Die BARMER in Neuwied hat ihren Standort gewechselt. Seit Mitte Mai ist die Geschäftsstelle nicht mehr in der Marktstraße zu finden, sondern im frisch sanierten Krumholz-Gebäude in der Mittelstraße 113. Damit bleibt die Krankenkasse weiterhin zentral in der Stadt präsent. Mit ihrem neuen Standort setzt sie ein Zeichen für Zukunftsfähigkeit, Kundennähe und städtische Belebung. Die großzügig gestalteten Räume bieten nicht nur mehr Komfort, sondern auch bessere Beratungsbedingungen für die rund 29.000 Versicherten und 2.400 betreuten Firmen in der Region.
Der neue Standort überzeugt durch eine barrierefreie Gestaltung und ein durchdachtes Raumkonzept. Direkt am Eingang befindet sich ein Stehplatz für kurze Anliegen. Für intensivere Gespräche stehen eine Beratungsinsel mit Sichtschutz, ein separater Schreibtisch sowie ein schalldichter Raum zur Verfügung. Die 281 Quadratmeter große Fläche übertrifft den alten Standort deutlich und schafft damit eine angenehme Atmosphäre. Auch ein rollstuhlgerechtes WC und klimatisierte Räume gehören zum Standard.
Die zentrale Lage, kombiniert mit einer guten Erreichbarkeit durch Bus, Bahn oder Auto, macht die Geschäftsstelle für alle Versicherten leicht zugänglich. Regionalgeschäftsführer Peter Lauermann betont: „Wir wollen unsere Versicherten so beraten, wie sie es erwarten – persönlich, diskret und auf Augenhöhe.“
Der Umzug der BARMER bringt neues Leben in die Neuwieder Fußgängerzone. Oberbürgermeister Jan Einig zeigte sich bei der Eröffnung erfreut: „Das ehemalige Krumholz-Gebäude erhält durch die Nutzung eine wertvolle Aufwertung.“ Besonders lobt er die sorgfältige Sanierung durch den neuen Eigentümer. So entsteht ein Ort, der nicht nur funktional ist, sondern auch das Stadtbild positiv prägt. Die Geschäftsstelle trägt damit zur Aufenthaltsqualität in der Innenstadt bei. Einig sieht darin ein wichtiges Signal: „Wenn ein Gebäude mit Geschichte neuen Nutzen erfährt, profitieren Stadt und Bürger gleichermaßen.“ Der Standortwechsel wird somit auch als wirtschaftliches und gesellschaftliches Bekenntnis zur Region verstanden.
Trotz der zunehmenden Digitalisierung bleibt die persönliche Beratung ein zentraler Bestandteil des BARMER Angebots. Viele Anfragen lassen sich heute online erledigen – etwa das Einreichen von Krankmeldungen oder Kostenplänen. Doch für komplexe Themen, wie Pflege oder längere Behandlungsverläufe, schätzen Versicherte das persönliche Gespräch. „Die Geschäftsstelle bleibt unser Gesicht vor Ort“, sagt Heike Knapp, Abteilungsleiterin der Kundenbetreuung.
Sie sieht in der Verbindung von technologischem Fortschritt und menschlicher Nähe einen klaren Vorteil für die Versicherten. Wer nicht persönlich vorbeikommen kann, nutzt moderne Kontaktwege wie App, E-Mail, Chat oder Telefon. Die BARMER zeigt damit: Fortschritt bedeutet nicht den Verzicht auf Begegnung, sondern die Erweiterung der Möglichkeiten.
Die BARMER ist eine der größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland und gehört zur Gruppe der Ersatzkassen. Mit über 8,5 Millionen Versicherten und rund 13.670 Mitarbeitenden bietet sie ein umfangreiches Leistungsangebot für Menschen in allen Lebensphasen. Ihr Leitmotiv ist es, Gesundheit weiterzudenken. Dazu zählen neben der klassischen medizinischen Versorgung auch digitale Services wie die elektronische Patientenakte eCare, die BARMER App und ein 24/7-Telefonservice. Die BARMER engagiert sich zudem in der Gesundheitsforschung und betreibt mit dem Institut für Gesundheitssystemforschung eine eigene wissenschaftliche Einrichtung. Mit über 340 Geschäftsstellen bundesweit ist die BARMER für ihre Versicherten persönlich erreichbar und bietet gleichzeitig moderne digitale Lösungen für eine flexible Betreuung.