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Der Weg zum Wohlfühlgewicht ist für viele Menschen nicht einfach. Zu schnell geraten wir in eine Spirale aus Verboten und Diäten, die oft nur kurzfristig eingehalten werden können und entgegen der Aussage „Abnehmen ohne Reue“ stehen.
Der erste Erfolg lässt meist nicht lange auf sich warten und mit der Hilfe verschiedenster Crash-Diäten purzeln die Kilos von der Hüfte. Während dieser Zeit befinden wir uns meist in einer Art Ausnahmesituation und wenn wir in unseren Alltag zurückkehren, kommen diese verlorenen Kilos schneller zurück als uns lieb ist. Der berüchtigte Jojo-Effekt hat zugeschlagen.
Woran liegt das?
Meist ist es so, dass die meisten Menschen nach einer starken Gewichtsabnahme wieder beim Ausgangsgewicht landen. Das Gewicht zu halten scheint ein schwieriges Unterfangen zu sein. Dennoch gibt es Mittel und Möglichkeiten, um dem unerwünschten Jojo Effekt Einhalt zu gebieten oder ihn ganz zu vermeiden. Statt zu naschen wäre ein Abnehm Shake sinnvoller.
Wenn das Gewicht nach einer Diät zum ursprünglichen Körpergewicht zurückkehrt oder sogar darüber hinaus steigt, wird vom Jojo Effekt gesprochen.
Er ist meist eine Folge von Crash-Diäten, in denen über einen bestimmten Zeitraum eine reduzierte Anzahl an Kalorien aufgenommen wird. Wer seine tägliche Kalorienaufnahme zu stark reduziert und dem Körper auch seine benötigten Nährstoffe vorenthält, wird den Jojo Effekt nicht vermeiden können und ihn nach der Diät mit einer schnellen Gewichtszunahme zu spüren bekommen.
Um das Gewicht nach einer Diät zu halten oder um weiter abzunehmen, sollten weniger Kalorien aufgenommen werden, als vor der Diät. Allerdings kehren die meisten Menschen wieder zu ihrer ursprünglichen Form der Ernährung zurück. Nun wendet der Körper einen Trick an, um sich für künftige „Ausnahmezustände“ wie die letzte Diät zu wappnen. Er beginnt, die Nahrung als Fettreserven im Körper zu speichern, statt sie sofort zu verbrennen. Es handelt sich dabei um eine Art Schutzfunktion für künftige Hungerphasen. Der Stoffwechsel wird langsamer und man verbraucht noch weniger Energie.
All das muss nicht sein und im Folgenden wollen wir uns ansehen, wie der Jojo Effekt vermieden und Abnehmen ohne Reuhe praktiziert werden kann:
Natürlich klingt es verlockend, innerhalb von 4 Wochen 10 Kilogramm oder mehr abzunehmen. Aber um sich langfristig an den gepurzelten Kilos zu erfreuen und der Gesundheit einen Gefallen zu tun, sollten Reduktionsdiäten, bei denen die Gesamt-Kalorienanzahl drastisch reduziert wird, vermieden werden. Realistisch und gesund ist es, ca. 1 Kilogramm Gewicht pro Woche zu verlieren. Der Körper braucht Zeit, um sich auf einen neuen Grund-Umsatz einzustellen. Im Idealfall geht mit der Kalorienreduktion auch eine Umstellung der Ernährung einher, sodass der Körper seine benötigten Nährstoffe auch weiterhin bekommt, um fit und vital zu bleiben.
Auch hier gilt das Motto: „Weniger ist mehr„. Langfristig gesehen kann nur so das Wohlfühlgewicht erreicht werden.
Um das Gewicht langfristig zu reduzieren und das Traumgewicht zu halten, sollte die Ernährung dauerhaft umgestellt werden. Darum auch hier – gib deinem Körper und auch deinem Verstand Zeit, um sich an die Umstellung zu gewöhnen! Alte Gewohnheiten lassen sich nicht von heute auf morgen umstellen. Da braucht es schon Durchhaltevermögen und einen kräftigen Willen.
Leere Kalorien befinden sich in Lebensmitteln, die viele Kalorien, aber nur wenig Nährstoffe liefern. Dazu gehören beispielsweise Weißbrot, Limonade oder Fastfood. Stattdessen sollten Lebensmittel bevorzugt werden, die reich an Vitaminen und Nährstoffen sind. Dazu zählen Vollkornprodukte, viel frisches Obst und Gemüse.
Kürzere Wege in der Umgebung können mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt werden. Oder einfach mal das ausgiebige Mittagessen in der Pause weglassen und dafür einen belebenden Spaziergang machen.
Da Muskeln auch im Ruhezustand mehr Kalorien verbrauchen als Fettgewebe, ist es wichtig, sie aufzubauen und zu erhalten. Das erreicht man am einfachsten mit Sport. Da Muskeln zum Großteil aus Eiweiß bestehen, sollte man unterstützend zum Sport auch auf eine eiweißreiche Ernährung achten.