7 Tipps um das eigene Poker Spiel zu verbessern

7 Tipps um das eigene Poker Spiel zu verbessern

Es gibt eine ganze Reihe von Pokerspielern, denen es nicht gelingt, hohe Gewinne beim Poker Spiel zu erspielen. Das betrifft nicht nur eine Minderheit, sondern einen Großteil aller Pokerspieler. Dabei machen diese häufig gar nicht so viel verkehrt. Lediglich einige Optimierungen sind vonnöten, damit sich der Erfolg endlich einstellt. Im Folgenden möchten wir einige wertvolle Tipps verraten, die Pokerspielern dabei helfen können, das eigene Poker Spiel deutlich zu verbessern.

Ranges anstatt der Hände berücksichtigen

Im Gegensatz zu durchschnittlichen Pokerspielern legen Profispieler eine komplett andere Denkweise an den Tag. Während viele Amateure ihre Kontrahenten auf eine bestimmte Hand reduzieren, denken Profis in Ranges. Dabei berücksichtigen Profis sämtliche Hände, die deren Kontrahenten in einer Situation auf der Hand haben können. Auf diese Weise versuchen Profis eine gute Entscheidung zu treffen. Während durchschnittliche Spieler häufig mit aller Macht auf ein Ass oder einen Buben warten. Spieler, die stattdessen in Ranges denken, sind auf diese Weise deutlich flexibler und dazu in der Lage, auf unterschiedliche Situationen der Poker Spiele zu reagieren.

Eine Lieblingshand kann hinderlich sein

Eine Lieblingshand zu haben ist absolut nichts Ungewöhnliches, verleitet allerdings dazu, diese immer wieder zu spielen. Dies kann sich allerdings zu einem Problem entwickeln. Sofern es sich bei der eigenen Lieblingshand um eine wenig effektive Starthand im Poker Spiel handelt.

Schließlich gehören mathematische Fähigkeiten und logisches Denken zu den Grundvoraussetzungen beim Pokern, wohingegen Aberglaube fehl am Platz ist. Weitere Poker Tipps zu den Starthänden finden sie auf www.poker-spiel.info sowie auch auf anderen Poker Webseiten.

Eine feste Strategie verfolgen

Erfolgreiche Pokerspieler verfolgen in der Regel eine feste Strategie, woran diese kontinuierlich festhalten. Diese Strategie sollte auf gar keinen Fall verändert werden, nur weil einem gerade danach ist. Denn mit der Zeit lernt man immer mehr, wie man das Poker Spiel spielen muss, um erfolgreich zu sein. Doch dafür darf man zu keiner Zeit von seiner bewährten Strategie abweichen. Schließlich zählt beim Pokern jede einzelne Hand und jede Session kann entscheiden. Aus diesem Grund verfolgen erfolgreiche Pokerspieler über viele Jahre die gleiche Strategie. Ohne sich dabei von der Tagesform oder anderen Einflüssen aus dem Konzept bringen lassen.

Spielzüge im Poker Spiel begründen

Spielzüge im Poker Spiel begründenNatürlich kommt es hin und wieder schon mal vor, dass ein Profispieler von seiner Strategie abweicht. Doch in diesem Fall wird der Spieler einen guten Grund dafür haben und nicht einfach seine Strategie ändern, nur weil ihm danach ist. Agieren die Kontrahenten an dem Tisch passiv, kann es durchaus sinnvoll sein, sich diesen Umstand zunutze zu machen. Wer einen Strategiewechsel daher gut begründen kann, der sollte diesen auch durchziehen, während man andernfalls an der bisherigen Strategie festhalten sollte.

Asse auch mal folden

Die Fähigkeit, ein Overpair zu folden, unterscheidet die meisten Profi-Spieler von Amateuren. Denn im Bereich der niedrigen Stakes gibt es einige Muster, die einfach zu erkennen sind, woraufhin selbst ein Overpair gefoldet werden sollte. In der Regel hat man nämlich die schlechtere Hand, vor allem beim Online-Poker. Darum unterscheiden sich gute von durchschnittlichen Spielern dadurch, dass diese sich von einer guten Hand nicht zu einer schlechten Entscheidung verleiten lassen. Dagegen fällt es durchschnittlichen Spielern häufig schwer, Asse oder Könige zu folden, auch wenn diesen bewusst ist, dass sie im Hintertreffen sind.

Ein Tilt schadet dem Spieler selbst am meisten

Ein Tilt schadet dem Spieler selbst am meistenDer sogenannte Tilt sorgt dafür, dass Spieler hohe Beträge verlieren, nur weil diese einmal einen schlechten Tag hatten. Dabei sollte sich jeder Spieler darüber im Klaren sein, dass es an irgendeinem Punkt schlecht für ihn laufen wird, selbst wenn man aktuell eine Glückssträhne hat. Doch wenn das Glück dann einmal nachlässt, sollten sich Pokerspieler auf gar keinen Fall von den eigenen Gefühlen leiten lassen. Denn sonst waren die vielen Stunden zuvor, in denen man sich eine eigene Strategie zurechtgelegt hat, nichts wert. Stattdessen sollte man in diesem Fall am besten einfach aus dem Poker Spiel aussteigen, sich von dem Tisch entfernen und sein Glück an einem anderen Tag noch mal versuchen.

Schlechtes Poker Spiel vermeiden

Pokerspieler schaden sich nur selbst, wenn diese ständig an Tischen spielen, an denen jeder auf einem hohen Niveau agiert. Dies mag für Spieler, die lediglich zum Spaß pokern, zwar vollkommen in Ordnung sein, doch Spieler, die auf Erfolge aus sind, sollten derartige Tische besser meiden. Denn sofern man den Trottel an einem Tisch auch nach einer halben Stunde nicht gefunden hat, besteht die Gefahr, dass man selbst der Trottel in dem Poker Spiel ist.

Fazit zu das eigene Poker Spiel verbessern

Der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Pokerspieler ist oftmals gar nicht so groß, wie so mancher vielleicht annehmen würde. Allerdings betrachten Profis das Poker Spiel zumeist aus einem mathematischen Blickwinkel, während Anfänger häufig von den eigenen Emotionen geleitet werden. Und genau das behindert diese Spieler auf dem Weg zu regelmäßigen Gewinnen. Weshalb diese sich eine feste Strategie zurechtlegen und im Anschluss daran verfolgen sollten.