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„Die Superbullen“ sind eine deftige Slapstickparade. Die beiden Chaoten Mario und Tommie sind in Köln dem Staatsdienst beigetreten. Ihr Ziel ist es nun die Straßen als Gesetzeshüter sicherzumachen. Leider passiert genau das Gegenteil, bald ist das heimische Viertel und ganz Deutschland nicht mehr vor den zwei Polizisten sicher.
Es handelt sich dabei um eine deutsche Filmkomödie. Eine Fortsetzung von „Voll normaaal“ und „Ballermann 6“. Bereits am Startwochenende, das Wochenende vom 6. Und 7. Januar 2011, erreichte die Komödie 200.000 Besucher in unterschiedlichen Kinosälen. Insgesamt wurden 428.702 Besucher gezählt. Somit landete der Film auf Platz 78 der Charts im Jahre 2011.
Regisseur Gernot Roll ist verantwortlich für die 85-minütige Komödie „Die Superbullen„. Er wurde am 9. April 1939 in Dresden geboren. Im Osten von Deutschland fing er als Kameramann an und siedelte später nach München über. Dort stellte er schon mehr als 100 Produktionen her. Darunter befinden sich mehr als 40 große Fernsehfilme und Fernsehserien. Der Film erhielten eine Altersfreigabe ab 12 Jahre. Die Idee und das Drehbuch stammen von Tom Gerhardt und Franz Krause.
Es ist die letzte Veröffentlichung von dem Produzenten Bernd Eichinger. Diese Filmreihe wird in der Öffentlichkeit als Trilogie des Grauens bezeichnet. Musikalische Untermalung stammt von Rainer Kühn.
Der Regisseur selbst führt die Kamera und filmt folgende Schauspieler: Die zwei Polizisten Tommie und Mario spielen Tom Gerhardt und Mario. Axel Stein mimt Markus und Thomas Heinze den Chef Wittmann. Schorsch wird von Götz Otto auf die Leinwand gebracht. Die zwei Damen Elvira und Martina kommen zum Leben durch Anna Böttcher und Kordula Kohlschmitt.
Eine Veröffentlichung war möglich durch den Filmverleih Constantin Film. Jegliche Szenen wurden von Melania Singer zusammengeschnitten. Weiter Nebenrollen sind belegt von: Franka Much, Thaddäus Meilinger, Leonard Kuhnen, Marek Zedek, Werner Daehn, Bernd Stegemann, Luise Bähr, Ivonne Schönherr, Tobias Licht, Petra Zieser, Oliver Nägele, Uwe Rohde, Sabine Urig, Holger Speckhahn, Yaz Canli, Christian Koerner, Sophie Adell, Volker Michalowski, Katja Flint, Matze Knop, Eddy Steinblock, Irshad Panjatan, Nina Eichinger, Konrad Adams und Miriam Vollath.
Die Charaktere Tommie und Mario spielten bereits in „Voll normaaal“ und „Ballermann 6“ ihre Rollen. Zwölf Jahre sind vergangen und nun kehren Mario und Tommie auf die Leinwand zurück. Aber nicht in Zivil. Nun stehen sie im Dienste des Staates. In Köln-Kalk arbeiten sie als Streifenpolizisten. Wie die Zuschauer schon richtig vermuten, lassen sie es ordentlich krachen und stehen schnell vor der Entlassung. Die Kollegen auf dem Revier in Köln stellen sich die geheimnisvolle Frage: Wie sind die beiden Trottel überhaupt Polizisten geworden?
Alles beginnt mit einer feuchtfröhlichen Runde in der Stammkneipe der Kumpels. Mit einem Studium von einschlägigen Videos von „Bullenweiber knüppeln hart“ bis zu „Karate Cop“ haben sie sich auf ihren neuen Job vorbereitet. Nun kann sie niemand mehr aus der Kneipe herausschmeißen. Eines Tages kriegen sie ihre Chance. Während sie dabei sind dem Beamten-Freund Marcus einen auswischen, kommt ein Notruf rein. Also muss Marcus noch warten, obwohl aus dem Streit eine Versetzung in die Fahrradstaffel folgte. Dies muss bestraft werden. Er hatte sie beobachtet, als sie mal wieder Unsinn trieben.
Das geliebte Maskottchen des Fußballvereines 1. FC Köln, auch „Geißbock Hennes“ genannt, wurde entführt. Die große Fangemeinde ist erschüttert. Ohne den Glücksbringer endet das Pokalspiel in einer Niederlage. Tommie und Mario erhalten den Auftrag, Hennes wiederzufinden. Für diesen Auftrag stolpern die Komiker durch ganz Deutschland, bis nach München, als trottelige Polizisten.
Die Zwei nehmen die Spur des Entführungsopfers auf. Eine chaotische Suche beginnt. Ständig rutschen sie in neue verrückte Abenteuer. Warum sind Tommie und Mario bis nach München gefahren. Der Grund liegt in dem Spiel, denn der FC Bayern ist der Gegner des Kölners Pokalfinale. Somit steht der Dieb für sie eindeutig fest.
Von der ersten Sekunde an ist der Film „Die Superbullen“ witzig. Wer damals „Voll Normaal“ oder „Ballermann 6″ gut fand, wird auch diesen Teil in sein Herz schließen. Die beiden Schauspieler sind aufeinander eingespielt und der Zuschauer bekommt den gewohnten Humor geliefert. An der Seite der Hauptdarsteller sind Axel Stein und Götz Otto zu sehen. Die Bildqualität ist im oberen Mittelmaß angesiedelt. Alle Farben wirken sehr natürlich. Mithilfe des Kontrastes werden selbst in den dunklen Passagen viele Details gezeigt. Kameraschwenks und schnelle Bewegungen tun der Schärfe keinen Abbruch.
„Die Superbullen“ frischen sogar alte Charaktere wieder auf und so erfährt der Zuschauer, was aus der Dame mit den Haustieren geworden ist. Die Wiederbegegnung mit Mario und Tommie wird ebenfalls gezeigt. Die Saufkumpels machen ihren Weg ohne Rücksicht auf Verluste. Sie weinen sogar dem verschrotteten Ferrari keine Träne nach. Das macht die Hauptcharaktere irgendwie bewundernswert. Natürlich nur solange, bis sie sich ein weiteres Mal auf öffentlicher Straße entleeren.
Es ist ein sehenswerter Kinofilm, trotz des fehlenden Niveaus. Wer die Vorgänger kennt, weiß, worauf er sich einlässt. Auf der DVD sind tolle Extras enthalten. Zwei Making-ofs geben einen interessanten Einblick hinter die offizielle Kulisse.
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