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Zukunftsorientierte Unternehmen kommen am Online-Marketing nicht vorbei. Wer seine Marke stärken und Produkte oder Dienstleistungen verkaufen will, muss die Werbetrommel rühren. Das war schon immer so, sowohl offline als auch online. Viele Kleinstunternehmen haben noch nicht einmal eine Website, und selbst bei größeren Unternehmen besteht Nachholbedarf im Online-Marketing.
Im Folgenden werden ein paar Gedankenanstöße gegeben, um sich darüber klar zu werden, was im Online-Marketing eigentlich wichtig ist.
Bevor man seine Zielgruppe im Internet ausfindig macht, muss man zunächst eine Positionierung entwickeln. Dabei sollte man die folgenden Leitlinien befolgen: Die Positionierung sollte so klar wie möglich sein, um Stärken und Qualitäten aufzeigen. Man muss unbedingt daran denken, dass die Zielgruppe immer ein bestimmtes Dilemma hat. Wenn man auf der Website keine unmittelbare Lösung anbietet, ist das Angebot vage und daher bedeutungslos. Viele Unternehmer vernachlässigen diesen entscheidenden Aspekt, was dazu führt, dass sie nicht hervorstechen.
Auch im Zeitalter des Online-Marketings hat sich an diesem Vorsatz nichts geändert: Der Zuschnitt auf die Zielgruppe ist eines der wichtigsten Kriterien für erfolgreiche Werbung. Selbst wenn die Produkte für den Zielmarkt geeignet sind, heißt es nicht, dass sie sich angesprochen fühlen, es sei denn, man passt auch seinen Content auf die Zielgruppe an.
Man muss die Interessen, Wünsche und Eigenschaften seiner Zielgruppe definieren und ihre Zusammensetzung bestimmen. Diese Eigenschaften muss man in die Struktur und den Content der Online-Präsenz einbeziehen, um die Zielgruppe anzusprechen.
Die Marketingmaßnahmen müssen potenzielle Kunden mit guten Inhalten begeistern und überzeugen. Man kann nur dann mit seinen Mitbewerbern mithalten, wenn man über qualitativ hochwertige, frische Inhalte verfügt. Um dies zu meistern, sollte man seine Konkurrenten mithilfe von Online-Konkurrenzanalysen genau beobachten und analysieren.
Online-Marketing-Kampagnen können mithilfe von Analyse- und Tracking-Tools ebenfalls in Echtzeit gemessen und nachverfolgt werden. Mit Suchmaschinenmarketing und Social-Media-Marketing kann man den Return on Advertising Spend (ROAS) stets im Auge behalten und rechtzeitig eingreifen, um Kampagnen zu optimieren und anzupassen.
Die Zielgruppe baut so eine Beziehung mit dem Unternehmen auf und wird in Zukunft auch wahrscheinlicher mit Freunden und Familie darüber sprechen und es weiterempfehlen. Eine aktive und positive Community in den sozialen Medien, in Foren und auf Rezensionsseiten ist heutzutage das beste Werbeaushängeschild.
Online-Unternehmen können davon profitieren, wenn man die verschiedenen Konversionsarten kennt, die für das Online-Marketing relevant sind. Es ist wichtig, die Konversionsrate stets zu überwachen. Mit einer einfachen Formel lässt sich der Erfolg von Werbekampagnen mühelos messen.
Coversionrate = Einkäufe / Besucher
Es gibt verschiedene Benchmarks, die für unterschiedliche Bereiche gelten, je nachdem, was man testet. Beim E-Mail-Marketing ist etwa die Klickrate entscheidend. Eine Click-Through-Rate von 15 % wäre ein sehr gutes Ergebnis.
Eine Kaufkonversionsrate von 7 % auf einer klassischen Verkaufsseite, auf der einzelne Produkte verkauft werden, gilt bereits als überdurchschnittlich. Diese Aussage lässt sich jedoch nicht verallgemeinern, da für jede Branche andere Maßstäbe gelten.
Die Kaufumwandlungsrate einer Kampagne wird berechnet, indem die Anzahl der Käufe durch die Gesamtzahl der Besucher während eines bestimmten Zeitraums geteilt wird. Wenn 1.000 Besucher eine Verkaufsseite besuchen und man 70 Artikel verkauft, beträgt die Konversionsrate 7 %.
Sobald alle relevanten Informationen ausgewertet wurden, kann man sich überlegen, wie man seine Konversionsrate erhöhen kann. Dabei wird auch von einem Funnel oder Trichter gesprochen.
Sobald ein Trichter erstellt ist, muss man für dasselbe Produkt keine neuen mehr erstellen und spart somit Zeit. Als Unternehmer kann man die dadurch gewonnene Zeit für das Wachstum des Unternehmens nutzen.
Viele Unternehmen sind sich sicher, dass sie viel Geld für solche Technologien ausgeben müssen und kümmern sich erst einmal nicht darum. Das stimmt heute aber nicht mehr ganz. Es gibt mittlerweile viele bezahlbare Softwarelösungen, um so einen Sales-Funnel aufzubauen und damit erfolgreich Produkte zu vermarkten.
Wer sich das trotzdem selbst nicht zutraut, kann z. B. die renommierte Werbeagentur aus Kassel beauftragen, das Online-Marketing zu übernehmen.
Wie man sieht, ist es im Online-Marketing wichtig, sich richtig zu positionieren und damit die passende Zielgruppe anzuziehen. Um interessanten Content für sie erstellen zu können, muss man seine Zielgruppe genau kennen, damit man auch ihre Sprache spricht.
Dank zahlreicher Tools kann jeder Unternehmer einfach Erfolgsmessungen durchführen. Wenn man außerdem aktiv mit seiner Zielgruppe im Internet kommuniziert und interagiert, und somit die Conversionrate erhöht, kann man sie leicht in den Sales-Funnel locken, der Interessenten zu Käufern macht.