Mortal Kombat

Im Herzen des Films „Mortal Kombat“ steht ein erbitterter Konflikt, der über die Jahrhunderte gewachsen ist. Es ist ein Kampf, der nicht nur die physischen, sondern auch die spirituellen Grenzen der beteiligten Krieger auf die Probe stellt. Als die Geschichte beginnt, steht Earthrealm kurz davor, in einem antiken Turnier zum zehnten Mal gegen die übermächtigen Kräfte von Outworld zu verlieren. Ein solches Schicksal würde das Ende der Freiheit bedeuten. Doch es gibt einen Funken Hoffnung, entzündet durch eine Prophezeiung, die von einer Gruppe von Champions spricht. Diese Kämpfer, auserwählt durch das Schicksal, tragen das Zeichen des Drachen.

Mortal Kombat (2021) [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Lewis Tan, Jessica McNamee, Josh Lawson (Schauspieler)
  • Simon McQuoid (Regisseur) - Oren Uziel (Autor) - James Wan (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren

Cole Young, ein ehemaliger MMA-Kämpfer, wird unverhofft in diesen Strudel aus alter Magie und tödlichen Kämpfen gezogen. Ein mysteriöses Muttermal offenbart seine Bestimmung als einer der Champions von Earthrealm. Mit wenig Zeit zur Vorbereitung muss Cole verbündete Kämpfer finden. Zusammen treten sie gegen die schrecklichen Krieger von Outworld an. Jeder Schlag, jeder Kampf ist ein Schritt näher an die Erfüllung der Prophezeiung. Doch die Herausforderungen sind gewaltig, und die Feinde, allen voran der furchteinflößende Sub-Zero, sind nicht zu unterschätzen. Cole und seine Verbündeten stehen vor der ultimativen Prüfung ihrer Stärke und ihres Mutes.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Mortal Kombat“

Im Jahr 2021 begeisterte der Film „Mortal Kombat“ die Kinos weltweit. Basierend auf der gleichnamigen Computerspielreihe, entführte er das Publikum in eine Welt voller Action und Fantasy. Unter der Regie von Simon McQuoid entstand ein visuell beeindruckendes Werk. Die Hauptrollen übernahmen Tadanobu Asano als Lord Raiden, Ludi Lin als Liu Kang, und Jessica McNamee als Sonya Blade. Lewis Tan schlüpfte in die Rolle des Cole Young, während Chin Han den Schurken Shang Tsung verkörperte. Josh Lawson brachte als Kano Humor und Schärfe ins Spiel.

Der Film punktete nicht nur mit seiner Besetzung, sondern auch mit einem hervorragenden Produktionsteam. Simon McQuoid, Todd Garner, E. Bennett Walsh und James Wan zeichneten für die Produktion verantwortlich. Für die musikalische Untermalung sorgte Benjamin Wallfisch, und Germain McMicking führte die Kamera. Der Schnitt von Scott Gray und Dan Lebental trug maßgeblich zum dynamischen Fluss der Handlung bei. Nach seinem Start im April 2021 erzielte „Mortal Kombat“ ein beachtliches Einspielergebnis und sicherte sich Auszeichnungen für das beste Szenenbild und den besten Ton bei den AACTA Awards 2021. Die Ankündigung mehrerer Fortsetzungen verspricht, dass die Saga um die Kämpfer des Mortal Kombat-Turniers noch lange nicht zu Ende erzählt ist.

Handlung vom Film „Mortal Kombat“

Im 17. Jahrhundert wird Hanzo Hasashi, ein angesehener Kämpfer, von Bi-Han angegriffen, der seine Familie tötet. Hanzo rächt sich, fällt aber Bi-Han zum Opfer und wird ins Netherreich verbannt. Raiden, der Donnergott, rettet Hanzos Tochter, ein Akt, der die Hoffnung auf eine spätere Vergeltung bewahrt. Dieses Ereignis legt den Grundstein für eine fortwährende Fehde zwischen den Welten und symbolisiert den Beginn eines epochalen Kampfes in der Welt von „Mortal Kombat“.

