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Die Geschichte von CBD (Cannabidiol) gleicht einer Erfolgsstory – bis Mitte des letzten Jahrzehnts war der natürliche Wirkstoff (Cannabinoid) der Hanfpflanze ein Geheimtipp unter Menschen, die nach einem langen Arbeitstag etwas Entspannung suchten. Heute ist CBD aufgrund seiner vermuteten wohltuenden Eigenschaften ein wichtiger Bestandteil vieler Produkte in den Bereichen Wellness & Fitness, Nahrungsergänzungsmittel sowie in der Kosmetik- und Lebensmittelbranche. Zudem meldet die Pharmaindustrie Interesse an.
Seit einiger Zeit macht auch CBN (Cannabinol) von sich reden. Eigentlich das erste Cannabinoid, welches aus Hanf gewonnen werden konnte, wurde es lange Zeit nur als Abfallprodukt angesehen. Inzwischen gehen Experten davon aus, dass CBN wie die meisten Cannabinoide durchaus positive Wirkungen auf das menschliche Wohlbefinden haben könnte.
CBD bewirkt keinen Rausch! Der Substanz werden eher entspannende, krampflösende und schmerzlindernde Attribute zugeordnet. Neben dem psychoaktiven Cannabinoid THC (Tetrahydrocannabinol) ist CBD wohl der bekannteste Wirkstoff des Cannabis.
Cannabidiol hat in den letzten Jahren eine wachsende Anzahl von Anwendern gefunden, die um ihr Wohlgefühl bemüht sind. Die Qualität der Produkte wurde mit der Zeit stetig verbessert. Und besondere Züchtungen machen es möglich, dass Cannabis Sorten mit immer höherem CBD Gehalt auf den Markt kommen.
Sobald dieser Schritt erfolgt ist, wird der Wirkstoff mittels CO2-Extraktion schonend aus der Pflanzenmasse gelöst. Dazu wird Kohlenstoffdioxid (CO2) benötigt, welches mittels Erhitzung und Druck in einen Aggregatzustand versetzt wird, der sich als Zwischenstadium von gasförmig und flüssig beschreiben lässt.
In einem hermetisch abgeriegelten Extraktor werden Pflanzenmasse und CO2 nun zusammengebracht. In einfachen Worten dringt das Kohlenstoffdioxid dabei als Gas in das zu bearbeitende Material ein und löst als Flüssigkeit das Cannabidiol heraus. Danach verflüchtigt sich das CO2 rückstandslos in der Atmosphäre.
Die Reizweiterleitung läuft über komplexe biochemische Prozesse ab. Dabei docken körpereigene Transmitterstoffe (Endocannabinoide) an besagten Rezeptoren an und blockieren oder aktivieren bestimmte Reize. Es wird vermutet, dass CBD als Phytocannabinoid dieselbe Funktion wie Endocannabinoide aufweist und deren Aufgabe übernehmen kann. In diesem Falle würden dann negative Gefühle wie Schmerz und Trauer blockiert und positive Emotionen wie Freude und Liebe aktiviert werden.
Daraus ergeben sich breit gefächerte Wirkungsfelder. So soll CBD die Schlafaktivität fördern und Entzündungen schon im Ansatz entgegenwirken. Es wird vermutet, dass die beruhigenden Effekte die diversen Ausprägungen von Stress einschränken können. Weitere Annahmen gehen davon aus, dass Cannabidiol die Bildung von Anandamid fördert. Dieser endogene Wirkstoff kommt besonders häufig im zentralen Nervensystem vor und wird landläufig als Glücksmolekül bezeichnet, obwohl es eigentlich eine mehrfach ungesättigte Fettsäure ist.
Weiterführende Informationen zu dem Cannabinoid CBD und CBD Produkten bietet der Hersteller Nordic Oil: https://nordicoil.de/cbd-oel.html.
CBN besitzt genau wie CBD keine berauschenden Eigenschaften. Vielmehr wird dem Cannabinoid eine beruhigende Wirkung zugeschrieben. Laut Anwendern sorgt CBN vor allem für eine signifikante Verbesserung des Schlafrhythmus und wird gerne als natürliches Beruhigungsmittel genutzt. Allerdings stecken wissenschaftliche Forschungsprojekte auch bei CBN noch in den Kinderschuhen.
Als Cannabinoid setzt es ebenfalls am ECS an, damit die Effekte zur Geltung kommen. Diese sollen neben den schon beschriebenen beruhigenden Momenten darin liegen, Verspannungen in der Muskulatur zu lösen, weshalb es von Sportlern gerne in Regenerationsphasen genutzt wird.
Eigenschaften, die ausschließlich CBD zugeschrieben werden:
Merkmale, die für CBN gelten:
Zur Komplettierung seien an dieser Stelle die Gemeinsamkeiten beider Cannabinoide aufgezeigt: