John Wick

Josef, Sohn des Gangsterboss Viggo, erhält eine Abreibung, nachdem er das Auto von John Wick klaut. Dabei handelt es sich um einen der berüchtigtsten Attentäter, den die Welt jemals gesehen hat. Für den bestohlenen Wick zählt nur noch Rache, jedoch muss er an Tarasovs Männern und an einem Killer, der aus dem Nichts auftaucht, vorbei. Gelingt ihm die fixe Idee, die er verfolgt?

John Wick [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Keanu Reeves, Willem Dafoe, Michael Nyqvist (Schauspieler)
  • David Leitch (Regisseur) - Derek Kolstad (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

John Wick (Teil 1)“ ist ein amerikanischer Actionfilm aus dem Jahre 2014, er gehört zu dem ersten Teil der John-Wick-Filmreihe. Allerdings starteten die Vorführungen im deutschen Kino erst am 29. Januar 2015.

Drehorte, Regie und Besetzung von „John Wick“

Das Regisseurteam Chad Stahelski und David Leitch stellen einen Actionspielfilm her, mit einer Länge von 101 Minuten. Offiziell wird Leitch als Produzent aufgeführt, denn Directors Guild of America erlaubt nur die Nennung eines Regisseurs. Für das Drehbuch konnte Derek Kolstad engagiert werden, womit eine Altersfreigabe ab 16 Jahren entstand.

Tyler Bates und Joel J. Richard komponierten die Musik zu „John Wick„. Jedoch klingen noch zusätzliche Musikstücke wie „Get Money“ von T-Bo and „Bengie B.“ von John Wick sowie Marilyn Mansons „Killing Strangers“ in den Ohren. Neben dem Score der zwei Musiker enthält der Soundtrack noch Töne von Künstlern wie „Ciscandra Nostalghia“, „M86 & Susie Q“ oder „The Candy Shop Boys“.

Kameramann Jonathan Sela führte die Kamera und zeigt in der Hauptrolle von John Wick den Darsteller Keanu Reeves. Gangsterboss Viggo erhält ein Gesicht durch Mikael Nyqvist. In der späteren Verarbeitung schnitt Elísabet Ronalds die Szenen zusammen. Durch RC Production Kunze & Wunder entstand die Synchronisation der Figuren.

Weitere Besetzung: Alfie Allen (Josef), Adrianne Palicki (Ms. Perkins), Bridget Moynahan, Dean Winters, Ian McShane, John Leguizamo, Willem Dafoe, Kevin Nash, Lance Reddick, Clarke Peters, Bridget Regan, Toby Leonard Moore und Daniel Bernhardt.

Handlung vom Film „John Wick“

John Wick, ein ehemaliger Auftragskiller, trauert gerade um seine verstorbene Frau Helen. Am Tage der Beisetzung erreicht ihn ein Geschenk von Helen. Dabei handelt es sich um einen Beagle-Welpen mit dem Namen Daisy, der ihm über seinem Verlust hinwegtrösten soll. Am nächsten Tag, beim Kauf von Hundefutter, warten drei russische Gangmitglieder auf ihn. Anführer Josef bewundert sein Auto. Einen Verkauf lehnt er ab, sodass die Russen in der Nacht wiederkommen und ihm das Auto stehlen. Dabei wird John brutal zusammengeschlagen und Daisy getötet.

Tags darauf bringt Josef das Auto zur Werkstatt, um für eine neue Identität zu sorgen. Aurelio erkennt, dass es sich um Johns Auto handelt und verweigert seine Arbeit. Es dauert nicht lange, bis John bei Aurelio auftaucht, nun erfährt er, wer den Mustang gestohlen hat. Auch Papa Viggo wird panisch. Josef versteht die Thematik nicht, sodass er ihm auf die Sprünge hilft. John Wick hat damals für Viggo als Killer gearbeitet. Aufgrund der Liebe zu seiner Frau hat John aufgehört, als Profikiller zu arbeiten. Seine letzte Tat war ein Massaker, worauf noch heute Viggos Machtposition basiert.

Keine Kompromisse

Da John sich auf keine Verhandlung einlässt, beauftragt Viggo seinen Konsigniere Avi. John soll ausgeschaltet werden, was aber ohne Problem von ihm verhindert wird. Jetzt ist es an Viggo, ein Kopfgeld auf John auszusetzen, was sogar nach kurzer Zeit verdoppelt wird. In einem Hotel erfährt John, wo sich Josef aufhält, worauf er zu dem Club fährt. Es kommt zum Kampf, aber John verfehlt sein Ziel.

Durch Zufall erfährt John etwas über ein geheimes Versteck von Viggo. Kurzerhand macht er sich auf den Weg und verbrennt das Geld und die dort gelagerten Datenträger. Es sind unbezahlbare Dokumente, mit denen Viggo viele Leute unter Kontrolle hält. Nach einem weiteren Kampf verrät Viggo ihm, wo sich Josef aufhält. Dort angekommen, jagt John alles in die Luft und erschießt Josef.

Viggo ist mittlerweile auf dem Hafengelände, um mithilfe eines Hubschraubers aus der Stadt zu fliehen. Doch bevor dies geschieht, kommt es zum finalen Kampf zwischen John und Viggo, wobei Viggo durch einen Messerstich stirbt.

Am Ende schaut sich John ein Video von seiner Frau an und erinnert sich an die glücklicheren Tage. Kurz entschlossen bricht er in die nächste Tierklinik ein, dabei verarztet er sich selbst und befreit einen Pitbull-Welpen.

Filmkritik von „John Wick“

John Wick (Teil 1)“ verfügt über eine düstere Grundstimmung. Es geht nicht um Gefangene, sondern es gelten ganz eigene Regeln. Beispielsweise zeigt der Regisseur, dass mit Goldmünzen, anstatt mit Dollar bezahlt wird oder es spezielle Reinigungskräfte gibt, die Leichen entsorgen. Jeder erkennt sofort, dass dieses kreative Universum keiner realen Welt entspricht, was dem Film Züge einer Grafic Novel verleiht. „John Wick (Teil 1)“ ist ein brutaler, waschechter Genrefilm, wobei die Stimmung und die Atmosphäre wichtiger sind als die faktische Plausibilität.

Ganz gewiss sind es die skurrilen Figuren, die den Film sehenswert machen und nicht die Handlung selbst. Chad Stahelski und David Leitch gelten als ehemalige Stunt-Koordinatoren und legen mit dem durchgestylt-kernigen „John Wick“ ein beherztes Filmdebüt hin. Ganz schamlos wird die Form über den Inhalt gestellt. Allerdings geschieht dies auf eine enthusiastische und smarte Weise, sodass „John Wick (Teil 1)“ keine Zeitverschwendung ist.

Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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