In der Gegenwart droht Earthrealm, das zehnte und entscheidende Mortal Kombat-Turnier gegen Outworld zu verlieren. Eine Prophezeiung kündet von neuen Champions, gezeichnet mit einem Drachenzeichen, die durch das Blut von Hanzo Hasashi vereint werden. Shang Tsung versucht, diese Champions zu eliminieren, um Outworlds Sieg zu sichern. Cole Young, ein ehemaliger MMA-Kämpfer, wird unerwartet in diesen Konflikt hineingezogen, als Sub-Zero, jetzt ein mächtiger Krieger von Outworld, ihn jagt.

Die entscheidene Schlacht

Cole findet Schutz bei Sonya Blade und Jax, die das Geheimnis von Mortal Kombat erforschen. Gemeinsam entdecken sie ihre verborgenen Kräfte, die Arcana, und schließen sich mit den Kämpfern Liu Kang und Kung Lao zusammen. Ein Angriff von Shang Tsungs Truppen auf Raidens Tempel zwingt das Team, ihre neu entdeckten Fähigkeiten zu testen. Trotz anfänglicher Rückschläge und persönlicher Zweifel, insbesondere bei Cole, der seine Arcana nicht freisetzen kann, bereiten sie sich auf die ultimative Konfrontation vor.

Die entscheidende Schlacht gegen Shang Tsung und seine Krieger beginnt, als Cole seine wahre Stärke entdeckt und Hanzo Hasashi als Scorpion zurückkehrt. Zusammen besiegen sie Sub-Zero und retten Coles Familie, was den Sieg für Earthrealm sichert. Dieser Moment verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart und erneuert das Vermächtnis der Hasashi-Blutlinie. Mit der Verbannung von Shang Tsung und der Ankündigung, neue Krieger zu rekrutieren, endet der Film mit einem Blick in die Zukunft und der Vorbereitung auf das nächste große Turnier, wobei Cole sich aufmacht, Johnny Cage zu finden.

Filmkritik von „Mortal Kombat“

Simon McQuoids „Mortal Kombat“ von 2021 bricht mit der Tradition der früheren, weniger gewalttätigen Adaption und bietet Fans endlich die Brutalität, die sie von der Reihe erwarten. Die Actionsequenzen zeigen sich blutig und energiegeladen, eine klare Abkehr vom charmant-trashigen Stil des Films von 1995. Allerdings bleibt das reiche Universum, das das Franchise verspricht, größtenteils nur angedeutet. Zu oft verliert sich der Film in erklärenden Dialogen, die zwar auf ein Sequel hinarbeiten, den Mittelteil jedoch unnötig in die Länge ziehen. Glücklicherweise retten die dynamischen Kampfszenen den Film immer wieder vor der Langatmigkeit.

Die Einführung der Hauptfigur Cole Young und seine Einbindung in die Welt von Mortal Kombat durch ein besonderes Muttermal, wirkt zunächst vielversprechend. Der starke Prolog, der die Fehde zwischen Hanzo Hasashi und Bi-Han einführt, zeigt, wie gut blutige Action und tiefgründige Charakterzeichnung harmonieren können. Doch sobald der Film in die Gegenwart springt, werden solche Momente rar. Stattdessen wird das Publikum mit wiederholten Erklärungen konfrontiert, die nicht nur den Erzählfluss bremsen, sondern auch die Hauptfigur blass erscheinen lassen. Dennoch gelingt es den Kampfszenen, insbesondere den kreativ umgesetzten Spezialfähigkeiten und der Hommage an die Originalspiele, die Unterhaltung aufrechtzuerhalten und Fans des Franchises zufriedenzustellen.

Letzte Aktualisierung am 27.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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