Elemental

Im Animationsfilm „Elemental“ von Pixar öffnet sich die Welt von Element City, einer Metropole, in der die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde nebeneinander existieren. In dieser Stadt treffen wir auf Ember Lumen, ein junges Feuermädchen, das mit ihren Eltern Bernie und Cinder in die Großstadt gezogen ist. Ihr Leben in Element City ist geprägt von der Herausforderung, als Feuerelement in einer Welt zu leben, die hauptsächlich von anderen Elementen bewohnt wird. Die Familie Lumen betreibt einen kleinen Lebensmittelladen, der zum Mittelpunkt ihres Feuer-Viertels geworden ist. Dieses Geschäft ist nicht nur eine Quelle des Einkommens, sondern auch ein Symbol des Stolzes und der Kultur ihrer Gemeinschaft.

Elemental
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Leah Lewis, Mamoudou Athie, Ronnie del Carmen (Schauspieler)
  • Peter Sohn (Regisseur) - John Hoberg (Autor) - Denise Ream (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Handlung nimmt eine dramatische Wendung, als Ember während einer Wut-Explosion versehentlich einen Rohrbruch im Keller des Ladens verursacht. Dieser Unfall zieht Wade Ripple, einen jungen Mann des Wasserelements, in ihre Welt. Wade arbeitet für die städtische Bauaufsicht und steht zunächst im Konflikt mit Ember, als er eine Reihe von Strafzetteln ausstellt, die zur Schließung des Geschäfts führen könnten. Doch trotz der Gegensätze ihrer Elemente entwickelt sich zwischen Ember und Wade eine unerwartete Verbindung. Ihre Beziehung stellt die Vorurteile und Grenzen ihrer Welt auf die Probe und zeigt, dass Harmonie selbst zwischen den unterschiedlichsten Elementen möglich ist.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Elemental“

Elemental“ ist ein Animationsfilm aus dem Jahr 2023. Produziert wurde er von Pixar Animation Studios und Walt Disney Pictures. Der Film hat eine Länge von 102 Minuten. Er ist in Deutschland ab 0 Jahren freigegeben. Regie führte Peter Sohn, bekannt für seine innovativen Ideen. Das Drehbuch stammt von John Hoberg, Kat Likkel und Brenda Hsueh. Sie schufen eine faszinierende Geschichte. Denise Ream zeichnete sich für die Produktion verantwortlich. Sie brachte ihre umfangreiche Erfahrung ein.

Die Musik komponierte Thomas Newman. Er verlieh dem Film eine einzigartige Atmosphäre. Für die Kameraarbeit waren David Juan Bianchi und Jean-Claude Kalache verantwortlich. Ihre Expertise ist im Film deutlich erkennbar. Der Schnitt erfolgte durch Stephen Schaffer. Er sorgte für einen flüssigen Ablauf der Handlung. In den Hauptrollen sind Leah Lewis und Mamoudou Athie zu hören. Sie liehen Ember Lumen und Wade Ripple ihre Stimmen. Im deutschen Raum synchronisierten Emilia Schüle und Jannis Niewöhner diese Charaktere. Weitere Synchronsprecher umfassen Ronnie del Carmen, Shila Ommi, Mason Wertheimer und Wendi McLendon-Covey. Sie wurden von Michael Iwannek, Britta Steffenhagen, Cyril Baudier und Eva Maria Bayerwaltes im deutschen Sprachraum vertreten.

Das Bühnenbild des Films ist von Städten wie Venedig und Amsterdam inspiriert. Die Wasserkanäle und Gebäude sind detailreich gestaltet. Am Startwochenende in den USA erzielte „Elemental“ zunächst geringe Einnahmen. Doch in den folgenden Wochen übertraf er das Einspielergebnis von „Lightyear„. International war der Film ebenfalls erfolgreich. Besonders in Südkorea erfreute er sich großer Beliebtheit. Dort war er mehrere Wochen der am häufigsten besuchte Kinofilm.

Handlung vom Film „Elemental“

„Elemental“, ein Animationsfilm von 2023 unter der Regie von Peter Sohn, erzählt die Geschichte von Bernie und Cinder Lumen. Sie sind Feuerelemente, die in Element City immigrieren. Dort erfahren sie Xenophobie von anderen klassischen Elementen. Nach der Geburt ihrer Tochter Ember gründen sie ihren eigenen Laden, den „Fireplace“. Der Laden repräsentiert ihre Traditionen und wird durch ihre „Blue Flame“ symbolisiert. Jahre später plant Bernie, in den Ruhestand zu gehen. Ember soll den Laden übernehmen, sobald sie ihre feurige Temperatur kontrollieren kann. An einem Tag, als Bernie Ember den Laden alleine führen lässt, wird sie von Kunden überwältigt. In ihrem Keller verursacht sie einen feurigen Ausbruch, der eine Wasserleitung bricht. Dies führt zum Erscheinen von Wade Ripple, einem Wasserelement und Stadtinspektor.

