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Wenn es um das Auto geht, dann haben viele Menschen so ihre Vorlieben und jeder schaut vielleicht auf ein paar andere Dinge, je nachdem, wofür das Auto gedacht ist. Aber bei der Lebensdauer will natürlich niemand unbedingt Abstriche machen. Denn ein langlebiges Auto hat auch beim Verkauf Vorteile, da es so mehr Geld bringen kann.
Klar ist, dass mit jeder Fahrt auch der Wert des Autos sinkt. Gebrauchte Motoren und andere Teile sorgen dafür, dass der Wert des Autos nicht mehr wie früher ist. Selbst ein Auto, dass noch vollkommen in Schuss ist, verliert sehr schnell an Wert. Theoretisch können Autos aber ewig leben, nur wird das auch irgendwann zur Kostenfrage. Die wichtigsten Informationen zum Thema wurden in diesem Artikel zusammengetragen.
Wie lange Autos genutzt werden, hängt mitnichten nur von den Autos selbst ab. Viele Vehikel ließen sich theoretisch ewig benutzen, sofern sie gewartet und die Teile immer wieder erneuert werden. Aber das Geld spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle. Einerseits muss es investiert werden, je älter ein Auto wird. Außerdem kaufen sich Menschen aber eher Neuwagen, wenn sie Geld dafür haben. Entsprechend war die Lebensdauer von Autos kurz nach dem Zweiten Weltkrieg besonders lang, da eben auch kein Geld für Neuanschaffungen vorhanden war.
Abgesehen davon also, dass Autos auch vor ihrem natürlichen Lebensende schon verkauft oder verschrottet werden, ist die Frage berechtigt, wie lange ein Auto tatsächlich halten kann. Am Ende des Tages hängt das von den Teilen ab, aus denen der Wagen besteht. Mit der Zeit können einerseits Fehler und Probleme auftreten, weil Teile kaputtgehen. Andererseits gibt es aber auch natürlichen Verschleiß und auch Alterungsprozesse, beispielsweise in Form von Rost. Ab einem bestimmten Punkt kann das Auto dann nicht mehr benutzt werden, wobei die Fahrtauglichkeit und die Sicherheit noch einmal zwei verschiedene Paar Schuhe sind.
Es gibt oft die Idee, dass frühere Autos langlebiger gebaut worden sind. Das stimmt allerdings nicht. In jeder Generation von Autos gibt es bessere und schlechtere Modelle. Je besser die Teilequalität, desto länger können diese auch halten. Auf der anderen Seite heißt aber ein verschlissenes oder kaputtes Teil auch nicht, dass es nicht ersetzt werden kann. Theoretisch kann jedes Teil im Auto ersetzt werden, womit das Auto auch theoretisch ewig leben kann. Die Frage ist dabei nur, ob sich die Kosten dafür wirklich lohnen, denn die können ganz schön hoch ausfallen.
Auch kommen dann noch andere Faktoren ins Spiel. Wie hoch ist beispielsweise der Verbrauch des Autos? Moderne Wagen werden möglichst auf einen geringen Benzinverbrauch hin ausgelegt. Je älter das Auto ist, desto höher kann auch der Verbrauch sein. Ebenso kann es auch sein, dass irgendwann womöglich Benzin- und Diesel-Autos nicht mehr zugelassen werden, sodass teilweise noch theoretisch gute Autos nicht mehr auf die Straße können. Im Durchschnitt werden Autos bis zu 12 Jahre gefahren, was natürlich aus ganz unterschiedlichen Zahlen zustande kommt. Manche Autos sind auch schon zwanzig Jahre auf der Straße und leisten noch gute Dienste. Bei anderen setzt schon nach wenigen Jahren der Rost an.
Wie viele Kilometer man tatsächlich fahren kann, lässt sich nicht auf den Meter genau berechnen. Das hängt auch maßgeblich vom Fahrverhalten ab. Je stärker die Teile belastet werden, desto schneller nutzen sie sich auch ab. Ein Auto sollte weniger in den Extremen genutzt werden. Das gilt sowohl für dauerhafte Höchstleistungen als auch die Nutzung im niedrigen Tempo. Auch die Wartung spielt eine große Rolle, was beim regelmäßigen Check beginnt und natürlich auch Dinge wie gutes Öl für den Motor bedeutet. Regelmäßige Inspektionen kosten zwar Geld, sorgen aber dafür, dass das Auto wie ein Kätzchen schnurren kann.
Moderne Autos bringen einige Vorteile mit sich. Dazu gehört, dass Autos nicht mehr so rostanfällig sind. Zwar sind Motoren oft der kostspieligste Bereich des Wagens, aber durch die moderne Elektronik werden auch früh genug Warnsignale gegeben. Wer diese ignoriert, tut seinem Auto damit nicht unbedingt einen Gefallen. Im Gegenzug sollte man also immer checken, um was es sich für Fehler handelt, damit keine langfristigen Schäden entstehen.
Wenn man sich einen Neuwagen kauft, hat man den Vorteil, dass die Laufleistung bei null beginnt. Gebrauchtwagen haben diesen Vorteil natürlich nicht. Oftmals wurden schon viele Tausende von Kilometer gefahren, was im Klartext bedeutet, dass alle Teile im Auto schon gebraucht sind. Verschleiß wird sich an verschiedenen Stellen zeigen, beispielsweise der Kupplung oder der Bremse.
Für Käufer ist daher wichtig, dass sie genau schauen, in welchem Zustand sich das Auto befindet. Für Verkäufer hingegen ist es von Vorteil, wenn sie ihr Auto immer pfleglich behandelt haben. Auf diese Weise kann man den Restwert hochhalten, was den Verkauf einfacher und lukrativer machen wird.
Ein Auto ist keine Investition, die man einfach mal so nebenher macht. Entsprechend ist die Lebensdauer ein ganz wichtiger Faktor. Fährt man ein Auto über mehrere Jahre, vielleicht sogar zehn oder mehr, dann teilen sich die Kosten ganz anders auf. Allerdings gibt es einige Faktoren, die eine Rolle spielen. Je mehr man fährt, desto mehr Verschleiß gibt es. Aber auch die Art und Weise des Fahrens spielt eine Rolle. Höchstleistungen sind auf Dauer ebenso zu vermeiden, wie eine nur geringe Auslastung des Motors. Regelmäßige Pflege und Wartung sorgen dafür, dass das Auto auch nach vielen Jahren noch gut erhalten sein kann. Daher ist theoretisch auch möglich, dass man ein Auto zehn Jahre und länger fährt.