Independence Day

Im Zentrum von „Independence Day“ steht die plötzliche Konfrontation der Menschheit mit einer außerirdischen Macht. Als riesige Raumschiffe über den wichtigsten Städten der Welt erscheinen, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Jeder versucht auf seine Weise, mit der neuen Realität umzugehen. Von der Regierung, die fieberhaft nach einer Lösung sucht, bis zu Einzelpersonen wie David Levinson und Captain Steven Hiller, die sich unverhofft im Zentrum des Geschehens wiederfinden. Ihre Geschichten verflechten sich zu einem Netz aus Mut, Entschlossenheit und der Suche nach einem Weg, die Invasion abzuwehren.

Independence Day [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Will Smith, Bill Pullman, Mary McDonnell (Schauspieler)
  • Roland Emmerich (Regisseur) - Roland Emmerich (Autor) - Dean Devlin (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Die Spannung steigt, als David eine verborgene Botschaft in den Signalen der Aliens entdeckt, die einen unmittelbar bevorstehenden Angriff ankündigt. Gleichzeitig mobilisiert Hiller seine Kampffähigkeiten für eine entscheidende Auseinandersetzung in der Luft. Diese Ereignisse markieren den Beginn eines epischen Kampfes, in dem die Menschheit ihre tiefsten Ängste überwinden und zusammenarbeiten muss, um zu überleben. „Independence Day“ verwebt diese Elemente zu einer fesselnden Geschichte, die nicht nur durch spektakuläre Effekte, sondern auch durch die Stärke des menschlichen Geistes beeindruckt.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Independence Day“

1996 erschien „Independence Day„, ein Meisterwerk von Roland Emmerich. Es vereint Science Fiction mit spektakulärer Action. Emmerich führte Regie und schrieb zusammen mit Dean Devlin das Drehbuch. Devlin übernahm zudem die Produktion. Die Musik komponierte David Arnold, während Karl Walter Lindenlaub die Kameraarbeit leistete. Für den Schnitt war David Brenner verantwortlich. Der Film startete am 19. September in deutschen Kinos. Die Fortsetzung folgte 20 Jahre später.

Die Besetzung glänzt mit Stars wie Will Smith, Jeff Goldblum und Bill Pullman. Smith verkörpert den mutigen Captain Steven Hiller. Goldblum spielt den cleveren David Levinson und Pullman den Präsidenten. Der Film räumte zahlreiche Preise ab, darunter einen Oscar für die besten visuellen Effekte. Auch die Musik von Arnold erhielt hohe Anerkennungen, wie den Grammy. Die Dreharbeiten fanden an markanten Orten in den USA statt, von New York bis Nevada.

Handlung vom Film „Independence Day“

Am 2. Juli 1996 verändert die Ankunft eines außerirdischen Mutterschiffs die Welt. Es setzt gigantische Untertassen über den Metropolen ab, darunter New York, Los Angeles und Washington, D.C. U.S. Marine Captain Steven Hiller und die Black Knights werden aktiviert, um Los Angeles zu schützen. Gleichzeitig beschließt Jasmine Dubrow, die Stadt mit ihrem Sohn zu verlassen. Techniker David Levinson entdeckt in New York einen Countdown für einen globalen Angriff in den Satellitensignalen. Er und seine Ex-Frau Constance Spano warnen Präsident Whitmore, doch die Evakuierungsversuche sind vergeblich. Die Aliens vernichten die Zielstädte, Millionen sterben.

Am nächsten Tag scheitern menschliche Gegenangriffe kläglich. Die Alienschiffe, ausgestattet mit undurchdringlichen Schutzschilden, lassen die menschliche Verteidigung verzweifeln. Captain Hiller gelingt es jedoch, einen feindlichen Jäger abzuschießen und einen Alien gefangen zu nehmen. Er bringt ihn zur geheimnisvollen Area 51, wo Präsident Whitmore bereits Zuflucht gefunden hat. Dort offenbart Verteidigungsminister Nimzicki die Existenz einer langjährigen UFO-Verschwörung. Eine Untersuchung des gefangenen Aliens führt zu einer telepathischen Attacke, durch die Whitmore die wahren Absichten der Invasoren erfährt: die komplette Auslöschung der Menschheit.

Nuklearer Angriff auf die Aliens

In einer verzweifelten Lage autorisiert Whitmore einen nuklearen Schlag gegen die Aliens, der jedoch scheitert. Jasmine findet derweil Überlebende, darunter die schwer verletzte First Lady. Trotz der Bemühungen des Personals in Area 51 verstirbt sie. Die Menschheit steht am Rande der Auslöschung, doch David Levinson ersinnt einen Plan. Er entwickelt ein Virus, um die Schutzschilde der Aliens zu deaktivieren. Zusammen mit Hiller, der als Pilot dient, starten sie eine riskante Mission ins Herz des Mutterschiffs.

Der 4. Juli wird zum Wendepunkt. David und Hiller gelingt es, das Virus hochzuladen und eine Nuklearrakete im Mutterschiff zu platzieren. Zurück auf der Erde führen Whitmore und freiwillige Piloten, darunter Russell Casse, einen entscheidenden Angriff. Casse opfert sich, um die Hauptwaffe der Untertasse zu zerstören. Dieses heldenhafte Handeln ermöglicht es den weltweiten Streitkräften, die Invasion zu stoppen. Die Menschheit feiert ihren überwältigenden Sieg, vereint durch den gemeinsamen Kampf gegen die außerirdische Bedrohung.

Filmkritik von „Independence Day“

Independence Day“ inszeniert von Roland Emmerich, entfaltet ein spektakuläres Szenario, in dem die Erde von außerirdischen Invasoren bedroht wird. Gleich zu Beginn des Films wird die Spannung mit der Warnung eines Computers eingeleitet, der ein ungewöhnliches Signal aus dem All empfängt. Diese Sequenz stellt die Prämisse des Films vor: eine Alienflotte, die sich bedrohlich der Erde nähert. Die Einführung der Hauptfiguren, darunter der Computerexperte David Levinson und der Marine-Fliegerass Captain Steven Hiller, erfolgt in fesselnden Handlungssträngen. Jeder Charakter bringt seine eigene Dynamik in den Kampf gegen die außerirdische Bedrohung, wobei der Film geschickt zwischen technischer Finesse und menschlichem Mut balanciert.

Emmerich gelingt es, in „Independence Day“ eine Mischung aus actiongeladener Spannung und humorvollen Momenten zu kreieren. Der Film nutzt dabei sowohl die dramatische Zerstörung der Metropolen als auch die persönlichen Geschichten der Charaktere, um das Publikum zu fesseln. Die Szene, in der Alien-Anhänger auf ihre ganz eigene Weise von den Invasoren „erleuchtet“ werden, bietet dabei eine bitterböse Wendung. Gleichzeitig wirft der Film durch die Erforschung der Alien-Technologie und die telepathische Verbindung zum Präsidenten kritische Fragen zu menschlichen Kolonialgeschichten und dem Umgang mit Ressourcen auf. „Independence Day“ schafft es, diese tiefgreifenden Themen mit einer optimistischen Botschaft von globaler Einheit und Zusammenhalt zu verknüpfen, was den Film zu einem unvergesslichen Erlebnis macht, das sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt.

Letzte Aktualisierung am 27.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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