Wade Ripple, der die Schäden im „Fireplace“ begutachtet, ist gezwungen, einen Verstoßbericht an seinen Luft-Element-Arbeitgeber, Gale Cumulus, zu senden. Gale plant daraufhin die Schließung des Ladens. Um dies zu verhindern, begleitet Wade Ember ins Cyclone Stadium. Dort versuchen sie, Gale umzustimmen. Wade erwähnt eine undichte Stelle in den Kanälen der Stadt, die er vor dem Besuch im „Fireplace“ untersuchte. Er schlägt vor, dass er und Ember die Quelle der Leckage aufspüren. Gale stimmt zu und verspricht, die Verstöße zu vergeben, wenn sie erfolgreich sind. Während ihrer Suche entdecken Wade und Ember ein Loch in einem Damm. Dieses Loch verursacht Überschwemmungen in der Stadt. Sie schließen das Loch mit Sandsäcken und verbringen Zeit miteinander, wobei sie mehr übereinander erfahren. Die Sandsäcke versagen jedoch, und Ember schafft mit ihrer Glasmacherfähigkeit eine stabilere Abdichtung.

Embers Weg zur Selbstfindung und Liebe

Ember besucht Wades Familie in einer Luxuswohnung. Dort beeindruckt sie Wades Mutter Brook, indem sie eine zerbrochene Glaskaraffe mit ihrem Feuer repariert. Brook empfiehlt Ember für ein Glasmacherpraktikum. Während eines Spiels gesteht Wade Ember seine Gefühle, was sie zum Weinen bringt. Gale ruft an und bestätigt, dass Embers Glasabdichtung akzeptiert wurde, wodurch der „Fireplace“ gerettet ist. Doch Ember erkennt, dass sie den Laden nicht übernehmen möchte.

Bernie kündigt an, den „Fireplace“ an Ember zu übergeben. Wade nimmt Ember mit zur Garden Central Station, um Vivisteria-Blumen zu sehen. Die Station ist jedoch überschwemmt. Gale gibt Ember eine Luftblase für ihre Sicherheit, während Wade sie unter Wasser durch die Station führt. Sie erkennen, dass sie sich berühren können, ohne sich zu verletzen. Die beiden tanzen zusammen, aber Ember erinnert sich an ihre Pflicht gegenüber dem „Fireplace“ und ihre Vorurteile gegenüber Wasserelementen. Sie trennt sich von Wade. Während einer Feier im Laden erscheint Wade und gesteht seine Liebe zu Ember. Ember weist ihn jedoch zurück, obwohl ihre Mutter Cinders Zuneigung spürt. Enttäuscht weigert sich Bernie, ihr den Laden zu geben und zieht seinen Ruhestand zurück.

Kurz darauf bricht die neue Dammabdichtung und Firetown wird überschwemmt. Ember und Wade retten die „Blue Flame“, aber Wade verdampft durch die Hitze in einem Raum im „Fireplace“. Nachdem das Wasser zurückgeht, gesteht eine trauernde Ember Bernie, dass sie den Laden nicht führen will und ihre Liebe zu Wade ausdrückt. Sie erkennt, dass Wade in die Steindecke eingedrungen ist. Ember spielt das „Crying Game“, um ihn wieder in seine normale Form zu bringen. Ember und Wade umarmen sich und küssen sich. Monate später verlassen Wade und Ember, jetzt ein Paar, Element City. Ember will Glasmacherin studieren und die Welt mit Wade bereisen.

Filmkritik von „Elemental“

Elemental„, der neue Animationsfilm von Pixar, fängt die Geschichte von Ember Lumen, einem Feuermädchen, und Wade Ripple, einem Wasserjungen, eindrucksvoll ein. In Element City, einer Metropole, die von Wasser-, Luft- und Erdbewohnern dominiert wird, kämpft Embers Familie gegen Vorurteile. Inmitten dieser Herausforderungen eröffnen ihre Eltern Bernie und Cinder einen kleinen Lebensmittelladen, der zum Herzen des Feuer-Viertels wird. Der Laden ist Bernies Stolz, doch eine von Embers Wutausbrüchen verursachte Überschwemmung bringt ihn in Gefahr. Wade, zufällig ein Mitarbeiter der Bauaufsicht, trifft auf Ember und zeigt trotz anfänglicher Strafzettel eine unerwartete Hilfsbereitschaft. Ihre sich entwickelnde Beziehung bringt Feuer und Wasser in unerwarteter Harmonie zusammen.

Die filmische Darstellung von Element City als Ort des Zusammenlebens verschiedener Elemente ist fantasievoll und humorvoll umgesetzt. Jede Szene strotzt vor kreativen Details, die das Alltagsleben der vier Elemente bereichern. Die Autoren John Hoberg, Kat Likkel und Brenda Hsueh haben es geschafft, Element City lebendig zu gestalten. Dabei reichen die Einfälle von Transportmethoden bis hin zu Liebesleben, inklusive einiger amüsanter Anspielungen. Diese Detailverliebtheit spiegelt sich auch in der Animation wider. Insbesondere die Feuer-Animationen sind visuell beeindruckend und dynamisch. Thomas Newsmans Musik unterstreicht diese Szenen meisterhaft und könnte ihm endlich den lang ersehnten Oscar einbringen.

Trotz der lebendigen Darstellung und der humorvollen Inszenierung, lässt „Elemental“ in Sachen Romantik etwas zu wünschen übrig. Die Beziehung zwischen Ember und Wade, obwohl zentral für die Handlung, entwickelt sich zu rasant, wodurch tiefgründige emotionale Momente fehlen. Dennoch gibt es rührende Szenen, wie Wades bewegende Rede über die Liebe, die den Zuschauerinnen und Zuschauern ins Herz trifft. Insgesamt ist „Elemental“ ein visuell beeindruckendes, kreatives Abenteuer, das die Kraft der Einheit und Akzeptanz in einer vielfältigen Welt feiert.

Letzte Aktualisierung am 29.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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