: douglas-film.de) arbeitet seit 25 Jahren erfolgreich und hauptsächlich mit privaten Sendern, ARD, 3 SAT und ZDF zusammen. Stolz gibt der Sender an, das es mittlerweile bei Douglas Film GmbH um den populärsten und interessantesten Sender weltweit handelt. So zum Beispiel das wöchentliche Magazin “An Kathab” in arabischer Sprache. Dies wurde möglich, durch die Zusammenarbeit mit dem arabischen Partner Airtime Dubai Ltd., das 40 Millionen Zuschauer sich regelmäßig anschauen. Diese Sendung läuft jeden Mittwoch vor den Hauptnachrichten auf Al Jazeera.
Die Redaktion von diesem Sender sagt klipp und klar, das die Zuschauer etwas lernen möchten. Sie möchten Bescheid wissen über das wissenschaftlich- und technologische Zeitgeschehen auf unserer Welt.
Fragen wir uns einmal: Ist dies in Deutschland so möglich? Gerade deutsche Journalisten erwarten häufig einen Unterhaltungsaspekt, besonders vor den Nachrichten. Würde dies so akzeptiert werden, wenn vor Hauptnachrichten um 20 Uhr eine wissenschaftliche Sendung liefe? Wie würden die Zuschauer reagieren? Abschalten? Den Sender wechseln? Sollten nicht auch wir Deutschen den Drang haben etwas zu lernen und uns zu infomieren?!
