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Veränderung (englisch: Change) gehört zum Leben dazu. Gerade in der heutigen Zeit sind ständige Anpassungen nötig, denn nie zuvor hat sich die Welt so rasant und tiefgreifend verändert wie jetzt. Auch die Wirtschaft ist dem Wandel unterworfen. Unternehmen, die mithalten wollen, müssen zwangsläufig mit dem Prozess des Wandels arbeiten und nicht dagegen. Um dies erfolgreich zu realisieren, gibt es das Change-Management. Dieses Konzept hilft, Anpassungen systematisch und strategisch umzusetzen.
Das Change-Management ist in Deutschland auch als Veränderungsmanagement bekannt. Es handelt sich um die ständige Anpassung von Strukturen und Strategien eines Unternehmens an die sich verändernden Rahmenbedingungen.
Wer dies nicht allein leisten kann oder will, kann sich professionelle Unterstützung suchen. Wirkungsvolle Hilfe erhalten Unternehmen etwa durch das Change-Management der CPC Unternehmensmanagement AG.
Noch vor wenigen Jahrzehnten war das Change-Management noch kein bedeutendes Thema in der Unternehmenskultur, da die Rahmenbedingungen weitgehend stabil waren. Nur selten gab es größere Veränderungen, und wenn sie auftauchten, dann eher langsam und gemächlich.
Doch die Zeiten haben sich geändert: Nach Abklingen der Corona-Pandemie und der Rückkehr des Kriegs in Europa durch Russland scheint es nun immer mehr Stimmen zu geben, die sogar bereits das Ende der Globalisierung gekommen sehen. Das alles passiert unter dem Einfluss des ständig fortschreitenden Klimawandels und vieler anderer neuer Phänomene in der Gesellschaft.
Das professionelle Change-Management hilft Unternehmen und Organisationen dabei, sich erfolgreich anzupassen und langfristig Bestand zu haben. Dies bezieht zahlreiche Aufgaben mit ein. Darunter sind zum Beispiel die folgenden Aufgaben:
Unternehmen, die sich aktiv bemühen, die Veränderung zu bewältigen, können gestärkt aus ihr hervorgehen und davon profitieren. Selbst in der Evolutionstheorie heißt es „survival of the fittest“. Oft wird dieses Motto missverstanden als „der Stärkste überlebt“. Tatsächlich kommt es aber nicht auf die Stärke an, sondern auf die Anpassungsfähigkeit an die sich verändernden Bedingungen.
Bei manchen gibt es eine starke innere Abwehr. Was bei einzelnen Menschen Schwierigkeiten verursacht, potenziert sich bei Unternehmen, die oft noch träger als einzelne Individuen sind. Ein kompetentes Change-Management, das die nötigen Schritte professionell geht, kann Hürden leichter bewältigen.
Das 3-Phasen-Modell von Kurt Lewin (Model of Change) umfasst die drei Phasen Auftauen (unfreezing), Veränderung (moving) und Einfrieren (refreezing). Es wird generell zur Darstellung sozialer Veränderungen verwendet und stellt vereinfacht den Wandel von alten zu neuen Strukturen dar.
Das 8-Stufenmodell von John P. Kotter (8-Step Process for Leading Change) ist komplexer, aber auch populärer und moderner. Hier stehen potenzielle Fehler und deren Vermeidung im Mittelpunkt.
So viele Vorteile mit dem Change-Management auch einhergehen: Es gibt auch Risiken. Nicht immer ist das Veränderungsmanagement erfolgreich. Manche Projekte scheitern. Ein Risiko besteht zum Beispiel darin, dass das Personal die Umsetzung der Schritte nicht akzeptiert oder das nötige Wissen fehlt.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind häufig sehr stark von den Auswirkungen betroffen. Aus diesem Grund ist ein zu aggressives Vorgehen nicht in jedem Fall anzuraten. Auch ein sanftes Vorgehen kann von den Betroffenen abgelehnt werden, wenn es den Interessen nicht entspricht.
Kompetentes Change-Management minimiert zudem Risiken, indem es die Akzeptanz der Mitarbeiter fördert und den Wandel sorgfältig plant. Durch die Anwendung bewährter Modelle wie dem 3-Phasen-Modell von Kurt Lewin und dem 8-Stufenmodell von John P. Kotter können Unternehmen ihre Anpassungsfähigkeit steigern. So bleiben sie langfristig wettbewerbsfähig und können sogar gestärkt aus Veränderungen hervorgehen.