Dog – Das Glück hat vier Pfoten

In „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ nimmt Channing Tatum eine Doppelrolle ein. Er ist sowohl Hauptdarsteller als auch Regisseur. Seine Figur, Jackson Briggs, steht vor der Aufgabe, Lulu, eine traumatisierte Militärhündin, quer durch das Land zu einem Begräbnis zu eskortieren. Der Film zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, ernste Themen wie PTSD und Trauma mit einer humorvollen Note zu verbinden. Die Beziehung zwischen Briggs und Lulu entwickelt sich langsam, da beide lernen müssen, einander zu vertrauen und zu verstehen.

Dog - Das Glück hat vier Pfoten
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Channing Tatum, Q'orianka Kilcher, Ethan Suplee (Schauspieler)
  • Reid Carolin (Regisseur) - Reid Carolin (Autor) - Betsy Danbury (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Während ihrer gemeinsamen Fahrt werden Briggs und Lulu mit verschiedenen Situationen konfrontiert, die ihre Bindung stärken. Der Film nutzt die Dynamik zwischen dem ehemaligen Soldaten und dem Hund, um zu zeigen, wie beide von ihren gemeinsamen Erlebnissen profitieren. Tatum und Carolin gelingt es, eine Geschichte zu erzählen, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Die Landschaften, die sie durchqueren, dienen dabei nicht nur als Kulisse, sondern als Spiegel ihrer inneren Reisen. „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ ist eine berührende Erzählung über Heilung, Freundschaft und die unzerbrechliche Verbindung zwischen einem Mann und seinem Hund.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“

Im Jahr 2022 eroberte der Film „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ die Kinoleinwände. Mit einer Länge von 101 Minuten und einer FSK 12 Einstufung mischt er Komödie und Drama gekonnt. Channing Tatum und Reid Carolin übernahmen die Regie, ein Debüt für beide. Das Drehbuch stammt von Reid Carolin und Brett Rodriguez. Als Produzenten zeichneten Gregory Jacobs, Channing Tatum und Peter Kiernan verantwortlich. Thomas Newman komponierte die Musik, während Newton Thomas Sigel die Kameraführung übernahm. Der Schnitt erfolgte durch Leslie Jones.

Channing Tatum spielt nicht nur hinter der Kamera eine Rolle, sondern auch vor ihr als Jackson Briggs. Weitere Schauspieler sind Jane Adams, Kevin Nash und Q’orianka Kilcher. Ethan Suplee, Emmy Raver-Lampman und Nicole LaLiberte ergänzen das Ensemble. Gedreht wurde in Valencia und Lancaster, Kalifornien, während der COVID-19-Pandemie. Q’orianka Kilcher stieß im Dezember 2020 zum Cast. Trotz eines Budgets von 15 Millionen Dollar, verließ der Film nach neun Wochen die Top Ten der Kinocharts.

Handlung vom Film „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“

Im Film „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ aus dem Jahr 2022 folgen wir Jackson Briggs, einem ehemaligen U.S. Army Ranger, der mit den Schatten seiner Vergangenheit kämpft. Nachdem er von einer schweren Gehirnverletzung und PTSD geplagt wird, sieht er sich einer neuen Herausforderung gegenüber. Er soll Lulu, einen belgischen Malinois mit einem aggressiven Verhalten, quer durchs Land zu einer Beerdigung eskortieren. Anfänglich widerwillig, nimmt Briggs die Aufgabe an, getrieben von der Aussicht, wieder diensttauglich zu werden. Ihre Reise beginnt chaotisch, als Lulu aus ihrem Käfig ausbricht und Briggs‘ Auto verwüstet, was ihn dazu bringt, ihre Dynamik neu zu bewerten.

Auf ihrer Reise stößt das ungleiche Duo auf zahlreiche Hindernisse und Abenteuer, die ihre Beziehung zueinander vertiefen. In Portland geraten sie in eine bizarre Situation, als Briggs nach einem fehlgeschlagenen Flirtversuch in einer Bar von zwei Frauen zu einem Abenteuer eingeladen wird, das abrupt endet, als Lulu in Panik gerät. Weiter südlich führt ein unerwarteter Zwischenstopp in einem Wald zu einer Begegnung mit einem Marihuanabauern, der eine unerwartete Wendung nimmt. Diese Vorfälle zwingen Briggs, sich seinen Methoden und seinem Verhalten gegenüber Lulu zu stellen, während sie gleichzeitig die Tiefe ihrer Bindung aufzeigen.

Vorfall in San Francisco

Die Reise führt sie auch nach San Francisco, wo Briggs mit List ein Hotelzimmer ergaunert und ungewollt einen Vorfall auslöst, der ihn mit seinen eigenen Vorurteilen und der Notwendigkeit konfrontiert, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Diese Episode beleuchtet nicht nur die Herausforderungen, denen sich Briggs gegenübersieht, sondern auch Lulus eigene Kämpfe mit Angst, wodurch eine Parallele zwischen den beiden Hauptfiguren gezogen wird. Ihr Weg bringt unerwartet eine Chance zur Heilung, sowohl für Briggs als auch für Lulu, indem er ihnen erlaubt, ihre traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten.

Als sie schließlich in Nogales für die Beerdigung ankommen, steht Briggs vor der schweren Entscheidung, Lulu der geplanten Euthanasie zu überlassen. Doch die Reise und die gemeinsam erlebten Abenteuer haben ihn verändert. Er erkennt den Wert des Lebens und der Verbundenheit, entscheidet sich gegen die Euthanasie und nimmt Lulu bei sich auf. Diese Entscheidung symbolisiert nicht nur Briggs‘ persönliche Entwicklung, sondern auch die transformative Kraft der Freundschaft und der Loyalität zwischen Mensch und Tier.

Filmkritik von „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“

In „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ finden sich zwei traumatisierte Seelen zusammen: Jackson Briggs und der belgische Schäferhund Lulu. Beide haben im Krieg schwere Verletzungen erlitten und müssen nun einen gemeinsamen Weg der Heilung finden. Die Reise entlang der Pazifikküste dient als Kulisse für diesen Prozess der Annäherung. Regisseur Channing Tatum, selbst ein begeisterter Hundefreund, verleiht dem Film eine persönliche Note. Er zeigt auf, dass Verständnis und Geduld die Schlüssel zur Überwindung von Traumata sind. Dabei nutzt Tatum seine eigene Erfahrung mit seiner verstorbenen Hündin Lulu, um die emotionale Tiefe des Films zu unterstreichen.

Tatum und Reid Carolin, die zusammen Regie führten, bedienen sich klassischer Elemente des Buddy-Roadmovies. Sie fügen jedoch auch neue Facetten hinzu, um Frische zu vermitteln. Die Begegnung mit einem exzentrischen Paar auf einer abgelegenen Farm ist nur ein Beispiel für unerwartete Wendungen. Der Film balanciert gekonnt zwischen Bewährtem und Neuem. Der Soundtrack ergänzt die Atmosphäre perfekt. „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ ist somit mehr als nur eine unterhaltsame Reise. Er ist eine Hommage an die heilende Kraft der Freundschaft zwischen Mensch und Tier.

Letzte Aktualisierung am 27.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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