Gone

Gone“ zeigt eine junge Frau, die sich ihrer Vergangenheit erneut stellen muss. Jill Conway lebt mit ihrer Schwester in Portland, doch ein Ereignis verändert alles. Nach einer Nachtschicht kehrt sie heim und entdeckt, dass Molly verschwunden ist. Sie ist sich sicher, dass der Täter von damals zurückgekehrt ist. Die Polizei schenkt ihr keinen Glauben, also beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln.

Gone
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Amanda Seyfried, Wes Bentley, Jennifer Carpenter (Schauspieler)
  • Heitor Dhalia(Regisseur) - Allison Burnett(Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren

Sie verfolgt Spuren, stößt auf verdächtige Personen und erkennt, dass sie niemandem trauen kann. Immer mehr Hinweise deuten auf einen bestimmten Mann. Während die Behörden nach ihr suchen, läuft ihr die Zeit davon. Sie glaubt, Molly noch retten zu können. Ist sie wirklich auf der richtigen Spur?

Drehorte, Regie und Besetzung von „Gone“

Gone“ ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 2012. Regie führte Heitor Dhalia, das Drehbuch stammt von Allison Burnett. Die Produktion übernahmen Sidney Kimmel, Dan Abrams, Chris Salvaterra, Tom Rosenberg und Gary Lucchesi. David Buckley komponierte die Filmmusik, während Michael Grady die Kameraarbeit übernahm. John Axelrad war für den Schnitt verantwortlich. Die Hauptrolle spielt Amanda Seyfried als Jill Conway. Emily Wickersham verkörpert ihre Schwester Molly Conway. Daniel Sunjata tritt als Sgt. Powers auf, Jennifer Carpenter als Sharon Ames. Wes Bentley übernimmt die Rolle von Peter Hood, Sebastian Stan spielt Billy und Nick Searcy ist als Mr. Miller zu sehen.

Der Film hat eine Laufzeit von 95 Minuten und erhielt in Deutschland eine FSK-16-Freigabe. Die Produktion wurde von Lakeshore Entertainment realisiert. An den Kinokassen erzielte „Gone“ weltweit 18,1 Millionen US-Dollar, davon 11,7 Millionen im Inland und 6,4 Millionen international. Bereits im Februar 2011 wurde bekannt gegeben, dass Amanda Seyfried die Hauptrolle übernehmen würde. Die Dreharbeiten fanden im gleichen Jahr statt.

Handlung vom Film „Gone“

Jill Conway lebt mit ihrer Schwester Molly in Portland, Oregon. Ein Jahr zuvor wurde sie von einem Serienmörder entführt und in einer Grube in Forest Park gefangen gehalten. Dort entdeckte sie die Überreste weiterer Opfer. Als ihr Entführer zurückkehrte, griff sie ihn mit einem Knochen an und floh über dessen Seilleiter. Die Polizei fand keine Spuren des Verbrechens und glaubte, Jill habe sich alles nur eingebildet. Aufgrund früherer psychischer Probleme wurde sie erneut in eine Klinik eingewiesen. Nach ihrer Entlassung arbeitet sie als Kellnerin in der Nachtschicht eines Diners und versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Eines Morgens verschwindet Molly spurlos. Jill ist überzeugt, dass derselbe Täter erneut zugeschlagen hat. Doch die Polizei schenkt ihren Vermutungen keinen Glauben und hält sie für paranoid. Lediglich der neue Detective Peter Hood zeigt Verständnis und bietet Hilfe an. Jill beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen. Sie befragt Nachbarn und erfährt von einem Lieferwagen einer Schlüsseldienstfirma, der in der Nacht vor Mollys Verschwinden vor ihrem Haus parkte. Der Sohn des Firmeninhabers gibt widerwillig zu, dass ein Unbekannter namens „Digger“ das Fahrzeug nutzte. Jill findet eine Quittung für Werkzeuge, die auf einen Täter hindeuten.

Das tödliche Wiedersehen

Ihre Spur führt zu Jim LaPointe, der als Stammgast im Diner bekannt ist. In seinem Zimmer entdeckt sie verdächtige Gegenstände, darunter Klebeband und Tiernahrung, die an ihre eigene Gefangenschaft erinnern. Die Polizei sucht nun nach ihr, da sie ohne Erlaubnis eine Waffe besitzt. Mit Unterstützung ihrer Kollegin Sharon erfährt sie LaPointes Telefonnummer und überredet ihn, sie zu einem Treffpunkt in Forest Park zu lotsen. Währenddessen kann Molly aus ihrem Versteck entkommen und entdeckt, dass sie die ganze Zeit unter dem eigenen Haus gefangen gehalten wurde. Die Polizei erkennt ihren Irrtum, doch Jill ist bereits unterwegs, um den Entführer selbst zu stellen.

Jill erreicht die Grube, in der sie einst gefangen war, und wird von LaPointe überrumpelt. Er versucht, sie mit demselben Knochen zu töten, doch Jill kann ihn mit mehreren Schüssen abwehren. Sie klettert die Seilleiter hoch, doch er greift erneut an. Mit letzter Kraft tritt sie ihn zurück und zieht die Leiter hoch, sodass er gefangen bleibt. Er gesteht, dass Molly als Köder diente und die ganze Zeit unter dem Haus war. Jill nutzt eine Laterne, um den Täter endgültig zu vernichten. Nach ihrer Rückkehr findet Jill ihre Schwester wohlbehalten bei den Behörden. Sie verrät den Polizisten nichts über LaPointes Schicksal und bleibt bei ihrer Aussage, alles sei nur Einbildung gewesen. Wenig später erhält Detective Bozeman ein Paket mit Beweisen, die Jill rechtfertigen. Die Ermittler erkennen, dass sie sich in ihr getäuscht haben, und nehmen die Untersuchungen an der Grube wieder auf.

Filmkritik von „Gone“

Gone“ aus dem Jahr 2012 präsentiert Amanda Seyfried in der Rolle der Jill Conway, einer jungen Frau, die nach der Entführung ihrer Schwester auf eigene Faust ermittelt. Seyfried überzeugt mit einer intensiven Darstellung, die die innere Zerrissenheit ihrer Figur spürbar macht. Die düstere Atmosphäre des Films wird durch die stimmungsvolle Kameraführung und den passenden Soundtrack unterstrichen. Dennoch bleibt die Handlung vorhersehbar und folgt bekannten Mustern des Thriller-Genres. Die Spannung wird durch einige unlogische Wendungen und klischeehafte Nebenfiguren getrübt.

Regisseur Heitor Dhalia gelingt es zwar, eine bedrohliche Grundstimmung zu erzeugen, doch fehlt es dem Film an innovativen Elementen, um sich von ähnlichen Werken abzuheben. Die Nebencharaktere bleiben blass und bieten wenig Tiefe, was das Gesamtbild beeinträchtigt. Trotz der soliden schauspielerischen Leistung von Seyfried und der gelungenen visuellen Umsetzung kann „Gone“ die Erwartungen an einen packenden Thriller nicht vollständig erfüllen. Für Fans des Genres mag der Film dennoch einen Blick wert sein, auch wenn er keine nachhaltigen Eindrücke hinterlässt.

Letzte Aktualisierung am 5.10.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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